347 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
212 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 97 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Bürokratiemonster, Weiterleitungsmentalität mit immer mehr Saftladen-Zuständen
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Weihnachtsgeld, Gleitzeit; Personalrat
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Dass gewisse Führungskräfte bzw. Institutsleiter für alles eine Ausrede haben. - Weiterleitungsmentalität - Bürokratiemonster - langwierige Vorgänge der Personalabteilung (Qualität abgenommen) im Vgl. mit den 2010er Jahren - Stimmungsmache innerhalb des Betriebs
Verbesserungsvorschläge
Dringlicher Institutsleiter-Wechsel - wirkte bereits am ersten Tag unreif für die Stelle.
Arbeitsatmosphäre
Der Institutsleiter wirkt voreingenommen und man fühlt sich von ihm stigmatisiert; gehirngewaschen durch Cheffing - Introvertierte haben dabei meistens das Nachsehen. Er wollte angekündigt das Gespräch aufsuchen, wobei er es am Ende nicht umgesetzt hat (Arbeits-Ghosting). Man verspürt keine Fairness und kein Vertrauen. Jeder Mitarbeiter denkt nur an sich und an seinen eigenen Vorteil.
Image
Mehr Schein als Sein. Hoch entwickeltes Institut, trotzdem passieren Pannen wie ein Stromausfall. Es würde mich in Zukunft nicht wundern, wenn man wieder den Elite-Universität-Status verlieren würde.
Work-Life-Balance
In der Regel muss man den Urlaub vorher bei der Führungskraft erfragen und sich das OK einholen, dies unproblematisch. Den endgültigen Urlaubsantrag muss man drei Wochen vor dem Antritt einreichen und es entscheidet letztendlich der Institutsleiter, wobei er nicht direkt in die Arbeitsprozesse der jeweiligen Abteilung verwickelt ist, also wozu diese Entscheidungsbefugnis, nur einer Person bzw. obersten Person des Instituts zur vergeben. Dies könnte man nach unten weiter delegieren. Die endgültige Genehmigung dauert manchmal. Kurzfristiger Urlaub ist unerwünscht - keine Spontanitäten möglich. Weiteres man hat Gleitzeit, aber manchmal wird von der Führungskraft ohne Rücksprache und kurzfristig angeordnet früher zur Arbeit zu kommen vor der Kernarbeitszeit.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe das Gefühl, mit Mikro-Weiterbildungen abzuspeisen, anstatt eine Gehaltserhöhung zu erhalten.
Kollegenzusammenhalt
Weiterleitungsmentalität. Benötigt man neue Arbeitsbekleidung wird vom Abteilungsleiter in die Verwaltung geschickt, die Verwaltung schickt mich zum Abteilungseiter zurück, irgendwie fühlt sich niemand richtig verantwortlich. Des Weiteren benötigte ich Arbeitsmittel, dementsprechend wurde es auf die Bestellliste gesetzt, es wurde mehrere Wochen oder Monate ignoriert von der/vom Zuständige/n, der die Bestellung herausschickt. Dafür musste ich mich an jemanden Anderen wenden, der es letztendlich bestellt hat, wozu er eigentlich keine Lust hatte, weil er dafür nicht verantwortlich sei etc.
Umgang mit älteren Kollegen
In einer anderen Abteilung innerhalb des Betriebs wurde eine Stelle ausgeschrieben. Ein Kollege mit fast 10 Jahren Berufserfahrung wollte sein Einsatzgebiet innerhalb Instituts erweitern und sich bewerben; er fragte an. Er wurde abgewimmelt, somit soll er in seiner Abteilung verbleiben. Dafür wurde einer von extern reingeholt, der eigentlich auch nicht von der Fach(-Abteilung) war. Unnötige Ressourcenverbrennung (Bewerbungsprozess, Onboarding/Einlernprozess etc.).
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten von Führungskräften teilweise komisch. Man weist auf Probleme hin, man kriegt das Gefühl, man sei selber das Problem. :( Eine Führungskraft handelt irgendwie nach Schema F; Bsp. er hätte seine "Sollzeit" mit dem Angestellten erfüllt und würde sich zurückziehen. Irgendwie kriegt man implizierend mitgeteilt, er wolle nicht weiter gestört werden oder er keine weitere Lust auf weitere Interaktion mit dem Angestellten hat. Das Verhalten kommt weird rüber.
Nachdem ich mich im Internet über die perfiden/manipulativen Tricks von Führungskräften eingelesen habe. Musste ich aufstoßend feststellen, wurden einige (verlogenen) Psycho-Techniken bei mir angewendet. Hinweis an die Führungskräfte, damit verbaut ihr euch das Verhältnis zum Angestellten, wenn er/sie es herauskriegt!!
