132 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
65 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 63 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Filiale Kemmler Baustoffe in Aalen
1,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Kemmler Baustoffe GmbH in Aalen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei meinem ehemaligen Arbeitgeber war durchgehend angespannt und wenig kollegial. Ein großer Mangel an Wertschätzung und Respekt prägte den Umgang miteinander. Konflikte zwischen den Mitarbeitern und Führungskräften waren an der Tagesordnung, da klare Kommunikation und Transparenz fehlten. Entscheidungen wurden häufig unstrukturiert oder zugunsten einzelner Personen getroffen, was zu Frustration und Misstrauen im Team führte. Zudem herrschte ein Klima von Konkurrenzdenken und Eigeninteressen, anstatt Zusammenarbeit und Teamgeist zu fördern. Kritik wurde oft nicht sachlich aufgenommen, sondern persönlich interpretiert, was eine offene Fehlerkultur nahezu unmöglich machte. Insgesamt war die Stimmung belastend und führte bei vielen Mitarbeitern zu einer demotivierenden Arbeitsumgebung.
Image
Das Image des Unternehmens war nach außen hin deutlich besser als die Realität, die die Mitarbeiter intern erlebten. Es wurde viel Wert auf eine polierte Außendarstellung gelegt, die jedoch nicht mit den tatsächlichen Arbeitsbedingungen übereinstimmte. Während das Unternehmen sich als modern, mitarbeiterfreundlich und zukunftsorientiert präsentierte, spiegelte sich davon intern kaum etwas wider. Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit war offensichtlich, was nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei Kunden und Geschäftspartnern zu wachsender Skepsis führte. Versprechen, die nach außen kommuniziert wurden, blieben intern oft unerfüllt, was das Vertrauen in die Unternehmensführung stark beeinträchtigte.
Karriere/Weiterbildung
Karriere- und Weiterbildungsangebote waren bei meinem ehemaligen Arbeitgeber kaum vorhanden. Es gab weder klare Entwicklungspläne noch regelmäßige Schulungsangebote, die die Mitarbeiter in ihrer beruflichen Laufbahn hätten unterstützen können. Eigeninitiative wurde in diesem Bereich selten gefördert, und es fehlte an finanzieller sowie organisatorischer Unterstützung für Weiterbildungen. Besonders auffällig war, dass Mitarbeiter, die sich aktiv nach Möglichkeiten für berufliche Weiterentwicklung erkundigten, immer wieder hingehalten wurden. Anfragen, beispielsweise zur Meisterausbildung oder anderen Qualifizierungen, wurden häufig ausweichend beantwortet. Statt konkreter Antworten hieß es oft, man solle abwarten oder die Weiterbildungen seien an diesem Standort nicht notwendig. Zudem wurde der Zweck oder Nutzen einer Weiterbildung regelmäßig infrage gestellt, was das Gefühl vermittelte, dass Engagement und Ambitionen nicht gewürdigt wurden. Dies führte dazu, dass viele Kollegen stagnierende Perspektiven wahrnahmen und sich langfristig weder wertgeschätzt noch gefördert fühlten.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war leider sehr schwach ausgeprägt. Statt einer unterstützenden Teamdynamik herrschte häufig Misstrauen und Konkurrenzdenken. Es fehlte an echter Kooperation, da viele Kolleginnen und Kollegen primär auf ihre eigenen Vorteile bedacht waren. Hilfsbereitschaft war selten, und in stressigen Situationen wurden Aufgaben oft auf andere abgewälzt, anstatt gemeinsam Lösungen zu finden. Konflikte wurden selten direkt angesprochen, sondern hinter dem Rücken ausgetragen, was das Arbeitsklima zusätzlich belastete. Insgesamt fehlte es an einem Gefühl von Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung, was die Zusammenarbeit erheblich erschwerte.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ließ stark zu wünschen übrig. Es fehlte an klarer Führung, Transparenz und fairer Entscheidungsfindung. Häufig wurden Mitarbeiter weder in wichtige Entscheidungen einbezogen noch angemessen informiert, was Unsicherheit und Unmut erzeugte. Kritik oder Verbesserungsvorschläge wurden selten ernst genommen, stattdessen herrschte ein autoritärer Führungsstil, der wenig Raum für Eigeninitiative ließ. Zudem war die Kommunikation von oben oft von Unklarheit und Inkonsequenz geprägt, was die Arbeitsprozesse unnötig erschwerte. In Konfliktsituationen agierten die Vorgesetzten häufig parteiisch oder gar passiv, was das Arbeitsklima weiter belastete. Wertschätzung für die geleistete Arbeit war kaum vorhanden, was die Motivation im Team deutlich senkte.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Führungskräften gestaltet sich oftmals herausfordernd. Häufig liegt der Fokus auf individuellen Interessen, was eine konstruktive Zusammenarbeit erschwert. Dies führt unweigerlich zu Spannungen und Konflikten, die den Arbeitsfluss beeinträchtigen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Sozialleistungen bei meinem ehemaligen Arbeitgeber waren weit unterdurchschnittlich und spiegelten in keiner Weise die geleistete Arbeit wider. Überstunden wurden selten angemessen vergütet, und die Gehaltsstruktur war intransparent, wodurch viele Mitarbeiter das Gefühl hatten, ungerecht behandelt zu werden. Auch bei Gehaltserhöhungen oder Anpassungen wurde man häufig vertröstet oder mit fadenscheinigen Begründungen abgewiesen. Sozialleistungen, wie etwa betriebliche Altersvorsorge oder Zusatzangebote, waren entweder gar nicht vorhanden oder nur minimal ausgeprägt. Insgesamt fehlte es an jeglicher Anerkennung für die Arbeit der Mitarbeiter, was sich negativ auf die Motivation und die langfristige Bindung ans Unternehmen auswirkte.
