162 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Freundliche Manager und Kollegen
Sehr schnelle antworten und guter Umgang
Ich kann nur empfehlen, sich emotional stark zu distanzieren. Und die Kantine zu besuchen, die ist echt lecker.
einiges. Siehe alle anderen Punkte.
Die "Servicepartner" aus Indien sind nicht tragbar und verursachen z.T. mehr Arbeit als sie abnehmen. Es scheint sich dort um billigstes, ungeschultes Personal zu handeln. Dies sorgt für massiven Frust beim internen Personal. Und: Betriebsratsgründung nicht blockieren!
Der Flurfunk ist mehrheitlich negativ. Da bringen auch schicke neue Kaffeeküchen im Google-Style nichts. Aktuell großer Remote-Anteil, wenn das kippt kommt der Personalexodus.
Lieber Süd als Nord.
Punktabzug für die mitleidigen Blicke von anderen ITlern, wenn man erwähnt wo man arbeitet. Burnoutquote ist bekannt.
Wer sich nicht aktiv verweigert, brennt aus. Überstunden werden erwartet, sonst gibt es keine Beförderung. Diese werden ausbezahlt, abfeiern nur gegen Widerstand. Bei Beschwerde über Überstunden wird eine Schulung zum Thema Stress nahegelegt, aber keine systemische Ursache angegangen.
Beförderungen erscheinen willkürlich und nach Nasenfaktor. Wer Überstunden verweigert ist raus.
Gehalt ist gut, läuft aber für viele unter Schmerzensgeld. Mit etwas Suche gibt sicherlich bessere Angebote, aber das Großkonzernniveau ist von außen attraktiv. Sozialleistungen eher mau. Persönlich aktuell aber noch ein tragbarer Deal, mit sehr viel Zähneknirschen.
Nicht gut, nicht schlecht. Aldi verkauft Müsli und keine Steinkohle. Ersteres sogar auch in Bio.
Es gibt solche und solche. Viel herumgemacker.
Wer seit 10+ Jahren dabei ist, kennt sich untereinander. Das hilft, wenn man schnell Dinge erledigen will. Kluge Manager stehen dem nicht im Weg.
Manager stellt sich nicht vors Team. "Von Oben" und lateral kommende Anforderungen werden ins Team durchgewunken. Keine Priorisierung. Keine Vertretung von eigenen Anliegen nach Außen.
Alte Maschinen, das Material hält nicht mit dem Wachstum Schritt. Gleichzeitig lähmende Prozesse. Zu wenige Büros für zu viele Mitarbeiter, trotzdem ständige return to office-Drohungen. Remote ist es noch okay, da schmeckt der Kakao auch besser.
MS Teams, Mail-Bulletins, Sharepoint-Seiten, Townhalls, Director-Ansprachen... Schrotflintenprinzip. Man macht sich gegenseitig auf vorgestrige Infos aufmerksam, die irgendwie durchgerutscht sind und hoffentlich nicht urgent waren
Keine Gleichstellungsbeauftragten, kein Betriebsrat. Übel sexistische Sprüche sind je nach Team/Männerbund an der Tagesordnung. HR veranstaltet immerhin eine jährliche Diversity Week mit Vorträgen.
Wer auf Technik steht, findet mit etwas Glück seine Nische. Mehrheitlich aber administrative Tätigkeiten, Ticketschubserei
Bei uns im Team herrscht ein super Arbeitsklima auf gleicher Ebene sowie mit den Vorgesetzten
Wir haben viel HomeOffice, es wird immer Rücksicht auf familiäre Situationen genommen. Man kann seine Zeiten frei einteilen, man hat freie Hand über die Einteilung der Arbeitszeit etc.
Es gibt Optionen sich weiter zu bilden und weiter zu kommen. Man muss aber hinterher sein und teilweise auch drum kämpfen. Man sollte Mitarbeiter die weiter kommen möchten und Potenzial haben mehr unterstützen.
In unserem Team klappt das wunderbar.
Sei es Rundschreiben, JourFixe, ALDIgo App etc. Man hat viele Optionen um auf dem Laufenden zu bleiben und Informationsaustausch zu betreiben.
Es gibt immer wieder neue Projekte.
Positiv hervorzuheben ist, dass viel Wert auf ein modernes und hip wirkendes Unternehmensimage gelegt wird. Besonders nach außen hin präsentiert sich die Firma sehr professionell und innovativ.