Arbeitsbedingungen
Boah, wo soll man da Anfangen. Man weist auf Probleme hin, man kriegt das Gefühl, man sei selber das Problem. :( In einer großen Räumlichkeit erhitzt sich durch die großen Scheiben im Hochsommer über 40 Grad. Der Arbeitgeber kommt seiner Fürsorgepflicht nicht nach, für angenehmere und nicht gesundheitsgefährdenden Arbeitsbedingungen zu sorgen. Die Mitarbeiter können bei der Hitze nicht klar denken etc. (unproduktiv). Ein Antrag für Jalousien würde JAHRE dauern, absolutes Bürokratiemonster-Prozess!! Des Weiteren man verlangte nach Getränken und man hat auf die Vorgaben der "Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin" (Mineralwasser, Säfte) hingewiesen. Man wurde im Auftrag von der obersten Stelle abgewimmelt und soll Leitungswasser trinken, ohne dabei auf Stagnationswasser hinzuweisen. Wo bleibt die Fürsorgepflicht und die Humanität?! Auf das Stagnationswasser wurde man erst im Nachhinein darauf hingewiesen, nach der Kontaktaufnahme mit der Arbeitssicherheit.
Der neue Institutsleiter hat sich damals beim KIT beworben, er wolle vieles digitalisieren bzw. die Digitalisierung voranbringen. Also innerhalb wenigen Jahren nach seinem Beginn wurde nicht vieles umgesetzt, etc.
Kommunikation
Regelmäßige Meetings gibt es nur für wissenschaftliche Mitarbeiter / Führungskräfte und dies am Wochenanfang morgens. Also wenn der technische Mitarbeiter Rückfragen am Wochenanfang morgens hat, müssen er/sie das Meeting abwarten - wie unproduktiv. Also Meetings an Montag oder Freitag anzusetzen ist mehr als fragwürdig. Für technische Mitarbeiter gibt es nur die wenigen Institutspersonalversammlungen über das Jahr verteilt und die verlogenen wirkenden Jahresendgespräche, man könne sich dies und jenes daran nicht mehr erinnern, bla, bla, etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird nach dem Tarifs TV-L bezahlt. Die Bezahlung erfolgt pünktlich.
Einem wurde bei einem Jahresendgespräch mitgeteilt, man würde sehr gute Arbeit leisten. Also danach hat man nach einer Gehaltserhöhung (Tarifhöhergruppierung) angefragt. Es wirkte, man würde bis zum Projektende eines langwierigen Auftrags hingehalten mit der Entscheidung. Danach wurde einem mitgeteilt, die Höhergruppierung würde nicht gehen und man wolle es nicht weiter thematisieren und man hätte als Institutsleiter BESSERES ZU TUN. Ich soll mich bei weiteren Fragen an das Personalreferat melden (Weiterleitungsmentalität). Habe dort in meine in die Jahre gekommene Tätigkeitsbeschreibung übermitteln lassen und mit meinen aktuellen/neueren Tätigkeiten verglichen; also meine Tätigkeiten sind von der (Auftrags-)Preisliste deutlich teurer - also im Umkehrschluss "höherwertiger". Beim Personalreferat nochmal nachgefragt - es hänge von der FORMULIERUNG des Antragsstellers/Institutsleiters für eine höhere Gruppierung ab - also im Umkehrschluss hat man das Gefühl irgendwie, hatte der Institutsleiter kein Interesse eine Gehaltserhöhung in die Wege einzuleiten etc.
Gleichberechtigung
Fragwürdiges Gleichberechtigungsverständnis. Die körperlich ertüchtigenden Arbeiten werden nur an Männer vergeben, also darunter verstehe ich keine Gleichberechtigung!
Arbeits(schutz)bekleidung werden Angestellten unterschiedlich vom Ausmaß bzw. Menge und Qualität bereitgestellt. Es fühlt sich an, je nach Beliebtheit oder wie sehr man sich dem Angestellten einschleimen will, uvm. Also darunter verstehe ich keine Gleichberechtigung!
Ich könnte hier noch einiges schreiben, aber des würde den Rahmen platzen.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung wirkt irgendwie nicht gerecht aufgeteilt. Ich muss immer die körperertüchtigenden(/gesundheitsgefährdenden) Arbeiten erledigen, wobei durch die Vergangenheit innerhalb des Betriebs kleine Erkrankung(en) entstanden sind.
Ein Bürokratiemonster das seine Potenziale nicht nutzt
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit mehr als 9000 gewerblichen und wissenschaftlichen Mitarbeitern ist das KIT der größte Arbeitgeber Baden Württembergs (Stand 2020).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das KIT stellt sich einfach nur als Bürokratiemonster dar. Arbeitsabläufe und wichtige Prozesse dauern Monate, wenn nicht sogar Jahre. Dies macht das KIT zu einem Schnarchladen. Es gibt zu wenige Macher, die sich um etwas kümmern und es wird viel zu vieles einfach bloß irgendwie weitergeleitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich sehe 2 riesengroße Probleme, die das KIT seit Jahren daran hindern, sein ganzes Potential auszuschöpfen: 1. Eine überbordendeBürokratie 2. Eine unsägliche "Weiterleitungsmentalität" von Aufgaben
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb unseres Teams ist die Arbeitsatmosphäre super
Image
Nach außen hin betrachtet bietet das KIT alle Voraussetzungen dafür, dass man stolz darauf sein darf, ein Mitarbeiter zu sein.
