Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit Februar 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 2.3.2025
Die Bewertungen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sind insgesamt positiv, mit spezifischen Stärken in der Work-Life-Balance und dem Kollegenzusammenhalt. Viele schätzen die flexiblen Arbeitszeiten und die entspannte Atmosphäre, die es den Mitarbeiter:innen ermöglicht, Beruf und Privatleben gut zu vereinbaren. Auch der Zusammenhalt im Team wird häufig als unterstützend und offen beschrieben. Die Arbeitsatmosphäre profitiert ebenfalls von einer freundlichen und hilfsbereiten Umgebung. Die Aufgaben im Forschungsbereich werden als besonders motivierend hervorgehoben, obwohl einige wiederkehrend und von Bürokratie beeinträchtigt sind.
Gleichzeitig bemängeln einige Bewertungen den Umgang mit Gehaltsfragen und den Karrierechancen, insbesondere in Bezug auf die Bezahlung und die begrenzten Aufstiegsmöglichkeiten außerhalb einer Professorenlaufbahn. Die Verwaltung und Kommunikation innerhalb des Instituts werden oft als ineffizient und umständlich empfunden, was zu Verzögerungen und einem Gefühl des Mangels an Einbeziehung führt. Einige Mitarbeiter:innen empfinden auch das Verhalten und die Leistungsbewertung von Vorgesetzten als problematisch. Die technischen Arbeitsbedingungen könnten verbessert werden, da es Beschwerden über veraltete Ausrüstung und unzureichenden IT-Support gibt.
Gut finden Arbeitnehmer:innen:
Flexibilität und gute Work-Life-Balance
Starker Teamzusammenhalt und unterstützendes Arbeitsumfeld
Motivierendes Arbeitsfeld in der Forschung
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Begrenzte Karrieremöglichkeiten und unklare Gehaltsstrukturen
Ineffiziente Kommunikationswege und verwaltungsbedingte Hürden
Verbesserung der technischen Arbeitsbedingungen und Ausrüstung
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Bewertungen zur Gehaltsstruktur und den Sozialleistungen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zeichnen ein insgesamt gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen loben die vergleichsweise hohe Bezahlung im Vergleich zu anderen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst. Doch während das tarifliche Gehalt als gerecht empfunden wird, wird oft kritisiert, dass Gehaltserhöhungen oftmals verzögert oder abgelehnt werden. Dies führt dazu, dass besonders in der Forschung häufig befristete Verträge und unbezahlte Überstunden die Regel sind, was auch das Anwerben junger Talente erschwert.
Weitere Bewertungen bemängeln, dass KIT administrative Berufe schlechter entlohnt als vergleichbare Institutionen. Einige Nutzer:innen empfinden die Gehälter als mittleren Standard, was durch den Tarifvertrag als positiv angesehen wird, doch es gibt auch diejenigen, die die Bezahlung als unzureichend bezeichnen. Besonders die niedrige Bezahlung von studentischen Hilfskräften stößt auf starke Kritik. Trotz dieser gemischten Meinungen scheint es so, als ob das Gehaltsniveau bei KIT im Durchschnitt liegt, jedoch Raum für Verbesserungen in Bezug auf Befristungen und Anerkennung von Leistungen besteht.
Bei den Bewertungen zur Kategorie "Interessante Aufgaben" am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) überwiegt ein positiver Gesamteindruck. Mitarbeiter:innen heben hervor, dass die Arbeit als Forscher:in ein maßgeblicher Anreiz für ihre Tätigkeit bei KIT sei und dass man bei entsprechender Eigeninitiative Einfluss auf die Arbeitsgestaltung hat. Das Forschungsumfeld wird generell als interessant beschrieben, wenngleich das spezielle Thema der Arbeit einen starken Einfluss auf das persönliche Interesse haben kann. Einige Bewertungen loben die Eigenverantwortlichkeit, da Mitarbeiter:innen ihre Aufgaben häufig selbst übernehmen.
Allerdings gibt es auch Kritikpunkte. Einige Nutzer:innen monieren, dass interessante Aufgaben oft durch überbordende Bürokratie und unzureichende Planung erschwert werden. Zudem wird eine ungleiche Verteilung der Arbeitslast bemängelt, wobei manche Mitarbeiter:innen körperlich anstrengende Aufgaben zu bewältigen haben. Auch die veralteten Hierarchien und der monotone Fokus auf Grundlagenforschung werden vereinzelt als negativ empfunden. Trotz dieser Aspekte bleibt das allgemeine Stimmungsbild zu den Aufgaben jedoch positiv.
