Guter Arbeitgeber in einem sich stetig wandelndem Arbeitsumfeld
Arbeitsatmosphäre
- steht und fällt (wie in anderen Firmen) mit dem Vorgesetzten, den Kollegen und dem eigenen Verhalten
- viele Mitarbeiter sind lange im Unternehmen, da spricht Einiges für ein gutes Betriebsklima :-)
- noch immer mehr Frauen als Männer
Kommunikation
- gut, steht und fällt im Zusammenspiel mit den Kollegen, Vorgesetzten und der eigenen Arbeitsweise
- alle für die Tätigkeit notwendigen Infos werden zur Verfügung gestellt, Fragen werden beantwortet
Kollegenzusammenhalt
- befindet sich gerade im Umbruch durch vielfältige Einflüsse: Umstrukturierung, Personalwechsel (Rente, Neueinstellungen), neue Arbeitsabläufe, Umorganisation
- mit jedem neuen Mitarbeiter findet sich das Team wieder neu
- kann vom Vorgesetzten m.E. auch nur bedingt beeinflusst werden, man muss auch selbst aktiv an einer guten Atmosphäre im Team arbeiten
Work-Life-Balance
Man sollte jedoch immer auch die betrieblichen Belange berücksichtigen!!
-i.d.R. ist man frei in der Urlaubsplanung; wäre halt super, wenn sich jeder im Team bespricht, wenn sich Urlaube/Gleittage überlappen und eine gemeinsame Lösung finden
- wenn ein wichtiger betrieblicher Termin ansteht, der schon seit Langem bekannt ist: Nehme ich dann wirklich Urlaub???
- Absprachen treffen und einhalten (z.B. Telefondienst)
Man ist schon ziemlich frei in der Urlaubsplanung (auch kurzfristig), sollte dies m.E. aber auch immer mit dem Team und den betrieblichen Belangen in Einklang bringen.
Vorgesetztenverhalten
Modernes Personalmanagement kommt immer mehr zum Einsatz
Interessante Aufgaben
Kommt immer auf die Stelle(nbeschreibung) an und das damit verbundene Arbeitsgebiet.
Durch stetige Änderungen in der Rechtslage hält ein KV-lebenslanges Lernen die grauen Zellen fit.
Der Vorgesetzte ist nicht immer frei in seiner Arbeitsverteilung, sondern auch an die Stellenbeschreibung gebunden. Anspruchsvollere Tätigkeit bedeutet nicht gleich mehr Gehalt (TV-L wird eingehalten; Gehalt wird nach Stellenbeschreibung bezahlt; auch, wenn man andere Tätigkeiten ausübt). Aber dafür besteht immer die Möglichkeit, sich intern oder extern zu bewerben
Gleichberechtigung
Habe bisher keine negativen Beispiele mitbekommen.
Mittlerweile junges, multikuturelles Mitarbeiterklientel.
Umgang mit älteren Kollegen
ältere/langjährige Mitarbeiter werden von den anderen wertgeschätzt.
Es wurden auch ältere Mitarbeiter eingestellt.
Arbeitsbedingungen
- moderne Laptops und Telefonanlage/Headset
- mittlerweile renovierte Büros, neue Tische. (Manche Geschäftsbereiche werden u.a. durch andere Organisationen finanziert, daher wird das Budget nicht überstrapaziert)
- Digitalisierung
- mobiles Arbeiten ist möglich, aber nicht immer durchführbar (Bsp. schriftlichen Posteingang sortieren, Sitzungsdienst, etc.). Absprachen im Team erleichtern das Arbeiten ungemein ;-)
- Desksharing (nicht jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Schreibtisch)
- keine Einzelbüros (außer Vorgesetzte), man bekommt viel von der Arbeitsweise der Kollegen mit und kann auch viel dadurch Lernen. Konzentriertes Arbeiten ist tlw. durch den hohen Geräuschpegel (Telefonate, Gespräche) schwierig
Klimaanlage - auch hier gibt es Vor- und Nachteile:
- vorhandene Klimaanlage wird wohl demnächst erneuert
- Klimaanlage kann zwar zimmerindividuell gesteuert werden, allerdings ist das Ergebnis nicht in jedem Zimmer gleich (bei gleicher Einstellung) und jedem Mitarbeiter angenehm (zu warm/zu kalt/zu zugig)
- Lüften ist - je nach Lage des Büros - aufgrund des Geräuschpegels des Verkehrslärms - unzumutbar. Die Fenster sind auch zu klein zum Lüften der großen Büros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
auch hier ist die Mitarbeit aller gefragt:
- Mülltrennungssysteme sind vorhanden (außer z.B. Glas). Die Mitarbeitenden sollten diese auch korrekt nutzen und ggf. ihre mitgebrachten Utensilien (Glasmüll, alte Blumentöpfe, etc.) entsprechend selbst entsorgen und nicht liegen lassen
- Digitalisierung schreitet voran (keine riesigen - leider auch gesetzlich vorgeschriebenen unvermeidbaren - Papierberge mehr wie vor 20 Jahren)
- moderne Beleuchtungstechnik (z.B. Bewegungsmelder)
Gehalt/Sozialleistungen
- Eingruppierung entsprechend der Regelungen im TV-L plus zusätzliche Sonderleistungen, die es im öffentlichen Dienst sonst nicht gibt
- Einstufung erfolgt i.d.R. entsprechend nach Berufserfahrung
- jedoch auch nicht zu vergleichen mit der Industrie/freien Wirtschaft
=> für öffentlichen Dienst angemessene Bezahlung
Image
Gesetze müssen durch die KVBW als Körperschaft öffentlichen Rechts umgesetzt werden. Dies wird von den Mitgliedern (Ärzten) als tlw. unnötige Bürokratie angesehen. Für uns Verwaltungsmitarbeiter mag die Umsetzung dieser Gesetze/Regelungen ebenfalls mit Mehrarbeit verbunden sein und wir sehen Einiges kritisch, aber daran kann nur der Gesetzgeber etwas ändern, leider nicht wir Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
- Weiterbildungsmöglichkeiten (auch online) sind gegeben und man darf es gerne in Anspruch nehmen
- Karrieresprung... sobald eine entsprechende Stelle frei wird, kann man sich bewerben