Allerdings kann die interne Atmosphäre herausfordernd sein. Es gibt immer wieder Spannungen im Team, und der Umgang mit Konflikten ist nicht immer optimal. Die Kommunikation mit den Vorgesetzten gestaltet sich teils schwierig, und das Arbeitsklima kann durch stressige oder unklare Führungsentscheidungen belastet werden. Hier gibt es auf jeden Fall Raum für Verbesserungen.
In den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich viel verändert. ALDI ist nicht mehr das verschlossene Unternehmen von früher. Die Bemühungen um ein modernes und offenes Erscheinungsbild sind spürbar. Dennoch gibt es, wie bereits zuvor beschrieben, einige Punkte, bei denen der Eindruck nicht immer mit der Realität übereinstimmt.
Trotz dieser Herausforderungen ist das Unternehmen auf dem richtigen Weg, insbesondere in der IT-Abteilung, wo viele neue Führungskräfte von extern hinzugekommen sind. Diese Veränderungen bringen frische Perspektiven und neue Ideen, die das Unternehmen weiter voranbringen können.
Es ist allgemein bekannt, dass ein Arbeitgeber wie ALDI hohe Anforderungen stellt, was in einer dynamischen und schnell wachsenden Branche zu erwarten ist. Trotz des starken Wachstums hat jedoch in einigen Bereichen und Rollen die Arbeitsbelastung weiter zugenommen. Dies erfordert von den Mitarbeitenden ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Flexibilität. Für diejenigen, die mit hohem Tempo arbeiten können und Herausforderungen suchen, kann das spannend sein, aber eine ausgewogene Work-Life-Balance ist nicht immer gegeben.
Durch das generelle Wachstum des Unternehmens ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Allerdings ist die Transparenz in Bezug auf die Karrierewege nicht immer gegeben, und die Strukturen erscheinen manchmal wenig stringent. Zwischen den Managern gibt es erhebliche Unterschiede: Während einige sehr große Teams leiten und fast eigene Abteilungen haben, agieren andere als Einzelkämpfer ohne viel Verantwortung. Die Gründe für diese Unterschiede werden nicht klar kommuniziert.
Der Aufstieg zum Abteilungsleiter gestaltet sich als herausfordernd und scheint zunehmend schwieriger zu werden, da viele Mitarbeitende lediglich den Status eines Senior Managers erreichen, ohne weitere Aufstiegsmöglichkeiten. Auch innerhalb der verschiedenen IT-Bereiche sind diese Karrierewege nicht konsistent, was zu Verwirrung und Unsicherheiten führen kann.
In der Rolle als Managerin oder Teamleiterin erhält man ein insgesamt sehr gutes Gehalt, das jedoch als Flatrate strukturiert ist und Überstunden bereits inkludiert sind. Positiv hervorzuheben ist, dass das Gehalt stets pünktlich ausgezahlt wird und eine elektronische Abrechnung zur Verfügung steht, was sehr zeitgemäß ist.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass für das Gehalt auch eine hohe Leistungsbereitschaft erwartet wird. Zudem sind die zusätzlichen Benefits eher begrenzt; Firmenwagen oder besondere Ausstattungen wie iPads sind oft nur höheren Ebenen vorbehalten. Eine bemerkenswerte Veränderung ist die kürzliche Abschaffung der Möglichkeit, Elektroautos kostenlos auf dem Firmengelände zu laden, obwohl viele neue Ladepunkte aufgebaut wurden.
Kollegenzusammenhalt: Innerhalb der IT war der Zusammenhalt historisch gesehen immer sehr gut, und das gilt auch heute noch für viele Teams. Allerdings führt das starke Unternehmenswachstum zunehmend zu einer Silobildung, und es gibt Mitarbeiterinnen, die mit Ellenbogenmentalität vorgehen, um ihre Karriere voranzutreiben. Dennoch bleibt der Kollegenzusammenhalt insgesamt ein Pluspunkt, da es nach wie vor viele großartige Kolleginnen gibt, die ein offenes Ohr haben und einander unterstützen.