Im Bereich Karriere und Weiterbildung beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zeigt sich insgesamt eine gemischte Meinung mit einem Durchschnitt zwischen neutralen und negativen Bewertungen. Mehrere Nutzer:innen äußern, dass die Karrierechancen eingeschränkt sind, insbesondere wenn man keine Professur anstrebt. Trotz eines umfangreichen Angebots an Weiterbildungen gibt es, laut einigen Bewertungen, begrenzte Karriereaussichten und eingeschränkten Zugang zu Weiterbildungsmaßnahmen. Ausgewählte Kommentare heben auch einen limitierten Weiterbildungs-Etat und die mangelnde Bereitschaft von Führungskräften hervor, neues Wissen aus Weiterbildungen anzuwenden. Besonders kritische Rückmeldungen bemängeln, dass den Mitarbeiter:innen oft kleinformatige Trainings statt Gehaltserhöhungen angeboten werden. Einige Stimmen berichten zudem, dass das KIT selten neue Mitarbeiter:innen einstellt, unabhängig von deren Qualifikationen.
In der Kategorie Kommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) äußern die Mitarbeiter:innen gemischte Meinungen. Einige hebt hervor, dass die Kommunikation innerhalb der Abteilungen gut funktioniert, jedoch von der Führungsebene oft zu stark von oben nach unten verläuft. Zudem wird betont, dass teilweise mehr Kommunikation stattfindet als nötig. Auf der anderen Seite bemängeln einige Nutzer:innen, dass die Bürokratie am KIT die Kommunikation erschwert und administrative Prozesse verwirrend und zeitaufwendig sind, was wenig Spielraum für Forschung lässt. Auch die mangelnde Klarheit bei Abgängen von Mitarbeiter:innen wird kritisiert.
Besonders negative Stimmen beklagen, dass die Kommunikation unprofessionell und unvollständig ist, was zu unterbrochenen Abläufen führt. Entscheidungen werden zu spät kommuniziert und Mitarbeitende sind nicht in Entscheidungsprozesse einbezogen. Insgesamt zeigt sich, dass die Meinungen über die Kommunikation am KIT vielfältig sind, wobei sowohl positive als auch negative Aspekte hervorgehoben werden.
373 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 68%
Score-Details
373 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
228 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 107 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Problematische Führungskultur, toxisches Arbeitsklima und strukturelle Schwächen überschatten positive Aspekte
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildungsangebot, flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeit und Home-Office-Möglichkeiten, Ausgleich von Überstunden, zuverlässige IT-Betreuung, Weihnachtsgeld, Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit Blick auf die Kritik an den Führungskräften, die ich hier übe, betone ich, dass diese Vorgänge und Personen dem Personalrat, der Mediationsstelle, der Stelle für Chancengleichheit und insbesondere der Personalabteilung (PSE) teils seit Jahrzehnten bekannt sind. Es ändert sich nichts. Mein Arbeitszeugnis musste ich unter sehr widrigen Umständen per Anwalt erstreiten (und hatte damit Erfolg). Ich war erstaunt, wieviel Kraft und Zeit PSE in diesen Vorgang investieren konnte, wo es doch überall sonst sehr viel zu optimieren gibt (siehe meine Anmerkungen sowie die anderer ehemaliger Mitarbeitender). Betreffend PSE habe ich zudem erlebt, dass Spitzenführungskräfte mich herablassend behandelt, Fakten verleugnet sowie sich stets auf die Seite meiner Führungskräfte gestellt haben.
Verbesserungsvorschläge
Wenn Sie Ihre Prozesse wirklich optimieren wollen, wie Sie hier unter fast jeder Bewertung betonen, sollten Sie aus Worten Taten folgen lassen, aktiv veraltete Strukturen überarbeiten und Hierarchien modernisieren. Eine offenere und transparente Unternehmenskultur käme aus meiner Sicht sehr vielen Bereichen am KIT zugute - angefangen bei Ihrem Präsidium.
Besonders im Bereich Führung sehe ich dringenden Handlungsbedarf. Eine kritische Überprüfung der Besetzung von Führungspositionen ist aus meiner Sicht essenziell, um langfristig ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen und die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden nicht aufs Spiel zu setzen.
