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Unternehmenskultur

Kulturkompass - traditionell oder modern?

Basierend auf Daten aus 9 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei Kartenliebe die Unternehmenskultur als modern ein, während der Branchendurchschnitt leicht in Richtung modern tendiert. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 4,8 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 16 Bewertungen.

Traditionelle
Kultur
Moderne
Kultur
Kartenliebe
Branchendurchschnitt: Sonstige Branchen

Wie ist die Kultur bei deinem Arbeitgeber?

Nutze deine Stimme und verrate uns, wie die Unternehmenskultur deines Arbeitgebers wirklich aussieht.

Die vier Dimensionen von Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.

Work-Life Balance
JobFür mich
Umgang miteinander
Resultate erzielenZusammenarbeiten
Führung
Richtung vorgebenMitarbeiter beteiligen
Strategische Richtung
Stabilität sichernVeränderungen antreiben
Kartenliebe
Branchendurchschnitt: Sonstige Branchen

Die meist gewählten Kulturfaktoren

9 User haben eine Kulturbewertung abgegeben. Diese Faktoren wurden am häufigsten ausgewählt, um die Unternehmenskultur zu beschreiben.

  • Neue Dinge ausprobieren

    Strategische RichtungModern

    89%

  • Kollegen helfen

    Umgang miteinanderModern

    89%

  • Offen und transparent informieren

    FührungModern

    78%

  • Spaß und Freude haben

    Work-Life BalanceModern

    78%

Kommentare zur Unternehmenskultur aus unseren Bewertungen

Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.

3,0
ArbeitsatmosphäreAngestellte/r oder Arbeiter/in

Die Abteilung Kundenservice arbeitet komplett aus dem Homeoffice, wodurch es schwieriger ist, eine Arbeitsatmosphäre aufzubauen. Man hat jedoch leider das Gefühl, dass sich auch niemand wirklich darum bemüht, hier eine Brücke zu schlagen. Es gibt zwei bis drei feste Meetings pro Woche, in denen man dann auch Kontakt zu Vorgesetzten hat. Innerhalb dieser Meetings wird, wenn der Workload gerade sehr hoch ist, auch gelobt. Auffallend ist, dass die Mitarbeiter bei der einfachen Frage "wie geht es euch?" in den letzten Monaten zurückhaltender geworden sind.
Ansonsten gibt es wenig Kommunikation untereinander und man ist eher auf sich selbst gestellt.

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1,0
KommunikationAngestellte/r oder Arbeiter/in

Die Kommunikation ist an mehreren Stellen ernüchternd. Obwohl man hier in der Theorie den Plan fährt, 100 % Transparenz zu leben, fällt diese an anderen Stellen unter den Tisch. Wer Urlaub hat oder krank war, hat es sehr schwer, Informationen nachträglich einzuholen. Auch werden oft Versprechungen gemacht, von denen man dann einige Wochen nichts hört und wenn man nachfragt, wird die Schuld entweder auf Andere geschoben oder man wird sogar selbst beschuldigt. Man gibt sich teilweise als agiles Unternehmen, in dem jede Idee willkommen ist und alle mitreden dürfen - in der Praxis kommt das aber bei den Vorgesetzten gar nicht gut an. Irgendwann kommt man als Mitarbeiter an den Punkt, an dem man lieber nichts mehr sagt.
Es wäre sinnvoll, wenn jede mündliche Information auch mal verschriftlicht werden würde. Manchmal hat man aber den Eindruck, dass das bewusst nicht getan wird.

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4,0
KollegenzusammenhaltAngestellte/r oder Arbeiter/in

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut. Man ist lieb zueinander, hört gegenseitig zu und tröstet, wenn nötig, auch mal. Einzig ausbaufähig wäre die Zuverlässigkeit untereinander. Manche Dinge werden gerne auf den letzten Drücker erledigt oder sogar ganz vergessen. Das kann passieren und ist nicht böse gemeint, könnte aber durch bessere Organisation noch optimiert werden.

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3,0
Work-Life-BalanceAngestellte/r oder Arbeiter/in

Sehr positiv ist die Möglichkeit, 100 % vom Homeoffice aus zu arbeiten. Das gestaltet sich jedoch starr, da man verpflichtet ist, von 8 bis 17 Uhr zu arbeiten (bei 60 Minuten Pause) und es nicht gerne gesehen ist, wenn in diese Zeit private Termine fallen. Es gibt auch keine Vorbereitungszeit oder Nachbereitungszeit - man soll Punkt 8 Uhr das Telefon anmachen und erreichbar sein. Das gilt auch, wenn man in der Woche zuvor vielleicht Urlaub hatte - es wird keine Zeit eingeplant, sich in neue Informationen einzulesen. Um das zu können, muss man als Mitarbeiter entweder in Kauf nehmen, die Kunden der ersten Anrufe falsch zu beraten (wenn man manche Informationen noch nicht gelesen hat) oder man muss sich in seiner Freizeit bereits einlesen. Hier ist eine "fear of missing out" vorprogrammiert. Überstunden sind nicht erwünscht und man darf diese Zeit nicht aufschreiben, weil sie ja "nicht nötig" wäre. In der Theorie sagen die Vorgesetzten, dass jeder sich diese Zeit natürlich gerne nehmen muss und darf, wenn sie nötig ist. In der Praxis bekommt man eine Nachricht, warum man nicht am Telefon ist.

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2,0
VorgesetztenverhaltenAngestellte/r oder Arbeiter/in

Wenn man eine Nachricht an einen Vorgesetzten schreibt und keine Antwort erhält, weiß man erstmal nicht, woran es liegt. Keine Zeit? Noch nicht gelesen? Schon gelesen, aber vergessen? Es kommt auch vor, dass Nachrichten gar nicht bis zum Ende gelesen, aber bereits beantwortet werden. Und genau so läuft es leider auch in persönlichen Gesprächen - es wird teilweise einfach nicht richtig zugehört. Parallel zu persönlichen Gesprächen werden manchmal Chat-Nachrichten anderer Mitarbeiter beantwortet. Generell wird man oft nur "nebenbei" betreut.
Nach persönlichen Gesprächen folgen oft sehr lange Entscheidungsprozesse, da diese auch immer mit der Firmengruppe abgestimmt werden müssen. Am Ende der Entscheidungsprozesse steht oft eine Antwort, die mit der eigentlichen Frage (der nicht zugehört wurde) schon gar nichts mehr zu tun hat.
Es gibt mehrfach im Jahr gemeinsame Zielentwicklungsgespräche zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten, wobei letztlich eher der Vorgesetzte die Ziele vorgibt und der Mitarbeiter unterschreibt.

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3,0
Interessante AufgabenAngestellte/r oder Arbeiter/in

Es gäbe interessante Aufgaben. Wem diese zugeteilt werden, entscheiden aber die Führungskräfte. So bekommen Mitarbeiter Aufgaben, die diese eigentlich gar nicht wollten und diejenigen, die sich dafür interessiert hätten, werden gar nicht gefragt. Außer, die Idee entsteht spontan in einem Meeting - dann wird unter den Anwesenden in die Runde gefragt. Wer krank ist, Urlaub hat oder aus anderen Gründen abwesend ist, wird nicht gefragt und wird auch eher nicht erfahren, dass gefragt wurde.

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