Auch in diesem Bereich gibt es eine erfreuliche Entwicklung. Das Unternehmen schätzt zunehmend die Erfahrung älterer Kolleg*innen und stellt diese aktiv ein, um von ihrem Wissen und ihrer Expertise zu profitieren. Dies trägt zu einer wertvollen Mischung aus Erfahrung und frischen Ideen bei, was das Arbeitsumfeld bereichert. Der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitenden unterschiedlicher Altersgruppen ist ein positives Signal.
Dies ist leider oft ein schmerzlicher Punkt im Arbeitsalltag. Häufig wechselnde Prioritäten und Ansichten machen es schwierig, eine klare Linie zu verfolgen, da Entscheidungen teilweise nach Tagesform zu variieren scheinen. Besonders herausfordernd ist der Widerspruch zwischen den offiziell kommunizierten Werten und der tatsächlichen Praxis im Alltag. Zudem gibt es in einigen Bereichen ein stark ausgeprägtes Micromanagement, was die Eigenverantwortung und Effizienz der Mitarbeitenden einschränken kann. Hier besteht definitiv Verbesserungspotenzial.
Besonders bei Führungskräften, die bereits lange im Unternehmen sind (sogenannten "ALDI-Eigengewächsen"), wirkt der Führungsstil oft nicht mehr zeitgemäß. Einige junge oder von extern kommende Führungskräfte versuchen zwar, modernere Ansätze einzuführen, was man auch merkt und schätzt. Allerdings wird dieser Veränderungswille häufig durch den Druck "von ganz oben" wieder gebremst, was manchmal sogar noch zu mehr Verwirrung und Frustration führt.
Leider stellt dieser Bereich auch einen der größten Schmerzpunkte dar. Die zur Verfügung gestellten Laptops und Arbeitsplätze funktionieren oft nicht zuverlässig, was die tägliche Arbeit erheblich erschwert. Der interne Support ist aufgrund der hohen Anzahl an Geräten und der vielen neuen Kolleg*innen massiv überfordert. Es ist unverständlich, dass ein Unternehmen dieser Größe nicht bereit ist, den Mitarbeitenden adäquate Technik zur Verfügung zu stellen. Zudem sind die verfügbaren Arbeitsplätze deutlich geringer als die Anzahl der Mitarbeitenden, und durch die häufige Rotation sind viele Arbeitsplätze nicht in gutem Zustand.
Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass die Kaffeeküchen und einige Büroflächen kürzlich im „Google-like“-Stil renoviert wurden und ansprechend aussehen. Leider zeigen sich dort bereits erste Mängel wie defekte Wasserspender und Kaffeeautomaten. Eine nachhaltige Wartung und Investition in die Arbeitsumgebung wären wünschenswert, um die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden zu fördern.
Die interne Kommunikation stellt eine Herausforderung dar. Sie ist oft unstrukturiert und chaotisch, sodass es vorkommt, dass wichtige Informationen eher über externe Kanäle wie die Presse oder LinkedIn an die Mitarbeitenden gelangen. Außerdem gibt es zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen häufig unterschiedliche Informationen und Prioritäten, was zu Verwirrung und Ineffizienz führen kann. Hier wäre eine transparentere und zentralisierte Kommunikation wünschenswert.
In diesem Bereich hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren positiv entwickelt. Besonders in der IT-Abteilung ist die Belegschaft divers aufgestellt, was eine offene und vielfältige Arbeitsatmosphäre fördert. Es gibt zunehmend Chancen für Mitarbeitende unterschiedlicher Hintergründe, und Gleichberechtigung wird spürbar gefördert. Dies ist mittlerweile ein klarer Pluspunkt des Unternehmens.
Potenziell bietet das Unternehmen viele spannende und zukunftsorientierte Themen, die das Arbeiten interessant machen könnten. Leider werden jedoch viele operative Aufgaben an externe Dienstleister vergeben, sodass die internen Teams häufig nur noch mit der Steuerung, Budgetverwaltung und Rechnungsprüfung beschäftigt sind. Besonders in Bezug auf einige zukunftsweisende Themen herrscht oft eine gewisse Skepsis, wodurch wichtige Entscheidungen immer wieder verzögert werden. Dies kann den Gestaltungsspielraum und die Entfaltungsmöglichkeiten für interne Mitarbeitende einschränken.
Gehalt kommt pünktlich.
Siehe meine Ausführungen oben
Es fehlt hier definitiv der Betriebsrat der einigen "Führungskräften" Einhalt gewährt. Das Führungskräfteverhalten ist absolut inakzeptabel.
