Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Kindertagesstätten 
Nordwest, 
Eigenbetrieb 
von 
Berlin
Bewertungen

91 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 58%
Score-Details

91 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

53 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Durch Stress und fehlender Unterstützung den Arbeitgeber verlassen..

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist aushaltbar durch den Zusammenhalt der Kolleg*innen im Team. Doch der Stress durch Personalmangel, schlechte Leitung und Wut der Eltern führt zu Überlastung und Spannungen im Team. Hohe Krankenstände führen dazu das man sich überarbeitet, krank zur Arbeit erscheint und es dann so schlimm wird das man gar nicht mehr kann. Dies ist ein ständiger Teufelskreis. Die einen 2 sind krank, währenddessen arbeiten sich die anderen 2 kaputt. Die 2 die krank waren sind zurück und dann sind die anderen 2 krankgeschrieben.

Image

Träger & Leitungen reden vieles schön. Es wird erzählt das die Einrichtung personaltechnisch gut aufgestellt ist und es sich immer weiter verbessert. Die Realität sieht jedoch anders aus. Viel zu viele Kinder auf eine Fachkraft, für die Auszubildenden ist es schlichtweg unmöglich Dinge zu lernen, da man täglich nur darum kämpft den Tag zu überstehen. Man kann kaum mehr pädagogisch arbeiten, Dokumentationen fallen hinten runter. Es finden kaum Elterngespräche statt, da man keine Zeit findet und man seine Kolleg*innen nicht mit 40 Kindern zu zweit alleine lassen kann.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden, da man völlig erschöpft nachhause kommt, während der Arbeit aufgrund des hohen Stresspegels zusammenbricht und kaum in der Lage ist seine Freizeit zu genießen. Oft hat man so viel zu schreiben, was man in seiner Freizeit machen muss, denn während des Alltags fehlt die Zeit. Vorbereitungszeit wird gestrichen, weil zu wenig Personal vorhanden ist, dementsprechend opfert man seine freie Zeit am Wochenende für Dokumentationen und um sich auszukurieren, da man seine Kolleg*innen nicht im Stich lassen will.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Möglichkeiten Fortbildungen und Weiterbildungen wahrzunehmen, aufgrund des Personalmangels.

Kollegenzusammenhalt

Durch die Überlastung, weil zu viele Kinder auf zu wenig Fachkräfte sind, probierte man sich durchgehend zu unterstützen und entlasten, durch Aufgabenverteilung etc.

Vorgesetztenverhalten

In Gesprächen über Themen wie Überlastung etc. wird man nur vertröstet und man wird kaum unterstützt. Man fühlt sich alleine gelassen von der Leitung und muss mit den Kolleg*innen alleine planen, wie man den Alltag übersteht.

Arbeitsbedingungen

Ständiger Lärm, kaum Auslastung dadurch das man im Durchschnitt 20 Kindern alleine betreuen muss. Pausen können teilweise nicht gemacht werden, da nicht genug Personal vorhanden ist und man seine/-n Kolleg*in nicht mit 30 Kindern alleine lassen möchte.

Kommunikation

Zwischen den Kolleg*innen lief die Kommunikation gut, da man sich gegenseitig unterstützt hat und keinen im Stich lassen wollte. Spricht man jedoch mit der Leitung, führte dies oft nur dazu, das man vertröstet wird und das ja alles gut laufen wird, wenn man sich "ranhält"

Gehalt/Sozialleistungen

An sich gute tarifliche Bezahlung, jedoch hilft diese nicht, wenn man täglich überarbeitet und erschöpft nachhause kommt und sich somit ins Burnout arbeitet.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Hallo,

danke für diese ausführliche Bewertung, auch wenn sie mich recht traurig gestimmt hat. Es tut mir leid, dass Sie sich so gar nicht wohlgefühlt und letztlich auch entschieden haben, Kindertagesstätten Nordwest zu verlassen.

Die Bedingungen, die Sie schildern, klingen wirklich sehr kräftezehrend. Sie schreiben, dass Träger und Leitung vieles schönreden. Es tut mir leid, dass Sie das so empfunden haben. Tatsächlich zeigen die Zahlen manchmal ein anderes Bild, als es in der Realität dann wirklich ist. So kann eine Kita personaltechnisch zunächst sehr gut aufgestellt sein. Das nützt aber natürlich gar nichts, wenn ein hoher Krankenstand herrscht.

Normalerweise hat Kita Nordwest für solche Situationen Handlungsoptionen, die sowohl die Kita- als auch die Regionalleitungen kennen. Denn natürlich schauen wir nicht zu, wenn 20 Kinder durch eine Fachkraft betreut werden. Zunächst gibt es intern mehrere Möglichkeiten, die Betreuungssituation zu entlasten. Ist das nicht ausreichend, kann der Einsatz von einem Personaldienstleister beantragt werden, um kurzfristig Unterstützung zu stellen. In letzter Instanz, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, werden auch Teilbereiche oder ganze Kitas geschlossen, um unsere Mitarbeiter*innen und die Kinder zu schützen.

In keinem Fall kann und darf geduldet werden, dass Mitarbeiter*innen keine Pause machen können oder dass Arbeit in der Freizeit erledigt wird. Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass Sie das erleben mussten.

