176 Bewertungen von Bewerbern
176 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
176 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Gespräch sollte mit zwei Personen stattfinden, das tat es auch, nur wurde eine mir angekündigte Person "ausgetauscht"; leider wurde mir dazu nichts gesagt.
Gespräch war leider etwas unstrukturiert, vermutlich war die ausgetauschte Person der/die Personaler/in. Deshalb war es auch etwas dürftig was weitere Schritte oder allgemeine personelle Details anging. Das Gespräch war ebenso deutlich kürzer als angekündigt. Überraschend, aber in Ordnung. Vermutlich lag es an der "falschen" Person bei dem Gespräch.
Eine Rückmeldung bezüglich dieses Fehlers kam nicht.
Gespräch an sich war locker und informativ, meine Fragen wurden ausführlich beantwortet.
Hatte allerdings das Gefühl die Gesprächspartner waren nicht geübt in Bewerbungsgesprächen (siehe Unstrukturiertheit).
So ist die abschließende Bewertung etwas schwierig, würde mich allerdings nochmal bewerben, da es ansonsten ein Top-Eindruck war.
Nach 2 relativ angenehmen Gesprächen für 8 Wochen nichts mehr gehört. Auch auf zwei Nachfragen hin nicht. Dann kam eine Standardemail; kein Feedback und noch nicht einmal ein kurzer Anruf. Dies zeugt entweder von einer sehr niedrigen Wertschätzung der Bewerber oder aber von überbürokratisierten Prozessen. Gerade von der KfW hätte ich mir mehr erhofft. Sehr entäuschend!
Nachdem ich mich Anfang August bei der KfW Bankengruppe beworben hatte und auch schnell eine Rückmeldung erhalten hatte, durfte ich Ende August den Vororttest absolvieren -eine ausführlichere Version des Online-Tests, allerdings blieben viele Fragen (ca. 80% des Englischtests) unverändert.
Nach der Aussage der Personalerin würde die Rückmeldung innerhalb der nächsten 2-3 Wochen kommen, tatsächlich kam sie am nächsten Tag um 11 Uhr, an sich nicht schlecht. Allerdings war das Assessment-Center für Mitte Oktober angesetzt, 6 Wochen Wartezeit ist eindeutig zu lang! Im Assessnment-Center waren alle Personaler professionell, aber kalt, sodass man sich nur schwer wohlfühlen konnte. Soziales Engagement wurde hier wenig wertgeschätzt, also das Gegenteil dessen, was der Ruf verspricht.
Nach der Gruppendiskussion (Flugzeugabsturz -was nehmen wir mit?) sollte ein kurzer Aufsatz verfasst und präsentiert werden. Auch hier blieben die Personaler bei allen Bewerbern eisern und zeigten keinerlei tieferes Interesse für die vorgestellten Themen.
Danach wurde man ins Einzelgespräch gebeten, wobei man hier als letzter alleine ca. 2 Stunden hätte warten müssen.
Im Einzelgespräch wurde von den Personalern stumpf eine Liste an standartisierten Fragen abgearbeitet, die wenig bis keinen persönlichen Bezug aufwiesen.
Auf die Frage hin, was ich nach dem Studium (Bachlor und Master!) plane, antwortete ich, dass ich gerne Karriere machen und Führungspositionen einen nehmen würde. Darauf reagierten die Personaler allergisch mit der Antwort: "Ich hatte befürchtet, dass Sie das sagen würden". sie hackten dann ca. 15 Minuten darauf herum, warum ich denn Führungskraft werden wolle (das ist noch 5 bis 10 Jahre hin!).
Danach war das Klima des Gesprächs auf Eiszeittemperatur angelangt und ich fühlte mich extrem unwohl. Das Gespräch mit den Studenten war in Ordnung, die Absage kam nach drei Wochen, womit ich schon gerechnet hatte. Die Email war automatisiert, die Bewerbungsunterlagen kamen zwei Tage später per Post.
Ein Feedback gab es auch auf telefonische Nachfrage hin nicht.
Bereits eine Woche nach dem Absenden der Online-Bewerbung wurde ich telefonisch zu einem Gespräch nach Frankfurt eingeladen. In der Bestätigungsmail teilte man mir mit, wer an dem Gespräch teilnehmen würde (zwei Führungskräfte, ein Personaler) und dass ich vor dem Gespräch nach einen Aufsatz schreiben solle. Für den (handschriftlichen) Aufsatz bekam ich 30 Minuten Zeit und drei Themen zur Auswahl (alle samt sehr allgemein, es ist weder Kenntnisse über das aktuelle Tagesgeschehen, noch Fachwissen nötig). Das anschließende Gespräch dauerte 90 Minuten und war recht angenehm. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass mir alle Anwesenden ihre volle Aufmerksamkeit schenkten. Die Absage erfolgte leider durch eine Standardemail.
Die Bewerbung erfolgte im Juli. Die Einladung zum Einstellungstest erfolgte erst Mitte August für den Monat September. An diesem Tag musste man seine Bewerbungsmappe mit Anschreiben und Lebenslauf ausgedruckt mitbringen - nicht sehr umweltfreundlich, wenn man bedenkt, dass man diese Daten auch digital versenden kann.
Die Einladung zum Gruppengespräch erfolgte zwei Wochen später, allerdings war die Einladung sehr seltsam. Ich bekam zwei standardisierte E-Mails. In der ersten stand, dass man als Bewerber gerade "die Mindestanforderungen erfüllt habe" und in der anderen stand, dass "man gut war" und deshalb eingeladen wurde.