Durch das extreme Wachstum ist das Unternehmen voll von Ex-Beratern, mit eben dieser Arbeitsmentalität. Hier geht es nur darum die anderen schlecht und sich selbst besser aussehen zu lassen. Natürlich gibt es auch nette Kollegen, aber der Großteil ist mit Vorsicht zu genießen.
Dazu kommen direkte Führungskräfte die sich nicht vor das Team stellen und nur auf ihr eignes Wohl bedacht sind und die Befehle von oben einfach ausführen.
Die Direktoren setzten dem Team absolut unrealistische Ziele und versuchen einen künstlichen Druck zu erzeugen, um sich selbst nach oben besser zu präsentieren. Planung und Projektmanagement ist hier Fehlanzeige. Widerspruch, auch rationaler und mit Argumenten wird nicht geduldet. Entweder man spurtet oder es wird versucht einen rauszuekeln mit den Standard HR Tricks. Dies wurde bei einer Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen versucht. WICHTIG: Unbedingt eine Rechtsschutzversicherung abschließen, dankt mir später.
Home Office ist zwar offiziell noch erlaubt, aber ganz klar nicht gewünscht. Nicht weil es die Aufgaben erfordern oder es Sinn macht, sondern damit man sich besser mit dem Management stellt. Dies eine tatsächliche Aussage einer Führungskraft.
Sätze wie: Das benötigen wir unbedingt bis Montag 9 Uhr, kommen gerne am Freitag um 16 Uhr. Es wird ganz klar erwartet auch übers Wochenende zu arbeiten. Dies ist auch im Arbeitsvertrag so geschrieben. Termine morgens früh und abends spät werden auch erwartet. "Macht das bitte möglich"
Es wird mit aller Kunst versucht hier künstlich Druck aufzubauen und das Projekt wird als das wichtigste der Welt und als einmalige Chance verkauft. Besonderer Einsatz wird gefordert, nur um das Projekt ein paar Monate später zu stoppen.
ACHTUNG: Home Office wird gerne eingeschränkt, genauso wie flexible Arbeitszeiten. Präsenztermine werden gerne verschoben und die Teilnahme erwartet, egal wie eure persönliche Situation ist.
Es gibt viele Schulungen
Gehalt ist in Ordnung, aber nicht hervorragend. Plus Punkte das Überstunden ausgezahlt werden, so lange diese erlaubt sind.
Der Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge sind 300 € im Jahr also ein Witz. Dies relativiert das Gehalt weiter und es müssen Vorsorgeaufwendungen abgezogen werden für einen fairen Vergleich.
Es gibt auch nette Kolleginnen und Kollegen, dies ist aber Abteilungsabhängig.
Gibt es wenige, deswegen schwer zu berurteilen
Es werden unrealistische Ziele gesetzt und Zeitpläne einfach so aus dem Bauch entschieden, entweder ohne sich Feedback der umsetzenden Personen zu holen oder explizit gegen die Empfehlungen. Die Schuld für das nicht erreichen trägt trotzdem der Mitarbeiter.
Einarbeitungszeiten werden versprochen, aber nicht eingehalten. Spurtet man nicht wie gewünscht wird versucht die Person rauszuekeln. Non-Sense Aufgaben - wie Prozesse erstellen für System die abgeschaltet werden, kein Home-Office mehr, tägliche Arbeitsberichte, gehören hier zu den Standard-Instrumenten der Führungskräfte. Ich wiederhole: unbedingt eine Rechtsschutzversicherung abschließen.
Entscheidungen werden über den Kopf getroffen und so getan als, wenn die Mitarbeiter eine Wahl hätten.
Räume sind modern, wer graue Großraumbüros mag, wird es hier lieben.
Versetzungswünsche seitens der Vorgesetzten werden gerne am Freitag mitgeteilt mit der Frist bis Montag.
Sonstige Unternehmenskommunikation ist gut, man wird klar über die Entscheidungen des Managements informiert, nicht aber beteiligt. Also eher eine One-Way Kommunikation.
Solange man nicht in der Gunst abfällt, gibt es teilweise spannende Aufgaben
Gehalt und Arbeitspflichten
Zu viele Teams und zu lange Entscheidungen
Besser Strategie und kollaborierte Teams
Gehalt
Homeoffice
Vorgesetzte die sich für zu wichtig nehmen und dann wenn sie mal Mist gebaut haben einfach abtauchen und es totschweigen.
