Mitarbeiter, die nicht spuren, werden wie mies behandelt
Verbesserungsvorschläge
Überlegen, ob die Teamleitung in einem Team mit derartiger Fluktuation in den letzten Jahren wirklich für einen Führungsposten geeignet ist.
Arbeitsatmosphäre
Kommt sehr auf das Team an, in dem man arbeiten darf. Im Integrationsteam Rhein Main herrscht eine Angstkultur und frostige Stimmung, sobald man eine eigene Meinung hat, die nicht mit der der Teamleitung übereinstimmt. Ab da wird quasi nach Fehlern bei den entsprechenden Mitarbeitern gesucht und wenn keine gefunden werden, behauptet man einfach, Anweisungen so nicht erteilt zu haben. Personalgespräche zu viert, damit es einen neutralen Zeugen gibt, werden abgelehnt, stattdessen wird man in eine zwei gegen eins Situation gedrängt. Protokolle der Gesprächewerden trotz Aufforderung nicht zugesendet.
Kommunikation
Die Teamleitung im Integrationsteam nimmt ihre Rolle diesbezüglich nur bedingt wahr. Getätigte Aussagen werden später geleugnet und komplett rumgedreht, versprechen nicht eingehalten. Während der sehr selten stattfindenden Teamsitzungen werden wichtige Punkte wie zb dass Kollegen gekündigt haben nicht kommuniziert oder es wird sogar gelogen, dass diese nur langfristig erkrankt wären.
Kollegenzusammenhalt
Teilweise gut, viele machen aber ihr eigenes Ding. Zusammenhalt heißt für manche, dass man Freitag freiwillig länger im Büro bleibt, um Bier zu trinken. Tut man das nicht, ist man Außenseiter des Teams.
Work-Life-Balance
In Ordnung, wobei manchmal aus heiterem Himmel verlangt wird, dass in unterbesetzten Projekten die Mehrarbeit doch gern samstags erledigt werden kann. Die Teamleitung gab großzügig an, dass man sich dafür vorher nicht extra eine Genehmigung einholen müsste.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleitung im Integrationsteam könnte direkt aus den fünfziger Jahren stammen. Mitarbeiter werden penibel kontrolliert, Vertrauen gibt es nicht. Unterschwellig wird hier unterstellt, dass man nicht dort ist, um seinen Job zu machen, sondern in seinem Zeitnachweis betrügt. Auch wird die pädagogische Arbeit von zwei nicht Pädagogen willkürlich kritisiert, was gestern noch super war, geht heute plötzlich gar nicht mehr. Selbst übernimmt die Teamleitung ihre Aufgaben überhaupt nicht. Stress im Team soll selbst gelöst werden, versprochene Supervision gibt es nicht. Wichtige Informationen werden nicht weitergeleitet, Dinge werden vergessen und man muss als Mitarbeiter an alles selbst denken. Termine zu Besprechungen werden kurzfristig nach der vereinbarten Uhrzeit spontan abgesagt, fast keine Besprechung beginnt pünktlich.
Interessante Aufgaben
Viele Versprechungen, von denen im Endeffekt wenig eingehalten wurde.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Büroausstattung, Schreibtische, die keine sind, Bürostühle billigster Qualität. Wenn ein Laptop nicht so funktioniert, wie er soll, muss man erst die Teamleitung um Erlaubnis bitten, um den firmeninternen technischen Support zu kontaktieren. Bier steht im Kühlschrank der Mitarbeiterküche.
Gehalt/Sozialleistungen
Niedriges Einstiegsgehalt, wo dann auch nicht mehr viel geht. Sogar für die Branche unterirdisch.