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foliographics 
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Co. 
KG
Bewertung

Toxisches Arbeitsumfeld: Bossing, Ungerechtigkeit und fehlende Veränderungsbereitschaft der Vorgesetzten

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei KM foliographics GmbH & Co. KG gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auf Seiten des Arbeitgebers stelle ich einen Mangel an anfänglichen Präventivmaßnahmen fest, um Bossing und andere Formen der Diskriminierung zu verhindern. Darüber hinaus könnte ein Mangel an angemessener Überwachung festgestellt werden, um derartige Probleme sofort zu erkennen und zu behandeln, sobald sie aufgetreten sind. Dies könnte zu einem toxischen und unbefriedigenden Arbeitsklima für die Beschäftigten beigetragen haben.

Verbesserungsvorschläge

Schulung und Sensibilisierung speziell für Führungskräfte: Der Arbeitgeber sollte spezifische Schulungsprogramme anbieten, um Führungskräfte auf das Problem des Bossings am Arbeitsplatz aufmerksam zu machen. Dabei sollten sie sensibilisiert werden für das autoritäre und einschüchternde Verhalten, das von Vorgesetzten gegenüber ihren Mitarbeitern ausgeübt werden kann. Dies soll den Führungskräften helfen, sich der Auswirkungen ihrer Handlungen bewusst zu werden und zu lernen, wie sie eine kooperativere und respektvollere Arbeitsumgebung fördern können.

Überprüfung von Beförderungs- und Belohnungssystemen: Es ist wichtig sicherzustellen, dass Beförderungen, Boni und andere Belohnungen fair und transparent vergeben werden und nicht aufgrund von persönlichen Vorlieben oder Vorurteilen basieren. Der Arbeitgeber sollte regelmäßige Überprüfungen dieser Systeme durchführen, um sicherzustellen, dass sie gerecht und diskriminierungsfrei sind.

Einrichtung von Beschwerdemechanismen: Es sollten klare und leicht zugängliche Beschwerdemechanismen eingerichtet werden, die es Mitarbeitern ermöglichen, Diskriminierung oder Vorurteile seitens ihrer Vorgesetzten oder Teamleiter zu melden. Diese Beschwerden sollten ernst genommen und angemessen behandelt werden, um ein positives Arbeitsumfeld zu erhalten.

Indem der Arbeitgeber diese zusätzlichen Maßnahmen ergreift, kann er dazu beitragen, das Problem der Diskriminierung aufgrund religiöser Zugehörigkeit innerhalb des Führungsteams anzugehen und ein Umfeld zu schaffen, das von Fairness, Respekt und Gleichberechtigung geprägt ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war giftig und stressig, geprägt von einem autoritären und kritischen Abteilungsleiter. Mitarbeiter wurden ungerechtfertigtem Druck und Ungerechtigkeiten ausgesetzt, während die Vorgesetzten Probleme lieber ignorierten als anzugehen.

Kommunikation

Die Kommunikation in diesem Unternehmen war oft einseitig und autoritär. Entscheidungen wurden von oben nach unten diktiert, ohne Raum für Rückmeldungen oder Dialog. Mitarbeiter wurden selten über Veränderungen informiert und fühlten sich oft nicht gehört oder respektiert.

Kollegenzusammenhalt

Im Bereich Logistik/Versand herrscht eine Atmosphäre, die von einem Abteilungsleiter vergiftet wird, der eine übermäßige und aufdringliche Kontrolle ausübt. Die Kollegen sind oft einem obsessiven Überwachung ausgesetzt, wobei der Abteilungsleiter seinen Willen autoritär und oft unterdrückerisch durchsetzt. Trotzdem zeigen sie bemerkenswerte Fähigkeiten in ihrer Arbeit, finden auch in komplexen Situationen effektive Lösungen und gewährleisten, dass die Lieferungen präzise und zeitnah bearbeitet werden.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance in dieser Firma lässt leider zu wünschen übrig. Trotz der gesetzlichen Mindestanforderungen stehen nur 25 Urlaubstage zur Verfügung. Davon werden jedoch 5 Tage während der Weihnachtsferien abgezogen, sodass nur noch 20 Tage übrig bleiben. Der Abteilungsleiter scheint keinen effektiven Urlaubsplan für die Mitarbeiter erstellen zu können, was zu ständigen Problemen führt, wenn man einen freien Tag nehmen möchte. Dies beeinträchtigt das persönliche Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz erheblich.