Ich bitte Sie, von einem Standardkommentar unter meiner Bewertung abzusehen. Während meiner aktiven Zeit habe ich mich ergebnislos an all Ihre Institutionen gewendet, die Mitarbeitenden in Not helfen sollen. Was ich Ihnen noch zu sagen habe, steht in dieser Bewertung.
Arbeitsatmosphäre
Meinen Bereich sowie viele andere Bereiche des KIT, darunter insbesondere das Präsidium, habe ich als stark hierarchisch und wenig offen für andere Perspektiven erlebt. Die Führungskräfte traten stets sehr dominant auf, wodurch aus meiner Sicht wenig Raum für andere Meinungen blieb. Meine Fachexpertise als eingekaufte Fachkraft wurde meiner Wahrnehmung nach kaum berücksichtigt. Stattdessen wurden in mehreren Fällen bspw. Marketingmaterialien lieber selbst erstellt. Zudem wurde teils exzessives Mikromanagement betrieben, das bis hin zur Korrektur meiner Texte durch Spitzenführungskräfte reichte (die bereits vom Kollegium redigiert worden waren).
Prozesse wirkten auf mich in der Abteilung und am KIT insgesamt wenig modern und nicht an die Möglichkeiten der Digitalisierung angepasst. Neue Ideen und Innovationen wurden meiner Erfahrung nach häufig nicht weiterverfolgt, weil man stark an etablierten Strukturen festhielt.
Image
Das äußere Erscheinungsbild spiegelt aus meiner Sicht nicht die internen Strukturen wider. Das KIT präsentiert sich als fortschrittlich, ist hinter den Kulissen meines Erachtens aber strukturell, in der Ausstattung sowie in der Behandlung der eigenen Mitarbeitenden sehr rückschrittlich. Wer hier weiterkam, hatte meiner Erfahrung nach oft eher Kontakte als Talent oder Eignung - oder ließ Konflikte ungeklärt auf sich beruhen und schwieg. Ich denke, dass diese Punkte aus meiner Bewertung sowie aus zahlreichen Einschätzungen anderer ehemaliger Mitarbeitender hier deutlich werden.
Work-Life-Balance
Mehrarbeitszeit wurde erfasst und konnte ausgeglichen werden. Dank Gleitzeit und mindestens zwei Tagen Home-Office pro Woche war flexibles Arbeiten möglich, in Absprache gelegentlich auch mehr. Urlaub konnte jederzeit flexibel genommen werden.
Karriere/Weiterbildung
Dank FTU, HoC und ZAK/FORUM gab es ein gutes Angebot an Inhouse-Weiterbildungen. Wenn es um spezifische Weiterbildungen ging, wurde darauf in vielen Fällen eingegangen. Ich habe aber auch erlebt, dass Entscheidungen darüber mitunter sehr vom Gutdünken der Führungskräfte abhängig sein können. Was Karrierechancen betrifft hatte ich den Eindruck, dass diese vor allem für die bestanden, die sich inhaltlich der Meinung der Führungskräfte anschlossen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe die Gehaltsstruktur als extrem intransparent erlebt. Wie viele andere habe ich versucht, ohne Hochschulabschluss für inhaltlich gleiche Arbeit gleiche Vergütung zu erhalten. Mir wurde wiederholt erklärt, dass dies aufgrund der Regularien im TV-L nicht möglich sei. Auch von meiner Führungskraft erfuhr ich keinerlei Unterstützung. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass andere Mitarbeitende ohne Hochschulabschluss sehr wohl in höheren Stufen eingruppiert waren. Ich habe versucht, das bei PSE und meiner Führungskraft anzusprechen, aber ohne Erfolg. Bestätigt hat mich hier auch mein aktueller Arbeitgeber, eine andere Universität, die mich mittels guter Argumentation problemlos zwei Stufen höher eingruppieren konnte als das KIT. Insgesamt empfand ich das Gehaltsniveau für Mitarbeitende ohne Hochschulabschluss als wenig wettbewerbsfähig. In einer Zeit, in der Fachkräfte stark nachgefragt sind, wird das auf Dauer vermutlich ein Problem für das KIT werden.
