167 Bewertungen von Bewerbern
167 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
167 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Bewerbung erfolgte im Juli. Die Einladung zum Einstellungstest erfolgte erst Mitte August für den Monat September. An diesem Tag musste man seine Bewerbungsmappe mit Anschreiben und Lebenslauf ausgedruckt mitbringen - nicht sehr umweltfreundlich, wenn man bedenkt, dass man diese Daten auch digital versenden kann.
Die Einladung zum Gruppengespräch erfolgte zwei Wochen später, allerdings war die Einladung sehr seltsam. Ich bekam zwei standardisierte E-Mails. In der ersten stand, dass man als Bewerber gerade "die Mindestanforderungen erfüllt habe" und in der anderen stand, dass "man gut war" und deshalb eingeladen wurde.
Bei dem Gruppengespräch waren insgesamt sechs Bewerber anwesend und vier Personaler. Uns wurden Getränke und Kekse angeboten.
In der ersten Aufgabe (Gruppendiskussion) ging es darum, dass man auf einem Schiff ist, welches gerade untergeht und man sollte sich als Gruppe entscheiden, welche fünf Gegenstände (von fünfzehn) am wichtigsten sind und welche nicht und somit nicht auf dem Rettungsboot mitgenommen werden würden. Die Ergebnisse sollten präsentiert werden und würden mit anderen Teilnehmergruppen verglichen werden hieß es. Während der Diskussion machten sich die Personaler Notizen.
Die zweite Aufgabe bestand darin einen Aufsatz zu einem beliebigen Thema zu verfassen und diesen dann vor den anderen Bewerbern und Personalern vorzustellen. Danach folgten die Vorstellungsgespräche. Die Reihenfolge wurde nach dem Wohnort der Bewerber festgelegt, d.h die die am weitesten angereist sind kamen zuerst dran.
An beiden Terminen konnte man feststellen, dass sehr viele Mitarbeiter im Gebäude keine Business Kleidung getragen haben, was meiner Ansicht nach keinen guten Eindruck hinterlässt, weil die KfW letztendlich eine Bank ist.
Bei dem Bewerbungsgespräch waren zwei Personaler anwesend. Nach dem Gespräch hatte man die Gelegenheit den aktuellen BA - Studenten Fragen zu stellen.
Eine Woche später erfolgte die standardisierte Absage. In der E-Mail stand drin, dass "es vielleicht ein kleiner Trost für mich wäre, weil ich in der engeren Auswahl war." Zusätzlich bekam ich per Post meine Bewerbungsmappe zurück. In dem Schreiben stand "Wie Sie unserer E-Mail entnehmen konnten, haben wir Sie nicht in der engeren Auswahl berücksichtigt", was schon mal einen Widerspruch darstellt. Am Ende stand noch drin: "Deshalb bekommen Sie Ihre Unterlagen zu unserer Entlastung zurück". Eine veraltete Formulierung, die meiner Meinung nach auch sehr unhöflich ist.
Ein Feedback erfolgte auch auf Nachfrage nicht.
Sehr offene Gespräche, bei denen beide Seiten ihre Wünsche offen angesprochen haben und auch die Risiken besprochen wurden. Gehaltsverhandlung fand nur indirekt statt, d.h. beim ersten Gespräch wurde mir das Gehaltsmodell erklärt und gefragt, wie meine Vorstellungen sind und wo die Schmerzgrenzen liegen. Angeblich alles nur informell, da der Interviewpartner nicht zur Personalabteilung gehört und nur dort wird das Gehalt verhandelt. Nach dem 2. Interview erhielt ich ein Angebot, dass dann genau diese Zahlen enthielt. Zusammengefasst waren die Gespräche anstrengend, aber durchaus fair. Ein bisschen verwunderlich ist, dass man zunächst nur einen befristeten Arbeitsvertrag über 6 Monate erhält, der sich in einen unbefristeten umwandelt, wenn dem beide Seite nach den 6 Monaten zustimmen.