Nun sind Sie nicht mehr in unserem Unternehmen beschäftigt. Sollten hier aber Mitarbeitende mitlesen: Bitte wenden Sie sich in solchen Situationen an Ihre Regionalleitung. Auch die Beschäftigtenvertretungen beraten und unterstützen Sie in der Durchsetzung Ihrer Rechte, sollten Sie sich alleine nicht trauen oder nicht weiterkommen.

Kita Nordwest betreibt 66 Kitas. In letzter Instanz gibt es sonst auch immer die Möglichkeit, die Kita zu wechseln. Auch für diese Fragestellung ist die Regionalleitung der/ die richtige Ansprechpartner*in.

Ich hoffe, dass es Ihnen jetzt wieder bessergeht und dass Sie eine tolle neue Arbeitsstelle gefunden haben. Wir danken Ihnen für Ihren Einsatz und Ihre Motivation, die Sie offenbar trotz aller Herausforderungen noch lange aufrechterhalten konnten. Ihre Kolleg*innen haben Sie sicher nur ungern gehen lassen.

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Zwischen Idealismus und Realität: Warum sich für uns nichts ändert

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt unter den Kolleg:innen – ohne gegenseitige Unterstützung wäre die Arbeit kaum zu bewältigen.

Die Möglichkeit, mit Kindern zu arbeiten und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten.

Tarifliche Bezahlung, die zumindest eine gewisse Sicherheit bietet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Überlastung durch Personalmangel und hohe Krankenstände.

Zu wenig Unterstützung von Träger und Politik – Probleme werden oft ignoriert oder schöngeredet.

Arbeitsbedingungen, die auf Dauer gesundheitsschädlich sind (Lärm, Stress, fehlende Pausen).

Kommunikationsprobleme zwischen Fachkräften und Trägern, die oft zu zusätzlichem Frust führen.

Verbesserungsvorschläge

Statt echter Lösungen werden wir mit Bürokratie und leeren Versprechungen abgespeist. Die Realität bleibt: Wir haben zu wenig Personal, zu viele Aufgaben und zu hohe Belastungen. Was wir wirklich brauchen, sind bessere Arbeitsbedingungen, eine faire Bezahlung und eine ernsthafte Strategie, um den Beruf attraktiver zu machen. Solange das nicht geschieht, bleibt jede Ankündigung eine Farce – und wir Erzieher:innen bleiben die Leidtragenden.

Arbeitsatmosphäre

Trotz engagierter Kolleg:innen und dem Wunsch, den Kindern bestmögliche Betreuung zu bieten, sorgt der Personalmangel für Stress und Erschöpfung. Wertschätzung für unsere Arbeit gibt es eher selten – stattdessen wird erwartet, dass wir dauerhaft an unsere Grenzen gehen. Besonders bei den Streiks wurde traurigerweise sehr deutlich, wie durch die führenden Positionen versucht wurde die Belegschaft zu spalten.

Image

Nach außen wird oft das Bild vermittelt, dass Kitas gut aufgestellt sind und sich die Bedingungen verbessern. In Wahrheit kämpfen wir täglich mit Personalmangel, hohen Krankenständen und überfordernden Anforderungen. Die Realität in den Einrichtungen passt nicht zum positiven Image, das die Politik und Träger vermitteln wollen.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist kaum vorhanden. Die Belastung im Arbeitsalltag ist so hoch, dass viele nach Feierabend völlig erschöpft sind. Durch Krankheitsausfälle müssen wir oft einspringen, was zu zusätzlicher Belastung führt. Die psychische und physische Erholung kommt viel zu kurz. Die Wochenenden werden eher dafür genutzt sich auszukurieren, weil man die Kolleg:innen nicht im Stich lassen möchte.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt zwar Weiterbildungsmöglichkeiten, aber die Zeit dafür fehlt schlichtweg. Der Alltag ist so belastend, dass viele Kolleg:innen keine Kapazitäten haben, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Sinnvolle Karriereperspektiven sind begrenzt, und viele überlegen, den Beruf ganz zu verlassen. (Der Wechsel an Schulen wird häufig angestrebt, da es dort wesentlich ruhiger ist)

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Vergleich zur Verantwortung, die wir tragen, nicht angemessen. Zwar gibt es tarifliche Regelungen, aber diese spiegeln nicht wider, wie herausfordernd die Arbeit tatsächlich ist. Sozialleistungen sind vorhanden, aber kein echter Ausgleich für die hohe Belastung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein ist zwar ein großes Thema – schließlich arbeiten wir täglich mit Kindern aus unterschiedlichsten Hintergründen – doch die Wertschätzung für die eigene soziale Arbeit fehlt oft. Politik und Gesellschaft fordern viel, bieten aber wenig Unterstützung für uns pädagogische Fachkräfte, die das System am Laufen halten.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt im Team ist einer der wenigen Lichtblicke. Viele Kolleg:innen unterstützen sich gegenseitig, weil alle wissen, wie schwer die Arbeit ist. Ohne diesen Zusammenhalt wäre die Situation noch belastender. Allerdings führt der hohe Stress manchmal auch zu Spannungen im Team.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn 15 Jahre Arbeit mit 250€ und 30 Jahre Arbeit mit 450€ "wertgeschätzt" werden... Traurig.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist stark von der jeweiligen Kita-Leitung abhängig. Bei 66 Einrichtungen ist für mich natürlich nicht möglich ein Gesamtbild dessen zu bewerten. Allerdings waren meine Erfahrungen bisher überwiegend positiv.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind herausfordernd und oft belastend. Der Personalmangel führt dazu, dass wir dauerhaft am Limit arbeiten. Räume und Ausstattung sind je nach Standort extrem unterschiedlich – von Toll bis eher Erneuerungsbedürftig ist alles vertreten.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen Träger und Fachkräften ist oft schwierig. Häufig erfahren wir erst kurzfristig von neuen Vorgaben oder Änderungen, ohne dass auf unsere tatsächliche Situation Rücksicht genommen wird. Die meisten Kita Leitungen geben ihr bestes, doch Entscheidungen des Trägers sind teils unverständlich und fernab von dem unserem Alltag als Fachkräfte.