Ich hatte zudem den Eindruck, dass Verträge selten entfristet wurden, was für viele eine Belastung darstellte. Ein positiver Aspekt war für mich das Weihnachtsgeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Angesichts der vielen klimabezogenen Forschungsbereiche hätte ich erwartet, dass am KIT verstärkt Maßnahmen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks ergriffen werden. Dies habe ich jedoch in meiner Zeit dort nicht wahrgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe den Zusammenhalt in meinem Bereich als schlecht erlebt und hatte den Eindruck, dass die Kollegenschaft eher für sich arbeitete, ohne gemeinsame Ziele zu verfolgen. Als herausfordernd empfand ich, dass viele meiner Kolleginnen und Kollegen in Teilzeit arbeiteten. Daduch war es schwierig bis unmöglich, ein gemeinsames Teamgefühl und eine effektive Zusammenarbeit zu entwickeln. Dies führte für mich dazu, dass Absprachen erschwert wurden und Projekte häufig ins Stocken gerieten.
Intrigen und zwischenmenschliche Spannungen waren für mich im Team allgegenwärtig. In meinem Erleben kam es zu Konflikten, die in manchen Fällen auch zu Ausgrenzung und Mobbing führten. Ich habe Situationen erlebt, in denen mein Verhalten oder meine Arbeitsweise kontrolliert wurde. In Gesprächen fühlte ich mich mitunter nicht ernst genommen oder meine Wahrnehmung wurde infrage gestellt, was für mich belastend war (Gaslighting).
Umgang mit älteren Kollegen
Das Personal hatte meiner Wahrnehmung nach einen hohen Altersdurchschnitt. Ich hatte den Eindruck, dass ältere Kolleginnen und Kollegen häufiger über bessere oder unbefristete Verträge verfügten, während es für jüngere Mitarbeitende schwierig bis unmöglich war, an solche Verträge zu kommen.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe das Führungsverhalten als stark hierarchisch, intransparent und sehr manipulativ erlebt. Entscheidungen wurden meiner Wahrnehmung nach oft ohne klare Kommunikation getroffen. Zielvorgaben fehlten komplett. Kontrolle spielte eine große Rolle. Dazu gehörten die Überwachung von Kalendern und Online-Status sowie eine Führungskultur, die wenig Eigenverantwortung zuließ. Spielräume wurden extrem eingeschränkt.
Veränderungen wurden häufig kurzfristig umgesetzt, was mich sehr verunsicherte. Etwa wurden Aufgaben oder Erwartungen plötzlich geändert, ohne dass dies ausreichend kommuniziert wurde. Auch Versprechungen zu Weiterbildungen/Boni/Gehaltserhöhungen wurden nicht eingehalten. Ich hatte zudem den Eindruck, dass nicht alle Mitarbeitenden gleich behandelt wurden. Bestimmte Personen erhielten mehr Unterstützung und bessere Aufgaben, während andere mit unangenehmen Tätigkeiten betraut oder vernachlässigt wurden. In meinem Erleben führte dies sehr häufig zu einem belastenden Arbeitsklima. Da ich (u.a.) direkt betroffen war, litt ich schließlich auch gesundheitlich. U.a. verbreitete meine Führungskraft im Kollegium über mich, ich feiere krank, während ich ernsthaft erkrankt war.
Arbeitsbedingungen
Die IT-Betreuung in meinem Bereich war positiv. Es gab einen guten PC und ein gutes Handy. Wenn es damit Probleme gab, erhielt ich i.d.R. schnell Unterstützung. Auch wenn manchmal mehrere Anläufe nötig waren, war der Wille des SCC-Teams zur Hilfeleistung stets klar vorhanden.
Die Büroausstattung empfand ich hingegen als veraltet und wenig repräsentativ. Stühle wirkten instabil und knarzten laut, der Teppichboden war sichtbar abgenutzt und dreckig, die sanitären Anlagen hatten einen unangenehmen Geruch. Ein Aufenthaltsraum für Mitarbeitende existierte nicht, und die Teeküche war nur minimal ausgestattet.
Als besonders herausfordernd erlebte ich den Kontakt mit PSE. Die Erstattung von Reisekosten, die Mitarbeitende vorstrecken mussten, dauerte meiner Erfahrung nach teils über ein Jahr. Zudem hatte ich den Eindruck, dass Sachbearbeitende stark ausgelastet waren, sodass E-Mails oft unbeantwortet blieben. Ich persönlich hatte zudem nicht den Eindruck, dass PSE eine neutrale Anlaufstelle für Mitarbeitende war, sondern die Interessen der Führungskräfte vertrat und diese entweder in Schutz nahm oder jedenfalls nicht gegen sie aktiv wurde.