Bei dem Gruppengespräch waren insgesamt sechs Bewerber anwesend und vier Personaler. Uns wurden Getränke und Kekse angeboten.
In der ersten Aufgabe (Gruppendiskussion) ging es darum, dass man auf einem Schiff ist, welches gerade untergeht und man sollte sich als Gruppe entscheiden, welche fünf Gegenstände (von fünfzehn) am wichtigsten sind und welche nicht und somit nicht auf dem Rettungsboot mitgenommen werden würden. Die Ergebnisse sollten präsentiert werden und würden mit anderen Teilnehmergruppen verglichen werden hieß es. Während der Diskussion machten sich die Personaler Notizen.
Die zweite Aufgabe bestand darin einen Aufsatz zu einem beliebigen Thema zu verfassen und diesen dann vor den anderen Bewerbern und Personalern vorzustellen. Danach folgten die Vorstellungsgespräche. Die Reihenfolge wurde nach dem Wohnort der Bewerber festgelegt, d.h die die am weitesten angereist sind kamen zuerst dran.
An beiden Terminen konnte man feststellen, dass sehr viele Mitarbeiter im Gebäude keine Business Kleidung getragen haben, was meiner Ansicht nach keinen guten Eindruck hinterlässt, weil die KfW letztendlich eine Bank ist.
Bei dem Bewerbungsgespräch waren zwei Personaler anwesend. Nach dem Gespräch hatte man die Gelegenheit den aktuellen BA - Studenten Fragen zu stellen.
Eine Woche später erfolgte die standardisierte Absage. In der E-Mail stand drin, dass "es vielleicht ein kleiner Trost für mich wäre, weil ich in der engeren Auswahl war." Zusätzlich bekam ich per Post meine Bewerbungsmappe zurück. In dem Schreiben stand "Wie Sie unserer E-Mail entnehmen konnten, haben wir Sie nicht in der engeren Auswahl berücksichtigt", was schon mal einen Widerspruch darstellt. Am Ende stand noch drin: "Deshalb bekommen Sie Ihre Unterlagen zu unserer Entlastung zurück". Eine veraltete Formulierung, die meiner Meinung nach auch sehr unhöflich ist.
Ein Feedback erfolgte auch auf Nachfrage nicht.
Sehr offene Gespräche, bei denen beide Seiten ihre Wünsche offen angesprochen haben und auch die Risiken besprochen wurden. Gehaltsverhandlung fand nur indirekt statt, d.h. beim ersten Gespräch wurde mir das Gehaltsmodell erklärt und gefragt, wie meine Vorstellungen sind und wo die Schmerzgrenzen liegen. Angeblich alles nur informell, da der Interviewpartner nicht zur Personalabteilung gehört und nur dort wird das Gehalt verhandelt. Nach dem 2. Interview erhielt ich ein Angebot, dass dann genau diese Zahlen enthielt. Zusammengefasst waren die Gespräche anstrengend, aber durchaus fair. Ein bisschen verwunderlich ist, dass man zunächst nur einen befristeten Arbeitsvertrag über 6 Monate erhält, der sich in einen unbefristeten umwandelt, wenn dem beide Seite nach den 6 Monaten zustimmen.
Ein Bewerbungsgespräch kann man das wirklich nicht nennen. Während 1 Stunde wurde geprüft ob meine Person in zwei Abteilungen dringend zu stopfende Löcher füllen könnte, Wie ich irgendwie da hinein zu pressen wäre
Meine Qualifikation, meine Vorstellungen und Wünsche waren uninteressant, eine Vorstellung meiner Person war auch nicht Gefragt, meinen Lebenslauf hatten sich die beiden Teamchefs vorher auch nicht näher angeschaut, alles sehr merkwürdig
Absage auch sehr spät (nach weiteren 2,5 Monaten) merkwürdig, da Bewerbung initiativBewerbung war und man mir schrieb, man hätte mich nicht für die ausgeschriebene Position berücksichtigen können, welche ausgeschriebene Position?
Also, bei mir hat es knapp 4 Wochen von Bewerbung bis zum Einstellung gedauert. Kommt aber natürlich auf den Einstiegsniveau an (habe mich damals als Werkstudent beworben), wie lange der Auswahlprozess dauert. Aber ich denke, wenn die Abteilung sieht, das die Person für die Stelle eindeutig geeignet ist, läuft das Auswahlverfahren deutlich schneller :-) Das Vorstellungsgespräch war sehr angenehm und wertschätzend. Die Abteilung wollte sich erst Ende nächster Woche melden, hat mich aber gleich am Montag angerufen und zugesagt.
Ich hatte ich im März 2013 auf eine Anzeige der KfW auf deren eigener Homepage beworben. Außer einer Eingangsbestätigung habe ich nie wieder etwas gehört.
Völlig unprofessionell. Auf der anderen Seite aber auch gut, wenn potenzielle Arbeitgeber so schnell zu erkennen geben, wie wertschätzend sie mir ihren Mitarbeitern umgehen.
Meine Erfahrung stimmt mit den vorherigen Bewertungen überein, dass der Prozess extrem langwierig ist (Bewerbung Anfang Juli / Rückmeldung Anfang November).
Das Vorstellungsgespräch ist meiner Meinung sehr gut und sehr offen gestaltet. Nachdem Gespräch wird ein ungezwungenes Gespräche mit einem aktuellen Trainee angeboten.
Was aber nicht in das positive Gesamtbild passt, dass der im Gespräch abgesprochene Rückmeldezeitraum überschritten wird und die Absage unpersönlich per Mail erfolgt. Ein telefonisches Feedback habe ich erwartet und selbst in KMUs ist dies mittlerweile Standard.
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