Gleichberechtigung

In den Kitas gibt es eine große Vielfalt an Kindern und Kolleg:innen mit unterschiedlichen Hintergründen, was grundsätzlich bereichernd ist.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Kindern ist grundsätzlich bereichernd und abwechslungsreich. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und schöne Momente. Allerdings bleibt wenig Zeit für kreative oder individuelle Förderung, weil der Alltag von Personalmangel und organisatorischem Chaos geprägt ist.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

ich möchte mich bei Ihnen für diese ausführliche Bewertung bedanken. Ihre Liebe zu Ihrem Beruf, zu den Kinder spüre ich sehr und deshalb stimmt es mich umso trauriger, dass Sie so belastet sind. Lassen Sie mich auf den einen oder anderen Punkt aus Ihrer Bewertung kurz eingehen:

Dass die Arbeitsbedingungen in den Kitas sehr unterschiedlich sind und zum Teil sehr herausfordernd, ist uns bewusst. Pausen sind jedoch nicht verhandelbar. Jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin steht eine Pause zu, wenn mehr als 6 Stunden gearbeitet werden. Ich verstehe die Intention, Kolleg*innen nicht im Stich lassen zu wollen, aber Sie tun sich selbst und auch Ihrem Team nichts Gutes, wenn Sie nicht auch auf sich achten und sich eine Pause gönnen. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot, sondern um eine gesetzliche Verpflichtung zu Ihrem persönlichen Schutz! Bitte wenden Sie sich an Ihre Regionalleitung oder auch an die Beschäftigtenvertretungen, sollten Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Anspruch auf eine Pause durchzusetzen.

In diesem Jahr werden die Kolleg*innen der Abteilung Gebäudemanagement alle Kitas begehen und Bedarfe aufnehmen. Sollten weitere Maßnahmen ergriffen werden können, um den Lärmpegel in Ihrer Kita zu senken, wird dieser Bedarf aufgenommen und entsprechend eingeplant. Tatsächlich sind die Häuser sehr unterschiedlich und dadurch sind auch die Möglichkeiten sehr unterschiedlich. Zum Teil gibt es rechtliche Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Hierzu gehören zum Beispiel auch Urheberrechte von Architekten, die Gebäude entworfen haben, was vor allem bei dem Thema Beschattung eine Rolle spielt. Sprechen Sie mit Ihrer Kita-Leitung und nutzen Sie den Besuch des Kollegen oder der Kollegin vom Gebäudemanagement und bitten Sie Ihre Leitung, all Ihre Fragen und Wünsche zu klären.

Haben Sie denn eine Idee, wie der Beruf wieder attraktiver werden könnte bzw. auf welchem Weg der Beruf mehr Beachtung finden kann? Falls ja, nutzen Sie das Ideen- und Beschwerdemanagement und lassen Sie uns daran teilhaben!

Ansonsten versichere ich Ihnen, dass wir viel dafür tun. Es gab im letzten Jahr und es gibt auch jetzt noch einige Maßnahmen, zusätzlich zu unseren normalen Stellenanzeigen, um Personal zu rekrutieren. Wir bemühen uns außerdem darum, dass der Beruf wieder mehr Beachtung findet, dass deutlicher wird, was Sie jeden Tag leisten und welche Vielfalt Ihre Tätigkeit mit sich bringt – einerseits schöne Vielfalt und andererseits aber eben auch wahnsinnig viel Verantwortung und Arbeit. Wir sind im regen Austausch mit den Fachschulen, um junge Menschen für den Beruf zu begeistern und um Absolvent*innen für unseren Träger zu begeistern. Wir fahren auf Messen, um über den Beruf des Erziehers/ der Erzieherin zu sprechen und aufzuklären, was dafür nötig ist. Wir haben mittlerweile eine sehr schöne Webseite, erweitern die Inhalte stetig und schauen, dass sie gut auffindbar ist. Das waren nur einige Beispiele. Natürlich hängt es nicht nur an Kita Nordwest. Um die sozialen Berufe wieder attraktiver zu gestalten, braucht es viel mehr und auch andere Maßnahmen als die, die wir leisten können. Trotzdem können wir viel dazu beitragen, indem wir Ihre Arbeit sichtbar machen und uns als Träger sichtbar machen.