Kommunikation
Ich habe die Kommunikation in der Abteilung als intransparent und selektiv erlebt. Informationen, die meinen Arbeitsbereich betrafen, wurden mir häufig spät oder nicht weitergegeben. Ich hatte den Eindruck, dass nicht alle Mitarbeitenden gleichermaßen in Entscheidungsprozesse einbezogen wurden. Mir fiel zudem auf, dass Informationen innerhalb des Teams unterschiedlich verteilt wurden. Während einige regelmäßig auf dem neuesten Stand waren, kam es bspw. bei mir vor, dass ich in wichtige E-Mails nicht eingebunden wurde.
Gleichberechtigung
Ich hatte stark den Eindruck, dass Mitarbeitende, die die Meinung der Führungskraft teilten, bevorzugt wurden. Ebenso wurden aus meiner Sicht ältere männliche Mitarbeitende gegenüber jüngeren weiblichen Mitarbeitenden bevorzugt und Mitarbeitende mit Hochschulabschluss gegenüber denen ohne. Besonders bei Interaktionen mit Mitgliedern des Präsidiums wirkte dies für mich deutlich spürbar. Ich persönlich hätte mir eine transparentere und gleichberechtigtere Behandlung aller Mitarbeitenden gewünscht. Aus meiner Sicht ist das KIT an dieser Stelle sehr sehr weit entfernt von idealen Zuständen.
Interessante Aufgaben
Ich konnte mir an einigen Stellen interessante Aufgaben selbst erschließen. Allerdings hatte ich einen extrem kleinen Spielraum. Die Diskussionen mit der Führungskraft über Aufgabenverteilungen empfand ich oft als sehr kräftezehrend. Es wurde mir zugesichert, bestimme Aufgaben übernehmen zu können, die mir dann teils ohne Rücksprache wieder entzogen oder einfach stillgelegt wurden. Dabei hatte ich kein Mitspracherecht. Gerade zu Beginn hätte ich mir zudem strukturiertes Mentoring gewünscht. Ein solches Konzept war meiner Wahrnehmung nach am KIT nicht etabliert, selbst in der zentral gesteuerten Verwaltung.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Vielen Dank für die positive Bewertung. Es ist erfreulich, dass viele zentrale Aspekte der Arbeit am KIT von Ihnen positiv wahrgenommen werden. Gleichzeitig nehmen wir die Hinweise zu Umwelt-/Sozialbewusstsein sowie Gehalt und Sozialleistungen auf. Diese Themen sind uns wichtig, und wir arbeiten kontinuierlich daran, Verbesserungen zu erzielen.
Schlechte Weiterbildungsmöglichkeiten, geringes Gehalt, alle ohne Studium sind nichts wert
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziales, der Job ist sicher
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Menschen ohne Studium existieren nicht und sind nichts wert und werden nicht mal zu Jubiläen etc. Eingeladen
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Arbeitgeber-Kommentar
PersonalmanagementReferentin Personalmarketing
Vielen Dank für Ihr Feedback.
Es ist uns wichtig, dass alle Mitarbeitenden Wertschätzung erfahren und sich weiterentwickeln können. Die angesprochenen Themen, insbesondere die Weiterbildungsmöglichkeiten und die Gleichbehandlung aller Beschäftigtengruppen, nehmen wir ernst.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Entwicklungsmöglichkeiten für alle Mitarbeitenden zu verbessern. Für einen direkten Austausch wenden Sie sich gerne an Sabine Wollny unter sabine.wollny@kit.edu.
Karlsruher Institut für Technologie als Arbeitgeber
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
ich habe einen sehr guten Chef, durch die Gleitzeit kann man flexibel arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beim KIT muss der Schein für die Außenwelt stimmen - für die obere Führungsebene ist immer genügend Geld da, Vetternwirtschaft ist gang und gebe. Unterschiede zwischen Campus Nord und Süd - Süd wird benachteiligt.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut uns, dass Sie die Flexibilität durch Gleitzeit und die Führung in Ihrem Bereich positiv wahrnehmen. Gleichzeitig nehmen wir die angesprochenen Punkte zu strukturellen Themen wie Vetternwirtschaft und den Unterschieden zwischen den Standorten sehr ernst.
Diese Aspekte sind für eine faire und transparente Arbeitsumgebung essenziell. Wir arbeiten kontinuierlich daran, bestehende Prozesse zu verbessern und schätzen konstruktive Rückmeldungen wie Ihre, um gezielt an Lösungen zu arbeiten.