Niederlassung Tüb. (Stand des ersten Q2024) Wenn der Arbeitnehmer egal ist, dann fängt das Fundament an zu bröckeln.
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kemmler Baustoffe GmbH in Tübingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und das Sortiment.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den altmodischen Umgang mit den Menschen.
Verbesserungsvorschläge
Die Führung sollte mehr mit den Mitarbeitern ins Gespräch gehen, anstatt nur über die Mitarbeiter zu sprechen. Eine Faire Bezahlung in Form eines Tarifvertrages, Anpassung der Rahmenbedingungen und klare Strukturen im inneren würden zumindest dafür sorgen, dass Mitarbeiter Kemmler nicht nur als Sprungbrett benutzen sondern sich auch mit dem Unternehmen identifizieren.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen half man sich
Image
Kemmler nennt sich gerne Familienunternehmen. Das ist es auch, zumindest für gut bezahlende Familien die etwas bauen möchten. Der Ruf bröckelt seit vielen Jahren, was sehr schade ist weil hier eine Menge Potential besteht.
Work-Life-Balance
Ich hatte einen Arzttermin mit meinem Kind: "Nehmen Sie Termine außerhalb der Arbeitszeit wahr" (Die Öffnungszeiten sind von 8:00- 18:00 Uhr) Eine solche Aussage von einem Vorgesetzten Familienvater...
Hier darfst du Samstags arbeiten kommen für einen zusätzlichen Groschen weil das Bruttogehalt extra niedrig angesetzt wird.
Karriere/Weiterbildung
Kemmler taugt gut als Sprungbrett, die Karriere kann man dann woanders gut machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unterirdisch insbesondere aufgrund der Art und Weise der Arbeitszeiterfassung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einige Prozesse sind nicht zeitgemäß aber man ist dran.
Sozialbewusstsein: Sagen wir es mal so, solange man im Vertrieb eine vom Arbeitgeber (mündlich) vorgegebene (Wunsch) Anzahl an Krankheitstagen nicht überschreitet ist alles Danach gibt es Personalgespräche. Tipp von mir: ,,Betriebsrat dazu holen"
Kollegenzusammenhalt
Meine Ex-Kollegen waren immer hilfsbereit.
Vorgesetztenverhalten
Tatsächlich hatte ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Teamleiter. Als jedoch der ein oder andere Krankheitstag kam wurde es weniger erfreulich...
Arbeitsbedingungen
Zum Glück gibt es (noch) einen Betriebsrat.
Kommunikation
Ohje... Hier hat die linke Hand keine Ahnung was die rechte Hand macht und zwischendrin mischt sich noch der linke Fuß ein und möchte... ach ich lass es.
Interessante Aufgaben
Vielfältige Bereiche und durchaus interessant wenn man Interesse an der Thematik hat.
Kemmler könnte ein toller Arbeitgeber sein. Wenn Sie wollen würden.
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kemmler Baustoffe GmbH in Metzingen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Haus den Zusammenhalt der Kollegen wie auch die Ergonomischen Arbeitsplätze. Kaffee, Wasser und Obst werden uns gestellt - was durchaus ebenso großzügig ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Druck der von ganz oben aufs „Fußvolk“ völlig übertrieben ausgeübt wird. Die Arbeits,- Öffnungszeiten die zu „lange“ sind ( Zeiten in denen keine bis wenig Kundschaft kommt ). Homeoffice Anträge werden zu 95% abgelehnt.
Verbesserungsvorschläge
Anpassungen der Arbeits,- Öffnungszeiten, wie auch Anpassungen des Gehaltes an unsere Aufgabengebiete und Leistungen. Ab und an Dankbarkeit und Anerkennung anstatt ständig andauernder Kritik und Druck ( Niedermachen ). Professionelle bespiele und keine Walfänger und Wolf Geschichten/ vergleiche vom OBERSTEN Chef. Einfach gerne Konstruktive Kritik.
Vorgesetztenverhalten
Der Hausleiter ist Super… wenn da nicht noch die Obersten in Tübingen wären…
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Kemmler Baustoffe Hechingen GmbH in Hechingen abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass Auszubildende ausreichende Schulungen bekommen, Material wird vorgeführt und gezeigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgangsformen
Verbesserungsvorschläge
Neue Vorgesetzte
Die Ausbilder
Ausbilder die keine Ausbilder sein dürften
Spaßfaktor
Wenn man in der Clique drin ist gut. Alle anderen haben es sehr schwer und werden wie Außenseiter behandelt
Aufgaben/Tätigkeiten
Hier wird das Motto „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ gelebt.
Variation
Man rotiert in allen Abteilungen. Das ist sehr gut, denn so lernt man alles kennen und bekommt nicht nur in den Vertrieb einen Einblick.
Basierend auf 148 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kemmler Baustoffe durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bau/Architektur (3,6 Punkte). 35% der Bewertenden würden Kemmler Baustoffe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 148 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 148 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kemmler Baustoffe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.