Dass die Kommunikation zwischen den Erzieher*innen und dem Träger schwierig ist, ist uns auch bewusst. Das liegt an der dezentralen Struktur, die ein Kitabetrieb mit mehreren Einrichtungen mit sich bringt und an der fehlenden Digitalisierung. Wir arbeiten bereits daran, neue Wege der Kommunikation zu erarbeiten und die Digitalisierung voranzubringen, um einen direkten Draht herstellen zu können. Das bedarf aber einiger Vorbereitung und Planung und ist leider nicht so schnell umsetzbar. Wir hoffen, dass bis zum Ende dieses Jahres einige Änderungen greifen können. Es gibt aber auch jetzt schon Möglichkeiten, direkt ins Gespräch zu kommen. So gibt es zum Beispiel für die pädagogischen Fachkräfte die Möglichkeit, am Arbeitsfrühstück „Croissants und Café“ teilzunehmen. Sie bekommen dort die Möglichkeit, sich einerseits untereinander auszutauschen und andererseits auch mit Regionalleitungen und – wenn zeitlich möglich – auch mit der pädagogischen Geschäftsleitung in den Austausch zu gehen. Sie können außerdem an Arbeitsgemeinschaften teilnehmen, um bestimmte (Veränderungs-)Prozesse mit zu gestalten. Sie finden die derzeit aktuellen Arbeitsgemeinschaften beispielsweise auf der letzten Seite des aktuellen Fortbildungsprogramms. Wenn Sie Interesse haben, sprechen Sie mit Ihrer Kita-Leitung. Evtl. ist eine bestehenden AG nicht voll besetzt oder Ihre Leitung kann Ihnen Bescheid geben, sobald es neue Möglichkeiten gibt.

Nun ist meine Antwort schon sehr lang ausgefallen. Ich wollte Ihnen vor allem verdeutlichen, dass wir nicht untätig sind. Ich kann Ihren Frust darüber, dass auch der Träger viele Dinge nicht oder zumindest nicht so einfach ändern kann, verstehen. Ich möchte Sie aber ermutigen, im Austausch zu bleiben, Fragen zu stellen, Ideen einzureichen usw. Jede*r von uns kann dazu beitragen, dass die Kommunikation und das Verständnis von allen Seiten besser werden, wenn wir enger im Austausch sind und verstehen, warum bestimmte Bedarfe bestehen, warum manche Maßnahmen ergriffen oder auch nicht ergriffen werden (können) usw. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, bessere Bedingungen zu schaffen!

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Am Limit

2,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gerechte Tarifgebieten Bezahlung ohne Verhandlung oder Schleim beim Vorgesetzten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation und den Weggang von super guten etwas bewirken wollenden Kollegen in Leitungspositionen sowie in gehobenen Positionen der Geschäfsführung!

Verbesserungsvorschläge

Begegnungen auf Augenhöhe und nicht vorrechnen von Statistik und Zahlen. Es entsteht das Gefühl des

Arbeitsatmosphäre

Personalmangel über Jahre ohne Ausgleichpersonal fürLangzeitkranke bzw. Schwanger ext.!

Work-Life-Balance

Habe seid längeren die Arbeitsstunden stark reduziert!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr starke Verschlechterung in der Qualität von Essen und Sauberkeit im Haus!( externe Firmen)

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund ständigem Personalwechsels wegen Umständen der Arbeitsbedingungen ist der Zusammenhalt nur zwischen einigen Kollegen!

Vorgesetztenverhalten

In 8 Jahren nach drei Führungen brauchen wir wieder eine Leitung.

Kommunikation

Ein Mal im Jahr Peronalversammlung ist nicht ausreichend!


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen und eine Bewertung verfasst haben.

Wir freuen uns, dass Sie grundsätzlich Kita Nordwest als Arbeitgeberin weiterempfehlen würden, auch wenn Sie ein paar Kritikpunkte anführen.

Sie schreiben zum Beispiel, dass Sie sich eine bessere Kommunikation wünschen. Diesen Wunsch können wir absolut nachvollziehen. Auch wir merken, dass es viele Stolpersteine gibt, weshalb ein Team gerade daran arbeitet, hier Verbesserungen zu erzielen. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens wird sich im Verlauf des Jahres verbessern.

Zudem führen Sie den Punkt Personalmangel an. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, einen merklichen Personalmangel durch Personaldienstleister auszugleichen. Da diese recht teuer sind, gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, dass ein entsprechender Antrag genehmigt wird. Wenn Sie zur Zeit keine Leitung haben, wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihre Regionalleitung.
Zudem sind wir natürlich als Arbeitgeberin präsent, werben um Fachkräfte und versuchen, Bedingungen zu verbessern. All das kann nur mit Ihrer und der Unterstützung Ihrer Kolleg*innen erfolgreich sein. Sollten Sie Ideen für Verbesserungen haben, nutzen Sie gern das Ideen- und Beschwerdemanagement!

Sie schreiben, dass es in Ihrer Einrichtung Beanstandungen bezüglich des Essens und der Sauberkeit gibt. Bitte dokumentieren Sie diese und leiten sie entsprechend weiter. Entweder direkt an die Verantwortlichen bei Kita Nordwest oder Sie reichen Ihre Beschwerde auch über das Ideen- und Beschwerdemanagement ein. Nur so kann die Zusammenarbeit mit den Firmen verbessert werden. Auch hier sind wir auf Ihre Rückmeldungen angewiesen.

