167 Bewertungen von Bewerbern
167 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
167 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auf einen Standard-Onlinetest folgte vor Ort ein psychologisch ausgewertetes Interview durch ein externes "Institut". Die Durchführung des fragwürdigen psych. Interviews, zumal einzig durch Berater, empfiehlt den Arbeitgeber nicht als Option.
Führungsinteresse abgefragt (bei Bewerbung auf Stelle ohne jeglich Leitungsfunktion)
Die Einladung zum Interview kam Wochen später, als ich schon nicht mehr damit gerechnet hatte. Das Gespräch empfand ich als positiv, allerdings bekam ich eine Absage. Was ich wirklich nicht gut finde, ist, dass ich keinerlei Feedback, auch nach Nachfrage, bekommen habe.
Das Gespräch wurde mit dem Abteilungsdirektor und einem Personaler geführt. Der direkte Chef war nicht anwesend - anders als von der Personalabteilung im Vorfeld kommuniziert. Es enthielt einige Spitzen in Bezug auf Vereinbarkeit von Beruf und Mutterdasein (die Auszeichnungen 2001, 2007 und 2010 sind wohl nicht aktuell). Über die Frage nach Kernarbeitszeiten wurde lauthals gelacht. Bewerbungen über Personalberater werden bevorzugt.
Ich hatte mich als Masterabsolvent mit sehr guten Noten einer rennomierten Universität beworben, erhielt zeitnah eine Eingangsbestätigung. Nachdem ich 4 Wochen auf eine Antwort wartete, meldete ich mich telefonisch, woraufhin mir mitgeteilt wurde dass die Prozesse bei Urlaub etwas Zeit in Anspruch nehmen würden.
Nach 7 Wochen rief ich nocheinmal an. Dann wurde die Personalerin aktiv. Nach 8 Wochen erhielt ich eine Absage.
Abgesehen von der Absage, die Art und Weise wie man mit Bewerbern umgeht finde ich nicht bemerkenswert und einer Bank wie die KfW nicht angemessen. Wenn die internen Prozesse ähnlich lange dauern, bin ich froh im nachhinein nicht dort gelandet zu sein.
Nie wieder werde ich die kfw als Arbeitgeber in Betracht ziehen. Ihre Art, Bewerber auszufragen (biografisches Interview) und ihnen dann völlig verspätet mit einem unpersönlichen Zweizeiler abzusagen, erlebe ich als herab würdigend und als stillos. Zudem scheint dort eine sehr steife und starre, Hierarchie-geprägte Atmosphäre zu herrschen. Mein Ding ist das nicht.
biografisches Interview (alles seit der Geburt ...)
Leider eine Absage aus der Konserve, nachdem man fast einen Monat auf eine Reaktion warten durfte. Wiedermal jemand anderes, für den man sich entschieden hätte. Komisch, dass die Stellenausschreibung heute immernoch drin steht.
Contra:
-Die Arbeitsprozesse dauern teilweise sehr lange und als Bewerber wartet man lange auf eine Einladung.
- Die Kommunikation vor der Einladung zum Assessment Center lässt zu wünschen übrig.
Pro:
- Einzelne Arbeitsaufgaben im AC wurden vorab bekannt gegeben.
- AC hat durchweg eine sehr angenehme Atmosphäre, man wird sehr freundlich empfangen.
- Mittagessen mit derzeitigen Trainees und ohne Beobachtung, bietet die Möglichkeit Fragen zu stellen, die man im Bewerbungsgespräch nicht stellen möchte.
- Mischung aus Mitarbeitern aus der Personalabteilung und Fachbereichen.
- Keine Ellbogen-Konkurrenz für eine Stelle unter den Bewerbern. Wenn mehr gefallen, werden auch mehrere Zusagen erteilt.
- Am Ende des AC Tages gibt es noch eine allgemeine Feedback-Runde mit der Möglichkeit Fragen zu stellen und Verbesserungsvorschläge zu machen.
Fazit:
Abgesehen vom mangelhaften Zeitmanagement im Bewerbungsprozess, ist der Umgang mit den Bewerbern sehr erfreulich. Man wird gut durch das AC geleitet und Verbesserungsvorschläge oder Kritik werden ernst genommen.
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