Für einen weiteren Austausch steht Ihnen Sabine Wollny unter sabine.wollny@kit.edu gerne zur Verfügung.
Wissenschaftler
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei KIT in Eggenstein-Leopoldshafen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Je nach Institut ist das KIT wohl als Wissenschaftler einer der besten Arbeitgeber, die man sich wünschen kann. Das liegt natürlich daran, dass man in der Wissenschaft viel Freiräume hat und im Wesentlichen selbständig ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das PSE am KIT ist eine absolute Katastrophe: Reisekosten werden nach über 14 Monaten erst erstattet, ständig Ärger mit Unterlagen, ein nicht im Ansatz funktionierendes internes Selbstverwaltungssystem (SAP).
Dazu kommen die Nachteile, die man überall in der Wissenschaft hat (Karriere ist eine Hochrisikowette, schlechtes Gehalt, Überstunden noch und nöcher, Arbeitsrechtlich ist Forschung der wilde Westen).
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
PersonalmanagementReferentin Personalmarketing
Vielen Dank für das ausführliche Feedback. Es freut uns, dass die wissenschaftliche Freiheit und das Forschungsumfeld als besonders positiv wahrgenommen werden. Gleichzeitig nehmen wir die Kritikpunkte zu administrativen Prozessen, Bearbeitungszeiten und Karriereperspektiven ernst.
Die angesprochenen Herausforderungen im Bereich Verwaltung und Reisekostenbearbeitung sind bekannt, und es wird kontinuierlich daran gearbeitet, Abläufe effizienter zu gestalten. Ebenso sind uns die strukturellen Herausforderungen in der Wissenschaft bewusst, und wir setzen uns für Verbesserungen ein.
Für weitere Rückmeldungen oder einen direkten Austausch können Sie sich gerne an Sabine Wollny unter sabine.wollny@kit.edu wenden.
Meine schlechteste Erfahrung mit einem Arbeitgeber
1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2025 im Bereich Administration / Verwaltung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keiner lei Benefits für Mitarbeiter: Kantine ist viel zu teuer für Mitarbeiter, für dieses Geld kann man in der Stadt besseres Essen bekommen; keinerlei Vergünstigungen für Mitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Das Arbeiten in der Verwaltung des KIT ist wie im letzten Jahrhundert: händsch auszufüllende Formulare und eine generelle Einstellung "das haben wir schon immer so gemacht", jede Initiative etwas zu verbessern und zu optimieren wird abgebügelt
Kollegenzusammenhalt
Ist nicht vorhanden. Jeder arbeitet für sich und freut sich, wenn der andere scheitert. Da das KIT im Vergleich weniger zahlt als ähnliche Einrichtungen arbeiten dort leider nicht die motiviertesten Leute.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Schnitt ist das Personal am KIT eher über 55 Jahre alt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten halten sich für was besseres, obwohl sie kaum Ahnung haben, wie die Verlwatungsprozesse funktionieren. Probleme werden nicht gelöst, sondern ausgesessen.
Arbeitsbedingungen
Sehr schlechte IT-Betreuung, man wartet Monate bis sich jemand meldet. Ausstattung ist eher dürftig
Kommunikation
Es wird viel zu spät kommuniziert und Mitarbeiter werden in Entscheidungsprozesse nicht einbezogen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das KIT zahlt im Schnitt schlechter für Verwaltungsberufe als andere ähnliche Einrichtungen z.b. Sekretariatsstellen sind bei KIT E8 TV-L statt E9 wie bei den anderen. Oft befristete Verträge auch in Verwaltung.
Interessante Aufgaben
Leider werden interessante Aufgaben durch die Art, wie diese erledigt werden, einfach nur anstrengend: viel Bürokratie und unnötige Diskussionen. Eine Einarbeitung in die Aufgaben am Arbeitsplatz erfolgt nicht, man soll sich selbst einarbeiten, es gibt keine Handreichungen oder Anleitung. Schulungen für interne Software sind nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
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Arbeitgeber-Kommentar
PersonalmanagementReferentin Personalmarketing
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns leid zu hören, dass Sie Ihre Zeit am KIT so negativ erlebt haben. Wir nehmen Ihr Feedback sehr ernst, insbesondere die Punkte zur Verwaltung, internen Kommunikation und IT-Unterstützung.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Prozesse zu optimieren, um mehr Effizienz und Transparenz zu schaffen. Das betrifft sowohl die Digitalisierung von Verwaltungsabläufen als auch die Einbindung von Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse. Ihre Anmerkungen zu fehlenden Schulungen und Einarbeitungsmöglichkeiten sind ebenfalls wertvoll, und wir werden prüfen, wie wir hier gezielt Verbesserungen erreichen können.
