Ich bitte jeden Jobsuchenden sich dieses Unternehmen mindestens drei Mal zu Überlegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich irgendwann nicht mehr dort arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte Besatzung wird von vorn bis hinten mit utopischen Versprechen bei Laune gehalten, passieren tut nichts. Gleichzeitig wird wegwechselnden Arbeitnehmern der schwarze Peter zugeschoben, während Personal aus anderen Firmen mit tatsächlich guten Gehältern abgeworben wird. Hat man diese dann kaputtgespielt, geht das Spiel von vorne los.
Verbesserungsvorschläge
Ein gewisses Modicum an Mitmenschlichkeit.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Fachgeschäftsleiter stark scschwankend, Stimmungsbild stark angeschlagen
Kommunikation
Niemand ist für irgendetwas zuständig, und wenn man alle drei Jahre doch mal in der Richtigen Abteilung landet, sind die Mitarbeiter so überlastet dass der Vorgang trotzdem misslingt. Jedes einzelne Anliegen benötigt ein Ticket, das am längsten stehende beträgt, Stand jetzt, 247 Tage.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Fachgeschäfte stark vom Team abhängig, zwischen den Fachgeschäften nicht gut, zwischen Fachgeschäften und Verwaktung schrecklich.
Work-Life-Balance
An Samstagen geöffnet zu haben ist nichts schlimmes, wenn Mitarbeiter teils mehr als 3 Monate gezwungen sind, den Samstag zu arbeiten ist nicht nur unmenschlich sondern auch widerrechtlich. Die Beerdigung eines Großelternteiles, dass einen aufgezogen hat, sei kein Grund für Sonderurlaub, und ob man nicht generell einfach trotzdem arbeiten?
Vorgesetztenverhalten
Sehr gutes Verhalten der meisten Meister der Fachgeschäfte, teils unmögliches Verhalten durch höhere Instanzen. Wer einem schon beim Einstellungsgespräch nach der Ausbildung sagt, er erinnere sich nicht an bestimmte Abmachungen und wenn einem das nicht passt, darf man ja kündigen, sollte kein Vorgesetzter sein. Ich lege keinen Wert auf Samthandschuhe, aber Panzerhandschuhe müssen auch nicht sein.
Interessante Aufgaben
Nein.
Umgang mit älteren Kollegen
Zwischen älteren und neuen Kollegen wird nur darin unterschieden, dass junge Neueingestellte aus anderen Firmen direkt ein höheres Gehalt mit mehr Urlaub erhalten, als manche Meister nach 30 Jahren Unternehmenstreue.
Arbeitsbedingungen
Man sitzt immerhin im Warmen und trocken ist es meistens auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Man verdient mit 40h bis 44h pro Woche, mach drei Jahren Ausbildung Mindestlohn.
Image
Jeder kennt KIND. Ob das gut so ist, ist fraglich.
Karriere/Weiterbildung
Die Ausbildung ist gut, aber im Vergleich zu anderen Firmen, wie zum Beispiel Fielmann, maximal unteres Mittelfeld. Die Weiterbildung zum Meister wied ermöglicht, mit kleinstmöglichem finanziellem Aufwand und minimaler Arbeitszeit die verpasst wird. Hinterher wundert man sich, dass alle Meister abwandern.