Das wahre Gesicht hat sich beim Ausstieg gezeigt, lieber Finger weg.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gute, leistungsstarke Mitarbeiter werden vergrault, weil die Arbeitslast zu groß ist. Die Vorgesetzten sehen das, aber handeln nicht.
Die Glaubensrichtung spielt eine große Rolle hinsichtlich der Behandlung.
Verbesserungsvorschläge
Kaffee und Getränke - zumindest Wasser - sollten kostenlos angeboten werden.
Mehr Fokus auf die Mitarbeiterwertschätzung. Die Fluktuationsquote spricht für sich.
Arbeitsatmosphäre
Kaum Wertschätzung und Fairness ist ein unbekannter Begriff
Kommunikation
Keine klaren Ziele, informiert wird nur ein bestimmter Teil der Mitarbeiter
Kollegenzusammenhalt
Starke Grüppchenbildung, Ausgrenzung
Work-Life-Balance
Möglichkeit auf Homeoffice, feste Arbeitszeiten nach Stempeluhr, zum Teil Überstunden
Vorgesetztenverhalten
Leider unterste Schublade. Vorgesetzte sind schlecht verfügbar. Fälle von Mobbing durch die Vorgesetzten selber mitbekommen. Diskriminierung durch die Vorgesetzen bei Ausspruch der Kündigung.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind zum Teil ganz interessant, jedoch schlechte Aufteilung der Arbeitsbelastung. Mischung aus Burn- und Boreout.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, zumindest nicht bei Mitarbeitern in der Produktion oder der "falschen" Glaubenszugehörigkeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Mir wäre nicht aufgefallen, dass ältere Kollegen anders behandelt werden wie jüngere. Eine lange Betriebszugehörigkeit wird nicht gefördert.
Arbeitsbedingungen
Die Büroausstattung ist ganz gut. Leider zu viele Personen in den Räumen, keine Möglichkeit der Temperaturregulierung im Sommer oder im Winter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf ein Umweltbewusstsein wird geachtet. Das Sozialbewusstsein ist stark ausbaubar.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, genauso wie die Anzahl der Urlaubstage. Dafür gibt es eine Gratifikation am Jahresende und Urlaubsgeld.
Image
Mitarbeiter reden untereinander schlecht über das Unternehmen. Ständiger Personalwechsel, weil Mitarbeiter nicht gehalten werden können. Viele Zeitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten werden angeboten. Wirkliche Karriere- oder Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht. Mitarbeiter mit der "richtigen" Glaubenszugehörigkeit werden bevorzugt behandelt.