Ein Bewerbungsgespräch kann man das wirklich nicht nennen. Während 1 Stunde wurde geprüft ob meine Person in zwei Abteilungen dringend zu stopfende Löcher füllen könnte, Wie ich irgendwie da hinein zu pressen wäre
Meine Qualifikation, meine Vorstellungen und Wünsche waren uninteressant, eine Vorstellung meiner Person war auch nicht Gefragt, meinen Lebenslauf hatten sich die beiden Teamchefs vorher auch nicht näher angeschaut, alles sehr merkwürdig
Absage auch sehr spät (nach weiteren 2,5 Monaten) merkwürdig, da Bewerbung initiativBewerbung war und man mir schrieb, man hätte mich nicht für die ausgeschriebene Position berücksichtigen können, welche ausgeschriebene Position?
Also, bei mir hat es knapp 4 Wochen von Bewerbung bis zum Einstellung gedauert. Kommt aber natürlich auf den Einstiegsniveau an (habe mich damals als Werkstudent beworben), wie lange der Auswahlprozess dauert. Aber ich denke, wenn die Abteilung sieht, das die Person für die Stelle eindeutig geeignet ist, läuft das Auswahlverfahren deutlich schneller :-) Das Vorstellungsgespräch war sehr angenehm und wertschätzend. Die Abteilung wollte sich erst Ende nächster Woche melden, hat mich aber gleich am Montag angerufen und zugesagt.
Ich hatte ich im März 2013 auf eine Anzeige der KfW auf deren eigener Homepage beworben. Außer einer Eingangsbestätigung habe ich nie wieder etwas gehört.
Völlig unprofessionell. Auf der anderen Seite aber auch gut, wenn potenzielle Arbeitgeber so schnell zu erkennen geben, wie wertschätzend sie mir ihren Mitarbeitern umgehen.
Meine Erfahrung stimmt mit den vorherigen Bewertungen überein, dass der Prozess extrem langwierig ist (Bewerbung Anfang Juli / Rückmeldung Anfang November).
Das Vorstellungsgespräch ist meiner Meinung sehr gut und sehr offen gestaltet. Nachdem Gespräch wird ein ungezwungenes Gespräche mit einem aktuellen Trainee angeboten.
Was aber nicht in das positive Gesamtbild passt, dass der im Gespräch abgesprochene Rückmeldezeitraum überschritten wird und die Absage unpersönlich per Mail erfolgt. Ein telefonisches Feedback habe ich erwartet und selbst in KMUs ist dies mittlerweile Standard.
Das Gespräch wurde mit einer Personalerin sowie zwei Personen des Bereichs geführt - alle waren sehr freundlich. Zu Beginn wurde der Ablauf des Gesprächs erklärt: Fragen zur Person, Lebenslauf, persönlichen Eigenschaften sowie einige Fachfragen. Der Verlauf des Gesprächs war teilweise sehr fordernd, da jede Antwort genau hinterfragt wird. Es empfiehlt sich, sich vorab genaustens über die eigenen Stärken/Schwächen, Motivationen der Stationen im Lebenslauf, etc Gedanken zu machen. Die Fachfragen waren nicht außergewöhnlich schwer. Am Ende des beinah zweistündigen Gesprächs gab es die Möglichkeit eigene Fragen zu stellen und danach ein Treffen mit einem Trainee der Abteilung, um bei einem Kaffee ein bisschen über den Berufsalltag zu plaudern..
Zunächst teilweise angenehme Gesprächsatmosphäre, wobei jedoch mir unverständlich manche Interviewer lieber die Maserung des Tisches bewundern anstatt den Bewerber wenigstens anzuschauen, wenn sie mit ihm reden.
Ich bewarb mich über eine von der KfW beauftragte Onlineplattform, diese Bewerbung kam jedoch nie bei der KfW an.
Dort wurde ich fernmündlich lapidar an den Betreiber der Platform verwiesen, ohne weiteres großes Interesse an meiner Person zu zeigen. Dass offenbar etwas bei der Stellenvergabe unter Einbeziehung dieses Onlinedienstes schief gelaufen war, interessierte bei der KfW nicht.
Ich schließe mich den anderen Bewerbern an: Das Bewerbungsprozedere ist sehr sehr träge und langsam!
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