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Besser geht immer

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber legt großen Wert auf Gesundheitsmaßnahmen. Das 13. Jahresgehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich fühlte mich bei der Personalversammlung nicht wertgeschätzt.

Verbesserungsvorschläge

Ich wünsche mir mehr Verständnis für unsere Arbeit und Unterstützung und ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge. Abrechnung könnte verständlicher sein.

Arbeitsatmosphäre

Wir sind ein lebhaftes Team mit unterschiedlichen Charaktären. Die Leitung kann damit sehr gut umgehen. Leider fehlt uns oft das Personal, sodass wir die Kinder im Alltag nur noch Aufbewahren und vor Unfällen schützen, aber kaum Zeit für Bildungsangebote haben. Das bringt Unmut ins Team und man fängt langsam an zu stagnieren.

Image

Ich empfehle den Eigenbetrieb an alle Eltern, weil ich nicht nur als Angestellte, slndern auch als Mutter von 2 Kindern von dem offenem Konzept überzeugt bin.

Work-Life-Balance

Ich würde gern 4 Tage arbeiten anstatt 5, hohe Ansteckungsgefahr von Krankheiten

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit besteht, ist aber nicht motivierend

Gehalt/Sozialleistungen

Die Karriere ist in dieser Branche nicht motivierend

Kollegenzusammenhalt

Wir halten zusammen und Sorgen füreinander.

Umgang mit älteren Kollegen

Ihre Weisheit wird geschätzt. Können sich meist besser durchsetzen bei der Leitung oder im Team.

Vorgesetztenverhalten

Bei der Personalversammlung unmöglich und peinlich

Arbeitsbedingungen

Der Erzieher- Kindschlüssel muss in den Tarifvertrag und verbessert werden. Dienstleister sollten einfacher zu beantragen sein.

Kommunikation

Wird geübt und kann besser sein.

Gleichberechtigung

Männer haben es schwerer bei uns im Team als auch bei den Eltern. Dennoch werden sie dringend für die Kinder benötigt.

Interessante Aufgaben

Ich arbeite als Integrationserzieherin und habe bei dem Träger viele Möglichkeiten und Mittel diese Arbeit umzusetzen, leider ist das Verständnis meiner Kolleginin über meine Arbeit nicht vorhanden.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für die Zeit, die Sie sich genommen haben, um Kita Nordwest als Arbeitgeberin zu bewerten. Wir freuen uns, dass sie grundsätzlich Ihre Arbeit gerne ausüben, auch wenn Sie ein paar Verbesserungspotenziale genannt haben.

Sie schreiben zum Beispiel, dass Sie sich ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge wünschen. Kennen Sie das Ideen- und Beschwerdemanagement von Kita Nordwest? Hier können Sie alle Ihre Ideen zu jedem Themenfeld einreichen. Ihre Anmerkungen werden an den zuständigen Ansprechpartner/ an die zuständige Ansprechpartnerin weitergeleitet und geprüft. Vielleicht haben Sie ja eine Idee, wie die Arbeit der Integrationserzieher*innen verständlicher für alle werden kann oder wie die Akzeptanz männlicher Erzieher sowohl bei Eltern als auch bei Kolleg*innen verbessert werden kann. Wir freuen uns immer über neue Ideen und auch die Bereitschaft, mitwirken zu wollen.

Sollten Sie Fragen zu Ihrer Abrechnung haben, wenden Sie sich gerne an Ihre*n Ansprechpartner*in in der Personalentgeltabrechnung. Uns ist bewusst, dass auf der Abrechnung so viele Informationen verarbeitet sind, dass diese dadurch oftmals schwerer verständlich wird. Die Aufarbeitung ist systemtechnisch vorgegeben, sollten sich bestimmte Fragen aber immer wieder häufen, wäre das für eine wichtige Information, um evtl. zu schauen, wo nachgesteuert werden kann. Wenden Sie sich also wirklich gerne diesbezüglich an die Personalabteilung.

Vielen Dank noch einmal für Ihre Rückmeldung! Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Ganz ok

3,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geld kommt immer pünktlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das ein Kitaplatz nicht bezahlt werden muss

Verbesserungsvorschläge

An anderen Stellen sparen als am Personal oder dem Essen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Bewertung hier auf kununu und Ihrer Bereitschaft, Kita Nordwest als Arbeitgeberin weiterzuempfehlen.

Als Arbeitgeberin des Landes Berlin sind wir an den TV-L gebunden, der mehrere Vertragsparteien verbindet. Bezüglich der Personalausgaben haben wir demnach feste Vorgaben und nur bedingt Spielraum.
Auch bei den Ausgaben für Lebensmittel gibt es einen gewissen Rahmen, in dem diese sich bewegen dürfen. Die Eltern zahlen einen Anteil und der Rest muss anderweitig finanziert werden. Für das Auswahlverfahren von Lieferanten gibt es im öffentlichen Dienst darüber hinaus strikte Vorgaben.
All das müssen wir berücksichtigen. Unsere Kitas werden trotzdem mit hochwertigem Bioessen beliefert. Sollten Sie konkrete Beanstandungen zum Essen haben, können Sie Ihre Anmerkungen gern direkt über das Ideen- und Beschwerdemanagement einreichen. Nur durch die Rückmeldungen direkt aus dem Alltag können echte Verbesserungen erzielt werden.