Auch die Themen Vergütung und Vertragsbedingungen sind uns bewusst. Als öffentlich finanzierte Einrichtung sind wir an tarifliche Vorgaben gebunden, setzen uns aber dafür ein, die Arbeitsbedingungen so attraktiv wie möglich zu gestalten.
Es ist uns wichtig, eine offene Feedback-Kultur zu fördern. Falls Sie noch konkrete Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns über den Austausch – gerne wenden Sie sich dafür an Sabine Wollny unter sabine.wollny@kit.edu. Wir danken Ihnen für Ihre Zeit am KIT und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.
PhD (Doktor Thesis) Molekularbiologie am Karlsruher Institut für Technologie
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Image
Das KIT hat einen starken Praxisbezug.
Work-Life-Balance
Starke Abhängigkeit vom Institut / der Arbeitsgruppe. Unbedingt mit schon angestellten Doktorand*innen sprechen.
Karriere/Weiterbildung
Man hat die Möglichkeit, Teil einer Grad School zu werden und bekommt dadurch Zugang zu einem großen Weiterbildungsangebot. Zu einem Teil der Weiterbildungen wird man verpflichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
PhD Stellen werden in der Biologie nicht ausreichend bezahlt. Das ist aber ein grundsätzliches Finanzierungsproblem und hat nicht direkt mit dem KIT zu tun.
Vorgesetztenverhalten
Sehr stark vom Institut / der Arbeitsgruppe abhängig. Chef*in unbedingt vorher kennenlernen und mit schon angestellten Doktorand*innen sprechen.
Arbeitsbedingungen
Je nach Arbeitsgruppe gibt es hier große Varianz. Unbedingt vorher die Räumlichkeiten besichtigen.
Kommunikation
Das KIT verliert sich stellenweise in zu großer Bürokratie, was die Kommunikation erschwert. Doch auch wenn die Mühlen langsam laufen, laufen sie.
Interessante Aufgaben
Forschung ist meiner Meinung nach der interessanteste Berufszweig. Man tut tatsächlich Dinge, die noch nie zuvor getan wurden. Natürlich ist das persönliche Interesse stark vom konkreten Thema der Thesis abhängig. Und natürlich hat man auch hier Phasen, in denen sich die Aufgaben wiederholen.
Vielen Dank für Ihr detailliertes Feedback zu Ihrer Promotion am KIT! Es freut uns zu hören, dass Sie die Forschung als spannenden Berufszweig erleben und insbesondere die Weiterbildungsmöglichkeiten durch die Grad School schätzen.
Gleichzeitig nehmen wir Ihre Anmerkungen zur Bürokratie, den Arbeitsbedingungen und der starken Abhängigkeit von der jeweiligen Arbeitsgruppe ernst. Uns ist bewusst, dass die Erfahrungen innerhalb der Institute variieren können. Daher ermutigen wir zukünftige Promovierende, sich vorab mit aktuellen Doktorandinnen und Doktoranden auszutauschen – so wie Sie es empfehlen.
Das Thema Bezahlung in der Biologie ist tatsächlich ein allgemeines Problem im Wissenschaftsbereich. Dennoch setzen wir uns kontinuierlich für eine faire und transparente Vergütung ein. Sollten Sie weitere Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns über Ihr Feedback.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrer Forschung und auf Ihrem Karriereweg!
Total liebes Team, familiäre Umgebung, gute Abwechslungen wärend der Ausbildung, gute Vergütung
4,6
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich kann vieles mitentscheiden was meine Aufgaben an geht. Es gibt immer jemanden der ein offenes Ohr für mich hat
Vielen Dank für dein tolles Feedback! Es freut uns sehr, dass du dich bei uns wohlfühlst und die Ausbildung als abwechslungsreich und unterstützend empfindest.