Work-Life-Balance
Ich arbeite mit einem 40 Jahre alten Wechselschichtsystem, welches in der heutigen Zeit einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Für ältere Arbeitnehmer stellt es mitunter eine hohe Belastung dar.
Karriere/Weiterbildung
Diese Möglichkeit(en) existieren nicht
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist dem Rahmen des öffentlichen Dienstes und des Tarifs TVL angemessen. Die Bezahlung erfolgt akkurat und pünktlich
Kollegenzusammenhalt
innerhalb unseres Teams haben wir eine hervorragende Kollegialität
Umgang mit älteren Kollegen
Dank eines gut arbeitenden Personalrats kann man sich als älterer Mitarbeiter gut geschützt fühlen
Vorgesetztenverhalten
Haben halt Vorgaben zu erfüllen
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsräume sind zu klein und schlecht belüftet. Regelmäßig finden zwar Arbeitsplatzbegehungen im Rahmen der Arbeistssicherheitsvorschriften statt und es werden auch jedes Jahr Mängel höchst anschaulich protokolliert, aber diese Mängel sind seit Jahren nicht beseitigt worden. Vieles ist auch bereits seit Jahren bekannt
Kommunikation
einfach unterirdisch schlecht
Gleichberechtigung
Erst seit wenigen Jahren werden auch Frauen in meiner Abteilung beschäftigt. Es gibt wohl Bekenntnisse zur Gleichberechtigung, aber die Umsetzung in den beruflichen Alltag findet nur zögerlich statt
Interessante Aufgaben
Hat es früher gegeben, nun ist sehr vieles nur noch Routine geworden. Neue interessante Aufgabengebiete scheitern an der überbordenden Bürokratie, sowie am mangelnden Interesse einiger Verantwortlicher
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten sind flexibel, die Arbeit ist interessant und sehr Abwechslungsreich.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Entfaltungsmöglichkeiten und interessante Aufgaben. Sehr selbstbestimmtes Arbeiten.
Kollegium und Chef sind alle sehr zugänglich, meistens freundlich und hilfsbereit(sind halt auch Menschen). Keine Diskriminierung von älteren Kollegen, Ausländern (ohne ginge es sowieso nicht) oder Frauen (haben wir immer noch viel zu wenige).
Image
Je nach dem, wen man fragt...
Work-Life-Balance
Früh kommen, früh gehen oder spät kommen, spät gehen, sowie Homeoffice und Gleitzeitregelungen machen es sehr einfach, Beruf und Privatleben unter einen Hut zu bekommen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man nicht gerade Professor werden will, sind die Karrieremöglichkeiten recht eingeschränkt. Und die Führungsebene scheint der Auffassung zu sein, dass man auch langfristig Wissenschaft und Großexperimente mit Doktoranden machen könnte (nein, kann man nicht, dafür gibt es null Sterne). Das Weiterbildungsangebot dagegen ist umfangreich und wenn man noch die Möglichkeit von Konferenzbesuchen oder Arbeitstreffen mit Kollegen anderer Institutionen dazu rechnet, hervorragend.
Gehalt/Sozialleistungen
Na ja, öffentlicher Dienst halt...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da bestünde noch Luft nach oben, insbesondere was den schleppenden Ausbau von Photovoltaik angeht...
Kollegenzusammenhalt
Klasse
Umgang mit älteren Kollegen
"Was soll das heißen, du gehst nächstes Jahr in den Ruhestand? NEIIINNNNN!!!!... Das geht nicht, wir brauchen dich!"
Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei
Arbeitsbedingungen
Klasse
Kommunikation
Einfacher, wenn die Leute nicht gerade im Homeoffice sind...
Gleichberechtigung
Eigentlich ja nicht so, weil Frauen bei der Auswahl bevorzugt werden sollen, reicht aber irgendwie nicht, um den Frauenanteil nennenswert zu erhöhen :-(
Interessante Aufgaben
Und wenn man es richtig anstellt (passende Anträge schreiben), kann man machen, was man möchte :-)))
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung bei Karlsruher Institut für Technologie in Karlsruhe absolviert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Anreisemöglichkeiten, nicht direkt schuld des Arbeitgebers, aber ohne Auto nahezu unmöglich erreichbar
Arbeitszeiten
Sehr flexibel
Ausbildungsvergütung
Sehr gut bezahlt in Vergleich zu anderen Arbeitgebern
Die Ausbilder
Alle super respektvoll und freundlich
Aufgaben/Tätigkeiten
Manchmal etwas wenig los, je nach Arbeitsgruppe mehr Arbeit oder weniger
Basierend auf 367 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Karlsruher Institut für Technologie (KIT) durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 76% der Bewertenden würden Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 367 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 367 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.