Natürlich laden wir Sie auch ein, dass Sie alle anderen Gedanken für Verbesserungen zum Beispiel im Bereich des Umwelt- und Sozialbewusstseins oder der Kommunikation mit uns zu teilen.

Wir danken Ihnen für Ihr Engagement! Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Gut und schlecht gleichermaßen

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz, Möglichkeit das Haus zu wechseln

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das schlechte KollegInnen und Leitungen machen können was sie wollen und es keine Konsequenzen gibt und sie dauerhaft da bleiben und es extrem schwer ist das die „Zwangs versetzt“ werden, was dann auch nur dazu führt das die nächsten dann unter den Personen leiden müssen, ganz viele MitarbeiterInnen die überhaupt nix von ihrem Job verstehen und eine absolut gefährdendes Verhalten an den Tag legen

Verbesserungsvorschläge

Bessere Fachkraft Kind Relation, viel mehr arbeiten an einem besseren Miteinander, eine moderne Pädgogik durchsetzen und KollegInnen die diese nicht leben immer wieder weiterbilden oder Mentoren zur Seite stellen mit Auftrag „von Oben“, klare Hierarchien

Arbeitsatmosphäre

Hängt immer vom Team ab, war in einem anderen Team 5 Sterne….

Work-Life-Balance

Hängt immer davon ab wieviel Stunden man arbeitet. Vollzeit wäre für mich absolut nicht möglich.

Karriere/Weiterbildung

Nach Integration oder Leitung gibt es nicht viel was man weiter machen kann und die jährliche Fobi ist weit weg davon das man es wirklich Weiterbildung nennen kann. Naja und Karriere kann man definitiv nicht machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Man macht den Job nicht wegen des Geldes…davon kann man nicht leben

Umgang mit älteren Kollegen

Naja wenn der Umgang generell schlecht ist wird weder auf die älteren noch auf die jüngeren mit eigenen kleinen Kindern etc geachtet…

Vorgesetztenverhalten

Das ist jetzt super geworden mit der neuen Leitung im Haus

Arbeitsbedingungen

Gegen Hitze wird Nix gemacht, in neuen Häusern wird es auch nicht eingeplant…

Interessante Aufgaben

Wenn man Zeit bzw. genug Personal hat dafür hat mehr als Aufsicht zu führen…


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Kommunikation

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

bitte entschuldigen Sie meine verspätete Antwort auf Ihre Bewertung. Ich möchte Ihnen danken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine so ausführlich Bewertung auf kunun abzugeben.
Es tut uns leid, dass Sie Kita Nordwest als Arbeitgeberin nicht weiterempfehlen können.

Sie schreiben, dass Sie das Gefühl haben, dass "schlechte" Kolleg*innen und Leitungen keine Konsequenzen erfahren. Ich kann Ihnen versichern, dass der Träger Kita Nordwest an einer hohen pädagogischen Qualität der Arbeit interessiert ist. Natürlich werden unterschiedliche Mitarbeiter*innen immer auch unterschiedlich pädagogisch arbeiten. Unsere Trägerkonzeption, das Kinderschutzkonzept und andere Vorgaben vom Träger geben allerdings ganz klare Standards und Richtlinien für eine qualitativ hochwertige pädagogische Arbeit vor. Sollte Ihnen bekannt sein, dass ein*e Kolleg*in oder eine Ihrer Leitungskräfte nicht gemäß dieser Vorgaben arbeitet, dann ist es im Sinne der Kinder und des Teams, wenn Sie Ihre Regionalleitung darüber in Kenntnis setzen. Nur so kann gemeinsam mit der betreffenden Person geschaut werden, was sie/ er braucht, um anders arbeiten zu können.
Bitte seien Sie sicher, dass gefährdendes (für Kinder oder Kolleg*innen) oder kinderschutzwidriges Verhalten niemals hingenommen wird. Über einzelne Maßnahmen, die nach einer Meldung umgesetzt werden, darf die jeweilige Führungskraft nicht sprechen. Trotzdem können Sie sich natürlich immer an Ihre Regionalleitung wenden, wenn Sie sichergehen wollen, dass Maßnahmen ergriffen wurden.

Sie wünschen sich mehr Miteinander und eine moderne Pädagogik! Auf der Ebene des Trägers oder im eigenen Team? Haben Sie Ideen, wie das gelingen kann? Auf Ebene des Trägers wenden Sie sich mit Ihren Ideen sehr gerne direkt an das Ideen- und Beschwerdemanagement. Für Ihr eigenes Team wenden Sie sich gern an Ihre Kitaleitung oder an die zuständige Regionalleitung.
Auf Trägerebene gibt es einige AGs, die kontinuierlich daran arbeiten, das pädagogische Handeln immer weiterzuentwickeln (z.B. MiMi (Mitentscheiden & Mithandeln), Kinderschutz, Integration und Inklusion).