Weniger Externe, mehr Interne
Priorisierung anhand fachlichen Feedbacks und nicht hirnloser Top Down Initiative #248503
Lieber Probleme totschweigen anstatt sich mit ihnen zu befassen, denn das wäre ja Arbeit. Gibt ein paar coole Kollegen, und der Frust schwelt unterschwellig auch bei fast allen mit, aber keiner traut sich mal, wirklich was anzusprechen.
Gibt auch keinen Betriebsrat, denn wenn man den versucht zu gründen, wird man auf einmal zwangsversetzt und muss jeden Tag ins Büro. Na sowas aber auch!
Und intern keine Stellen haben , aber fröhlich für das 3x Geld 5 externe Entwickler beschäftigten damit die dann in 6 Monaten das umsetzen was 1 interner Entwickler in 2 Wochen gemacht hätte.
Niemand redet gut über ALDI IT , der jemals mit der ALDI IT zu tun hatte.
Das Geheimnis ist, bei der wöchentlichen """Arbeitszeit""" unter 45h/Woche zu bleiben, dann fällt es dem Manager nicht auf ;)
Das wahre Geheimnis ist, einfach 0 Motivation für irgendwas mitzubringen und sich mit nichts zu identifizieren.
Wenn manselber noch etwas bewegen willst und umsetzen willst: Lauf weit weg, hier wirst du es nicht machen können und/oder es ist den mentalen Krieg nicht wert, um dann einen Brotkrumen umsetzen zu können.
"Nicht meine Abteilung, nicht mein Problem" ist die Devise. Sobald aber mal ein mögliches Problem in einer anderen Abteilung liegt, wird sofort das Aldi MauMau ausgepackt und der Manager eskaliert an den anderen Manager, wie früher in der Schule wo es die Eltern waren. Erwachsenes Miteinander? Fehlanzeige, wie kleine wütende Kinder werden dann Manager als Proxies missbraucht.
Jedes Jahr wird einmal Bäumchen Wechsel dich gespielt und jeder kriegt gefühlt einen neuen Manager und einen neuen Abteilungsnamen, aber an den Aufgaben und Verantwortungen ändert sich nix. So entsteht der Eindruck, Upper Management hat immer die next big idea ausgebaldowert, aber in Wirklichkeit keine Ahnung was sie tun oder warum.
Probleme werden wegignoriert, bis sie explodieren, dann wusste man von nichts. Meinen Personalvorgesetzen habe ich in meinen X Jahren bei Aldi insgesamt vielleicht 5 mal persönlich gesehen oder via Teams Call mit interagiert. Jenseits deines Managers gibt es für dich nichts zu reden, "die da oben" entscheiden merkwürdiges Zeug und es wird nach unten durchgereicht.
Feedbackschleifen über eine Ebene hinaus gibt es nicht, und auf der ersten Ebene (du-> dein/e Manager/in) wird es "mitgenommen" und dann totgeschwiegen , ignoriert oder gesagt "das hab ich anders wahrgenommen" und ... das wars.
Könnte (und wird vermutlich) noch schlimmer.
Ca einmal im Monat ein Team Tag im Office, wo die manager 90% des Tages in Teams Calls hängen und der Rest des Teams ab 9 Uhr plant was es wann wo zu Mittag gibt.
Ansonsten noch 90-95% remote, aber es leuchtet schon das "2 Tage die Woche" am Horizont. Ist nur eine Frage der Zeit.
Schrotflintenkommunikation trifft es am besten. Es gibt gefühlt 20 Kanäle, auf denen Infos kommen können. Ob die für dich wichtig sind oder nicht? Finde es selbst heraus!
Sei es Mails, Bulletins, Sharepoint Updates, Service Now KB Artikel, Teams Chat Nachrichten, Teams Teams Announcements, obskure Powerpoint Uploads... irgendwie schafft man es trotzdem, die wichtigen Infos zu verstecken und von komischen Initiativen erst Wochen nach ihrem Start zu erfahren.
Automatische Gehaltssteigerung basierend auf Jahren im Unternehmen (bis zu 5 Jahre) führt leider scheinbar eher dazu, das irgendwann das Beamtentum einsetzt und man lieber über Probleme 20 mal redet um sie dann zu ignorieren, anstatt mal was zu machen.
