Enttäuschende Erfahrung – mangelnde Führung, schlechte Kommunikation und fehlendes Teamgefühl
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Team war leider sehr schlecht, was vermutlich am 100% Homeoffice lag. Da sich die Kollegen kaum persönlich kannten, fehlte jegliches Teamgefühl. Jeder war mit seinen eigenen Aufgaben beschäftigt, und es gab kaum Unterstützung untereinander. Eine kollegiale, motivierende Arbeitsumgebung war nicht vorhanden, was die Zusammenarbeit erschwerte und das allgemeine Arbeitsklima negativ beeinflusste. Wer Wert auf Teamgeist und gegenseitige Unterstützung legt, wird hier wahrscheinlich enttäuscht.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team war katastrophal. Es gab keine offenen Gespräche mit den Kollegen oder der Teamleiterin. Letztere war zudem unehrlich und machte keine konstruktiven Vorschläge, was die Zusammenarbeit zusätzlich erschwerte. Auch unter den Kollegen war die Kommunikation schlecht, da jeder mit seinen eigenen Aufgaben beschäftigt war. Es war oft schwierig, überhaupt jemanden zu erreichen, wenn man eine dringende Frage hatte. Dadurch wurde die Arbeit unnötig kompliziert und ineffizient.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ließ stark zu wünschen übrig. Besonders während der Einarbeitung fühlte man sich hilflos, da die Kollegen selbst stark belastet waren und kaum Zeit hatten, etwas zu erklären. Man wurde ins kalte Wasser geworfen, ohne eine strukturierte Einführung. Eine Einarbeitung im 100% Remote-Setting ist ohnehin schon herausfordernd – wenn sie dann noch schlecht geplant ist, wird es umso schwieriger. Selbst nach längerer Zeit blieb das Gefühl, die Kollegen kaum zu kennen, und ein echtes Teamgefühl entstand nicht. Die fehlende Unterstützung machte die Arbeit oft frustrierend und isolierend.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten war enttäuschend. Die Teamleiterin war absolut unehrlich und nicht ausreichend kompetent. Es war offensichtlich, dass sie die Position nur innehatte, weil sie vielleicht seit der Startup-Phase dabei war – nicht aufgrund von Führungsqualitäten. Sie war nicht in der Lage, das Team zusammenzuhalten oder eine unterstützende Umgebung zu schaffen. Es fehlte an echter Führung und Engagement für die Weiterentwicklung der Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Ob die Aufgaben interessant sind, hängt stark davon ab, ob sie mit der Stellenbeschreibung übereinstimmen. In meinem Fall war das leider nicht der Fall – die tatsächlichen Aufgaben wichen deutlich von dem ab, was ursprünglich kommuniziert wurde. Dadurch entsprach die Arbeit nicht meinen Erwartungen, was zu Enttäuschung und Frustration führte.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bestand ausschließlich aus einem fixen Jahresgehalt, ohne zusätzliche Leistungen oder Benefits. Es gab weder Weihnachtsgeld noch Urlaubsgeld, was man von der Schwarzgruppe erwartet.