Sollten Sie Weiterbildungswünsche haben, können Sie auch das gerne über das Ideen- und Beschwerdemanagement mitteilen. Es kann dann geprüft werden, inwieweit bestimmte Themen im neuen Fortbildungsprogramm aufgenommen werden können.

Nur mit Ihren Rückmeldungen können stetig Verbesserungen initiiert und umgesetzt werden.

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Guter Arbeitgeber. Dauerkranke schneller entlassen.

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Prämien für engagierte Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Kitaleitung gut


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe*r Kolleg*in,

vielen Dank für Ihre Bewertung und bitte entschuldigen Sie, dass ich erst so verspätet reagiere. In jedem Fall freuen wir uns, dass Sie Kita Nordwest als Arbeitgeberin weiterempfehlen und dass Sie mit den einzelnen Themenbereichen grundsätzlich zufrieden sind.

Sie wünschen sich Prämien für engagierte Mitarbeiter*innen. Dies ist im öffentlichen Dienst im Rahmen des TV-L so nicht umsetzbar, weshalb es zum Beispiel auch keine Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter Prämie gibt.

Sollten Sie weitere Ideen oder Verbesserungsvorschläge haben, wie die Arbeits- und Betreuungsbedingungen weiter zum Positiven entwickelt werden können, melden Sie sich gern über das Ideen- und Beschwerdemanagement.
Nur mit Ihren Rückmeldungen können wir stetig vorangehen.

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Kita Alltag

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele Fortblidungsangebote, die leider immer schnell vergriffen sind.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Quantität geht vor Qualität. Das geht auf die Gesundheit der Angestellten / Pädagogen.

Verbesserungsvorschläge

Erzieher Kind Schlüssel ändern um die Qualität der Arbeit zu erhalten. Qualität sollte vor Quantität gestellt werden.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

ich möchte mich für meine späte Rückmeldung zu Ihrer Bewertung entschuldigen. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben!
Leider können Sie Kita Nordwest als Arbeitgeberin nicht weiterempfehlen, was uns sehr leid tut.

Sie schreiben, dass das Fortbildungsangebot immer schnell vergriffen ist. Grundsätzlich soll bei der Vergabe der Plätze darauf geachtet werden, dass jede*r Mitarbeiter*in regelmäßig die Chance hat, an Fortbildungen teilzunehmen. Natürlich wird es nie möglich sein, bei ca. 1400 aktiven Mitarbeiter*innen ein Angebot in dem Maß einzurichten, dass jede*r immer ihren/ seinen Wunschplatz erhält. Bitte melden Sie aber rück, wenn Sie seit längerer Zeit ohne Fortbildung sind und/ oder eine ganz bestimmte Fortbildung machen wollen. Es kann dann mit Unterstützung Ihrer Regionalleitung nach einer Lösung geschaut werden.

Ich vermute, dass Sie mit Ihrer Aussage "Quantität vor Qualität" meinen, dass der Personal-Kind-Schlüssel verbessert werden soll. Wir können Ihren Wunsch verstehen und teilen die Ansicht, dass Kinder bestmöglich betreut werden sollten. Die Entscheidung des Personalschlüssels obliegt uns jedoch als Träger nicht. Dies ist eine politische Entscheidung. Solange müssen wir und auch alle anderen Träger entsprechend planen, da sonst die finanziellen Mittel nicht ausreichen.
Eine Kita kann und darf allerdings nicht mehr Kinder aufnehmen, als dies die Personalsituation zulässt. Natürlich kann es vorkommen, dass dies aufgrund kurzfristiger Gegebenheiten nicht mehr passend ist. Ihre Kitaleitung wird dann gemeinsam mit der Regionalleitung Maßnahmen ergreifen, um eine Verbesserung zu erzielen (z.B. Aushelfen aus anderen Kitas, Personaldienstleister o.ä.).
Uns ist bewusst, dass Sie trotzdem in den letzten Jahren immer wieder in sehr angespannten Situationen arbeiten und die Betreuung der Kinder auch dann sicherstellen mussten. Wir versichern Ihnen aber, dass wir im Rahmen unser gesetzlichen Möglichkeiten und unter Berücksichtung aller Interessen immer versuchen, bestmöglich zu entscheiden und zu handeln. Dass damit trotzdem nicht alle Herausforderungen behoben werden können, ist uns bewusst.

Hier können wir nur kontinuierlich schauen, wo Verbesserungen nötig sind und wie wir diese schaffen können. Sollten Sie diesbezüglich Ideen haben, wenden Sie sich bitte an das Ideen- und Beschwerdemanagement. Wir sind darauf angewiesen, Rückmeldungen aus den Kitas zu erhalten, um passende Maßnahmen zu ergreifen.

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Zufrieden

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt
Jahressonderzahlung

Arbeitsatmosphäre

Gutes Arbeitsklima ist hier vorhanden

Image

Image wegen häufigen Mitarbeiterwechsels schwer aufrechtzuerhalten.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance wird sehr berücksichtigt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird immer pünktlich überwiesen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hierzu keine näheren Angaben möglich.

Kollegenzusammenhalt

Großer Kollegenkreis braucht mehr Gemeinschaftssinn.