+ "automatischer" Inflationsangleich (der zwar nicht die ganze Inflation abfängt aber hey, besser als nichts)
Ist aber natürlich sehr angenehm, nicht jedes Jahr für eine Erhöhung zu Kreuze kriechen zu müssen
Selten, wenn überhaupt. Es gibt sinnfreie Initiativen irgendwelchen "coolen" neuen Kram mal produktiv zu nutzen, das stirbt aber meist sehr schnell an den üblichen Verdächtigen
Keine Ressourcen, keine Meinung von Management, keine Zeit, Technical Debt.
Das allgemeine Miteinander
Gesundheitsmanagement,
Die Verantwortung die einem übertragen wird
Werkstudentengehälter
Führt verschiedene Gehaltsstufen für Werkstudenten ein, über die der Manager entscheiden kann. Werkstudent != Werkstudent. Man verbrennt hier potentielle top Arbeitnehmer
Ich persönlich muss privat sehr viel an Fortbildung etc bewältigen um auf dem neusten Stand der Technik zu bleiben. Glaube aber das ist eher ein Branchen Ding als ein Job spezifisches
Das ist wiederum top . Es gibt häufiger mal Schulungen die offiziell zertifiziert sind und sich super im Lebenslauf machen
Als Vollzeitkraft zahlt Aldi wirklich gut, aber Werkstudenten erhalten im Vergleich zu anderen Unternehmen ähnlicher Größe einfach zu wenig. Auf meine Anfrage hin erhielt ich nur die Antwort: „Mit Studenten verhandeln wir nicht.“ Ich hatte den Fall damals bereits an zwei Führungsebenen höher eskaliert, jedoch ohne Erfolg. Es gab wohl eine Anpassung für Masterstudenten, aber auch diese ist nicht bedeutend hoch gewesen. Kenne mittlerweile einige Studenten die deswegen das Unternehmen verlassen haben.
Man hat nicht das Gefühl nur ein Werkstudent zu sein, sondern ein Vollwertiges Team Mitglied
Top. Kann mich kaum über meine direkten Vorgesetzten beschweren.
Es werden einem wirklich relevante und wichtige Aufgaben gegeben.
-Direktes Vorgesetztenverhältnis einwandfrei
-Standort wird attraktiv neugestaltet
-Selbstorganisation
-Technische Ausstattung
-Gefühlte Willkür beim Homeoffice
-Extrem hohe Arbeitslast
-Viel über Vernetzung und weniger über Leistung
-Technische Ausstattung verbessern
-Freiheiten für die richtige IT erhöhen
-Agiles Mindset leben und nicht nur beschriften
-Office als Tool - Nicht um da zu sein. Oder zumindest KPIs&Sinn kommunizieren!
-Auf Überstunden der Mitarbeiter achten
-Planbarkeit erhöhen
-Meetings reduzieren. Es gibt da erste Ansätze, aber die werden aufgrund der Arbeitslast nicht gelebt
-Vertraut den Leuten
Teamintern und übergreifend sind meistens alle echt nett. Sobald es jedoch in größere Projekte geht oder Deadlines drücken habe ich eine toxischere Erfahrung gemacht. Natürlich alles auf hohem Niveau, aber wenig kameradschaftlich und eher auf den Anderen zeigend. Es gibt ab und zu Nettigkeiten von Vorgesetzten und "appreciated". Bei viel Druck kommt der leider auch unten an.
ALDI First. Meetings die um 17:00 beginnen (Zeitverschiebung), man das erste Meeting jedoch um 8:00 hatte. Natürlich alles urgent. Eine Personaleinheit ist so kalkuliert, dass sich das unmöglich mit den vereinbarten Stunden leisten lässt. Es kommt immer mehr, besonders im Support viel ungesehen. Alle Vorschläge werden zwar dankend angenommen, aber gefühlt passiert selten etwas. Samstags arbeiten kommt vor wenn erforderlich. Aktuell wird auch das Homeoffice zurückgerudert. Es gibt nun zwei Pflichttage, weil... Warum eigentlich? Ein Kommentar eines Vorgesetzten der mir bis heute im Kopf bleibt "Es geht nicht darum mehr Leute einzustellen, sondern euch dazu befähigen mehr zu tun".
