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Karlsruher 
Institut 
für 
Technologie 
(KIT)
Bewertung

Außen hui, innen pfui

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Produktion bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- gute Work life Balance
- Potenziel spannende und abwechslungsreiche Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zu viel und langsame Bürokratie
- schlechtes Vorgesetztenverhalten, ist aber Institutsabhängig kann in anderen Instituten völlig anders sein
- Ideen wurden kaum zugelassen
- Technisch veraltet
- Fortbildungen von Mitarbeitern werden nicht integriert
- Mitarbeiter sehen sich viel zu sehr als Konkurrenten, nicht als Team
- Arbeitsmoral oftmals sehr fragwürdig
- kaum Wertschätzung

Verbesserungsvorschläge

- vorhandene Medien zur Kommunikation präziser nutzen. Die Möglichkeiten sind alle da. Sie müssen nur genutzt werden.
- Innovation in allen Bereichen zulassen.
- Weniger Top Up Komminkation, mehr gemeinsame Entscheidungen
- Vorgesetzte besser schulen und regelmäßig nachschulen
- Interne Audits durchführen um Prozesse gezielt zu optimieren
- weniger Bürokratie, schnellere Beschaffungswege

Arbeitsatmosphäre

Sehr vom Institut abhängig. Bei mir war es so, dass eigene Ideen unerwünscht waren und diese gerne als Querulantentum abgetan wurde. Was schade war, denn die Grundvoraussetzungen für Innovation und Ideen auf jeden Fall gegeben waren. Jedenfalls hat das dazu geführt, dass man resigniert hat und nur noch Dienst nach Vorschrift getan hat.

Kommunikation

Kommunikation war unprofessionell. Unvollständige Angaben, führten gerne dazu, dass Aufgaben wegen Kleinigkeiten unterbrochen werden mussten. Verbesserungen wären elocker möglich gewesen, scheiterte aber am Unwillen der Entscheider.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenhalt unter den Kollegen auf guten Niveau. Mit einigen Führungskräften eher schwierig.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance wird nirgendwo anders besser sein.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Verhalten war sehr gerne persönlich und unsachlich. Ideen wurden abgeschmettert und Innovation abgelehnt. Wertschätzung gab es kaum. Vorgesetzte haben einen Hang zur Selbstdarstellung. Auch hier gilt Institutsabhängig.
Kontakt zum Prof. dagegen in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Aufgaben ware eigentlich spannend und fordernd. Unzureichende Planung und der schlechte Zustand der Betriebsmittel, haben die Durchführung unnötig erschwert.

Arbeitsbedingungen

Betriebsmittel und Ausstattung veraltet. Neue Werkzeuge bekam man sehr selten. Somit waren eigentliche Routinaufgaben unnötig erschwert.
Arbeitsschutzregeln werden zum Teil ignoriert. Unterweisungen und deren Nachweise gab es auch nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gefahrstoffe wurden unsachgemäß entsorgt. Der Wille dass zu ändern, wurde aus bequemlichkeit abgelehnt

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war zufrieden und konnte davon leben.

Image

Nach außen hin gut. Aber auch mehr Schein als sein.

Karriere/Weiterbildung

Habe während meiner Zeit eine Aufstiegsfortbildung vollzogen. Dafür wurde mir genügend Freiraum gewährt. Warum dann nur 2 Sterne. Weil vom Vorgesetzten kein Wille bestand das neue Wissen in die Prozesse einfließen zu lassen und dieses Wissen als unnötig abgestempelt wurde. Dies war sehr frustrierend.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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