Umgang mit älteren Kollegen

Es herrscht gepflegter Umgang mit älteren Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist sehr vorbildlich.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten sind stellenweise renovierungsbedürftig.

Kommunikation

Kommunikation könnte noch besser werden auf Grund hoher Personalfluktuation.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung wird durchgehend praktiziert.

Interessante Aufgaben

Man kann selbstständig und kreativ arbeiten.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Auch wenn diese schon einen Moment zurückliegt, möchte ich Ihnen darauf noch antworten. Für die Verzögerung bitte ich um Entschuldigung.

Wir freuen uns, dass Sie Kita Nordwest grundsätzlich als Arbeitgeberin weiterempfehlen würden.

Sie schreiben, dass Sie sich eine bessere Kommunikation wünschen. Auch wir sehen die Notwendigkeit, die Kommunikationskanäle auf Trägerebene zu verbessern. Ich kann Ihnen versichern, dass ein Team derzeit daran arbeitet, neue Formate zu entwickeln und dass sich in dem Rahmen im Verlauf des Jahres in jedem Fall etwas tun wird. Inwiefern das ausreichend ist, werden wir dann sehen und ggf. entsprechend nachsteuern. Wir sind an solchen Stellen aber auch immer auf die Rückmeldungen aus den Kitas angewiesen. Deshalb nutzen Sie sehr gerne das Ideen- und Beschwerdemanagement, sollten Sie konkrete Ideen haben, wie Informationen besser transportiert werden können bzw. wenn Sie konkrete Wünsche haben, welche Informationen hilfreich wären.

Die Kommunikation innerhalb Ihres Teams ist sehr individuell und von Kita zu Kita sehr unterschiedlich. Da hilft es wahrscheinlich am besten, wenn Sie mit anderen pädagogischen Fachkräften in den Austausch kommen. Hierzu bieten wir als Träger beispielsweise das Format Croissants & Café, welches ein Angebot für pädagogische Fachkräfte aus allen drei Regionen ist und das Ziel hat, die Vernetzung und den Austausch zu stärken. Auch Regionalleitungen, die Einblicke in viele Kitas haben, nehmen teil.

Sie haben zudem die Möglichkeit, in anderen Kitas zu hospitieren, um Einblicke in deren Arbeitsstrukturen und –weisen zu erhalten. Sprechen Sie hier gern mit Ihrer Kitaleitung.

Sie schrieben zudem, dass es Renovierungsbedarf in Ihrer Kita gibt. Wir wissen darum, dass es in vielen Kitas noch viel zu tun gibt. Deshalb werden die Kolleg*innen der Bauabteilung nach und nach alle Kitas begehen und die Bedarfe systematisch aufnehmen und dokumentieren und entsprechende Maßnahmen in Abstimmung planen. Natürlich wird nicht alles sofort umgesetzt werden können, aber es gerät nichts in Vergessenheit und die Bedarfe können priorisiert werden.

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Erzieherin

3,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliches Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Z.z. Schlechte Arbeitsbedingungen , kein einsehen , Kitas überfüllt, zu wenig Personal, keine Unterstützung beim Streik …

Verbesserungsvorschläge

Bessere Arbeitsbedingungen z.z. Sehr schlecht

Vorgesetztenverhalten

Chefin in meiner Kita


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Felicitas PannwitzPersonalreferentin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

bitte entschuldigen Sie meine verspätete Rückmeldung zu Ihrer Bewertung. Haben Sie vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

Es tut uns leid, dass Sie Kita Nordwest als Arbeitgeberin nicht weiterempfehlen können.

Sie schreiben, dass Sie sich bessere Arbeitsbedingungen wünschen. Hierzu gehört natürlich, dass eine Kita ausreichend Personal benötigt, um die Anzahl an Kindern zu betreuen. Als Träger haben wir keinen Personalmangel mehr insgesamt. Dennoch wissen wir natürlich, dass es Einrichtungen gibt, die noch unterbesetzt sind oder die mit kurzfristigem Personalmangel aufgrund von Krankheiten zu kämpfen haben.
Für die kurzfristigen Ausfälle gibt es Möglichkeiten, diese aufzufangen und so für Entlastung zu sorgen. Ihre Kitaleitung nimmt hierzu mit der zuständigen Regionalleitung Kontakt auf und beide schauen gemeinsam nach Lösungen.
Als Arbeitgeberin sind wir natürlich präsent und bestrebt, offene Stellen so schnell wie möglich zu besetzen. Diesbezüglich gibt es kontinuierliche und auf bestimmte Zeiträume begrenzte Maßnahmen.

Sollten Sie konkrete Ideen haben, wie bessere Arbeitsbedingungen geschaffen, kurzfristige Ausfälle kompensiert oder neue Fachkräfte gewonnen werden können, melden Sie sich gerne über das Ideen- und Beschwerdemanagement. Um uns stetig weiterzuentwickeln, sind Rückmeldungen aus den Kitas sehr hilfreich. Natürlich können Sie sich auch mit jeder anderen Idee oder auch mit Beschwerden an uns wenden.

Herzlichen Gruß Felicitas Pannwitz

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 93 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 57% der Bewertenden würden Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 93 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 93 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kindertagesstätten Nordwest, Eigenbetrieb von Berlin als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.
Anmelden