Meine Wünsche zu anderen Bereichen wurden leider bisher nicht berücksichtigt. Ich fühle mich aktuell wie in einer Box und kann nicht wirklich raus.
Hervorragend ist jedoch, dass man sich für Kurse eintragen kann. Da ist spannendes dabei.
Als kleinen Seitenhieb natürlich auch "Zeitmanagement", was bei Beschwerden zur Arbeitslast empfohlen wurde.
Team&Serviceübergreifend sehr gut. Sobald man jedoch seine Insel verlässt oder gar in Projekte eintaucht, kann es giftiger werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute sich häufiger aus Angst um die eigene Karriere nicht äußern. Es wird viel geflüstert und diese Aura finde ich schade.
Mit Ausnahme absolut weniger Erfahrungen haben sich alle Vorgesetzten sehr gut und freundschaftlich verhalten. Die Sterne Abzug gibt es, weil viel von "oben" aufgedrückt wird, mit teilweise Unsinnigen Aussagen. Was nicht sinnvoll ist wird trotzdem gemacht. Bei den Reports bei denen ich dabei war, wird aufbauende Kritik herausgefiltert, da nicht gewünscht.
Tolle neue Mitarbeiterlounge. Höhenverstellbare Schreibtische, schöne Küchen. Technisch eine absolute Katastrophe. Für die Anwendungs-IT viel zu schwache Maschinen. Oft muss man sich Maus und Tastatur zusammensuchen. Manchmal kein Platz im Büro (Das wird bestimmt nicht besser mit dem Bürozwang).
Toll wäre hier die Ausstattung anzupassen und auch die genutzte Software freier zu gestalten. Manche Aufgaben kann ich mit den Maschinen/Software gar nicht erledigen und muss irgendwie kreativ werden.
Es wird sich bemüht die Leute informiert zu halten. Egal ob über das Intranet, Meetings, Newsletter usw.
Die Art der Kommunikation ist auch oft im Dialogmodus. Wenn sich mehrere Leute kritisch äußern, hatte ich leider nicht den Eindruck, dass das Seniormanagement davon etwas mitbekommen hat, oder ich habe es einfach nicht gesehen.
Bei Beförderungen habe ich das Gefühl, dass es willkürliche Blocker gibt. Da kann man schon mit Leistung und zeitlichen Abstand kalkulieren.
Das kommt ganz auf den Bereich an. Einen Stern Abzug, da ich mir schon vor langer Zeit andere Aufgabenfelder gewünscht habe, jedoch irgendwie nichts passiert. Nach Jahren wird es einfach mal langweilig. Bürokratie sollte Aldi jedoch noch abbauen.
interessante Aufgaben, kollegiales verhalten (bis auf wenige Ausnahmen), flache Hierarchien
Langjährige, gute Mitarbeiter einfach loswerden zu wollen, anstatt Lösungen zu finden.
Langjährige gute Mitarbeiter fördern und wenn es rein menschliche Probleme gibt in ein anderes Team versetzen, was ich über ein Jahr probiert habe
Seit 4 Jahren mehr oder weniger in HO. Gleiche Tätigkeit und seit nem Vorgesetztenwechsel wird einem vorgeworfen man würde nichts mehr tun, wobei 6 Jahre vorher alles gut war.
Soziales und Gehalt liessen keine Wünsche offen
6 Jahre ohne Probleme, schnelle Beförderung aufgrund guter Leistung, dann Vorgesetzten-Wechsel, der menschlich was gegen mich (was auch immer)? Und jetzt Kündigung.
Ganz schlecht. Durch das Homeoffice wurde Teams und Mail das Kommunikationsmittel #1 wenn man allerdings teilweise 2 Tage auf eine Antwort wartet, ist das für rin IT unternehmen nicht tragbar.
Gleichberechtigung? Fehlanzeige. Da angeblich trotz täglicher Statusmitteilung angeblich nicht festgestellt werden konnte, woran man gerade arbeitet, wurde de man als einziger von 15 Teammiiedern ins Büro geordert, wobei alle anderen weiter in HO arbeiten durften
IAlle Aufgaben für de man eingestellt war, wurden an indische Unternehmen übergeben, der das mehr schlecht als recht machen. Die eigentliche Job-Aufgabe war nicht mehr vorhanden.
So verdient kununu Geld.