Zu deinem Verbesserungsvorschlag bezüglich Homeoffice für Azubis: Die Möglichkeiten für Mobile Arbeit sind durch das Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Für volljährige Azubis am KIT kann Mobile Arbeit in einem begrenzten Umfang von bis zu 10 % möglich sein – allerdings nur für Aufgaben, die sich dafür eignen, wie z. B. Berichtsheft schreiben oder Prüfungsvorbereitung. Für minderjährige Azubis besteht eine Anwesenheitspflicht vor Ort, da wir als Ausbildungsbetrieb auch eine Aufsichtspflicht haben.
Falls du weitere Ideen oder Fragen hast, sprich Christine Merz (christine.merz@kit.edu) gerne an – wir freuen uns über dein Engagement!
KIT mittelmässig
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Professoren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Verwaltung, alte Computer, Ausstattung teils sehr Veraltet. Zwar einige Neubauten in der Umsetzung, aber dafür wird der Rest kaputtgespart. In der Umsetzung sehr behäbig und meist nur wenn ein konkretes Gesetz vorgelegt wird, wird gehandelt. Keine Entscheider mehr in Karlsruhe? Gemacht wird nur was Stuttgart (Ministerium) vorgibt. Viele Gebäude stehen leer, aber trotzdem wird in der ganzen Stadt Räumlichkeiten angemietet. Infrastruktur und Laboranlagen sind im Betrieb teurer geworden. Aber es gibt kein Ausgleich. Also bleibt nur das Personal an dem man sparen kann.
Verbesserungsvorschläge
Es wird jährlich ein Führungskräftefeedback eingeholt, aber beim Vorgesetzten ändert sich nichts. Trotz jahrelanger Kritik an Unfähigkeit die Abteilung zu führen wird weiter nichts unternommen. Das Krankmeldungen hoch gehen wird einfach in kauf genommen.
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
PersonalmanagementReferentin Personalmarketing
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Eindrücke mitzuteilen. Wir bedauern, dass Sie mit einigen Aspekten Ihrer Arbeitserfahrung am KIT nicht zufrieden sind.
Ihre Rückmeldung zu den Herausforderungen in der Verwaltung, der Ausstattung und den Entscheidungsprozessen nehmen wir ernst. Wir sind uns bewusst, dass Modernisierungen und strukturelle Veränderungen oft Zeit benötigen, arbeiten aber kontinuierlich daran, Prozesse effizienter zu gestalten und eine bessere Arbeitsumgebung für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Besonders das Thema Führungskräftefeedback ist uns wichtig. Wir möchten sicherstellen, dass Rückmeldungen aus der Belegschaft nicht nur eingeholt, sondern auch in konkrete Verbesserungen umgesetzt werden. Ihr Hinweis bestärkt uns darin, diesen Prozess weiter zu optimieren.
Falls Sie weitere Anmerkungen oder Ideen haben, können Sie sich gerne an Sabine Wollny unter sabine.wollny@kit.edu wenden.
Nettes Team und tolle Aufgaben
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei KIT in Eggenstein-Leopoldshafen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
80% Homeoffice möglich in manchen Bereichen und flexibles Arbeiten wird auch gelebt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hierarchische Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Die befristeten Verträge sind gerade für junge Frauen mit evtl. Aufkommendem Kinderwunsch sehr schwierig. Da kann man noch so sehr mit Work-Life-Balance und Diversity werben, das ist sehr schwierig.
Karriere/Weiterbildung
leider nur minimales Weiterbildungsbudget, kann man sich ein Buch von kaufen
Vielen Dank für Ihr positives Feedback! Es freut uns sehr zu hören, dass Sie das Arbeitsklima, die Flexibilität im Homeoffice und den Kollegenzusammenhalt als besonders positiv erleben. Das zeigt uns, dass wir in diesen Bereichen auf dem richtigen Weg sind.
Ihre Kritikpunkte zu den hierarchischen Strukturen, den befristeten Verträgen und dem Weiterbildungsbudget nehmen wir ernst. Wir wissen, dass befristete Verträge insbesondere für die langfristige Planung herausfordernd sein können, und wir arbeiten kontinuierlich daran, bessere Perspektiven zu schaffen. Auch das Thema Weiterbildung ist uns wichtig – wir nehmen Ihr Feedback als Anstoß, unsere Möglichkeiten in diesem Bereich weiter zu optimieren.
Nochmals vielen Dank für Ihre offenen Worte und Ihre wertvollen Anregungen!
Basierend auf 397 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 72% der Bewertenden würden Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 397 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 397 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.