Vorgesetztenverhalten

Der Abteilungsleiter handelt mit einer Mischung aus Autoritarismus und Manipulation und übt eine obsessiven Kontrolle über die Arbeit der Mitarbeiter aus. Seine unvernünftigen Forderungen und ständige Kritik untergraben das Vertrauen und das Selbstwertgefühl der Kollegen. Diese rein hypothetische Erfahrung könnte leicht zu psychischen Problemen wie Angstzuständen, Depressionen und chronischem Stress führen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist unerträglich hoch, wobei die Mitarbeiter ständig von den Anforderungen und den übermäßigen Aufgaben überwältigt werden. Die Arbeitsverteilung ist ungleich und willkürlich, wobei einige Mitarbeiter mit einem Übermaß an Verantwortung belastet sind, während andere wenig zu tun haben. Diese Ungleichheit führt zu Frustration, Erschöpfung und beeinträchtigt ernsthaft die Work-Life-Balance der Mitarbeiter.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung sollte sicherstellen, dass jeder unabhängig von seiner Religion fair behandelt wird. Dennoch besteht häufig eine Ungleichheit darin, wie Personen desselben Glaubens im Vergleich zu anderen behandelt werden. Diese Diskriminierung äußert sich in Vorzugsbehandlungen am Arbeitsplatz oder Vorurteilen gegenüber religiösen Minderheiten und verletzt die Grundsätze der Gerechtigkeit und untergräbt den sozialen Zusammenhalt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen in der Logistik/Versand sind äußerst negativ. Der Platz ist begrenzt und nicht angemessen für den Versandbetrieb, was die Arbeit der Mitarbeiter erschwert und ineffizient macht. Darüber hinaus machen veraltete Technologien die Arbeitsprozesse langsam und frustrierend. Diese Bedingungen belasten die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter erheblich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Obwohl es sich um ein Unternehmen handelt, das mit Kunststoff arbeitet und viele Plastikabfälle produziert, bemüht es sich nach Kräften, Nachhaltigkeit zu fördern. Es setzt Maßnahmen wie das Recycling von Kunststoffabfällen um und verbessert die Energieeffizienz in den Produktionsprozessen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter und Sozialleistungen in diesem Unternehmen sind enttäuschend und unbefriedigend. Die Löhne liegen oft unter dem Branchendurchschnitt, und es gibt wenig Unterstützung für die Mitarbeiter, was zu finanziellen Belastungen und Unzufriedenheit führt.

Image

Das Image des Unternehmens ist von einer Atmosphäre der Negativität und des Misstrauens unter den Mitarbeitern geprägt. Obwohl die Meinungen im Allgemeinen negativ sind, wird das Unternehmen von einigen Mitarbeitern, die denselben religiösen Glauben teilen, vehement verteidigt, was zu einer Art interner Gesetz des Schweigens führt. Diese Atmosphäre der Abgrenzung und interner Verteidigung kann das Vertrauen und die Transparenz unter den Mitarbeitern beeinträchtigen und zu einem insgesamt negativen Bild des Unternehmens beitragen.

Karriere/Weiterbildung

Im Bereich Karriere und Weiterbildung bietet dieses Unternehmen kaum oder gar keine Möglichkeiten für berufliches Wachstum. Es gibt keine Perspektiven für Karriereentwicklung, und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind praktisch nicht vorhanden. Darüber hinaus gibt es nur wenige oder gar keine Möglichkeiten für Weiterbildung oder berufliche Fortbildung. Dies führt zu einem Mangel an Motivation und Anreizen für die Mitarbeiter, die sich in ihrer Rolle blockiert fühlen und keine Zukunftsaussichten innerhalb des Unternehmens haben.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Personalreferent
HR-TeamPersonalreferent

*
Zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Stellungnahme das generische Maskulinum verwendet. Die in dieser Stellungnahme verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

Lieber Mitarbeiter*,

es tut uns leid zu lesen, dass deine Erfahrungen bei uns nicht so positiv in Erinnerung geblieben sind. Du gibst an, unser Unternehmen 2023 verlassen zu haben. Deinen konkreten Fall können wir anhand deiner Angaben leider nicht nachvollziehen. Als Arbeitgeber sind wir stets bestrebt, ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, das den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter gerecht wird.

Wir bedanken uns für Deine Hinweise und Anregungen, die wir in den entsprechenden Verantwortlichkeit sicherlich reflektieren werden und Maßnahmen zur Verbesserung daraus ableiten.

Durch Schulung und Feedbackgespräche gehen wir auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Fachbereiche und Mitarbeiter ein. Sicherlich kann es vorkommen, dass es in stressigen Situation, wo der Arbeitsaufwand sehr hoch ist, auch einmal menschelt. Wir bedienen unsere Kunden just in time und da sind wir als KM-Team gefordert. Wir sind darauf bedacht, trotz dieser Situation gut miteinander umzugehen. Das gehört zur KM-DNA und daher nehmen wir Deine Hinweise sehr ernst.

Wir legen gro­ßen Wert auf ho­he Ethik­stan­dards, Gleich­stel­lung und Dis­kri­mi­nie­rungs­schutz. Zer­ti­fi­zier­te Pro­zes­se, ge­setzes­treu­es Han­deln und fai­re Part­ner­schaf­ten zeichnet uns aus.

Im Rah­men ei­ner We­sent­lich­keits­ana­ly­se im Be­reich So­zia­les hat sich ge­zeigt, dass für KM-Mit­ar­bei­ter The­men wie Work-Life-Ba­lan­ce, fle­xib­le Ar­beits­zeit­mo­del­le, Wei­ter­bil­dung, Mo­ti­va­tion, fai­re Löh­ne und Ar­beits­be­din­gun­gen von gro­ßer Be­deu­tung sind. Die Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit wird re­gel­mä­ßig durch Be­fra­gun­gen er­mit­telt und Maß­nah­men da­raus ab­ge­lei­tet.

Wir führen re­gel­mä­ßi­ge Leis­tungs­be­ur­tei­lun­gen al­ler Mit­ar­bei­ter durch. Die je­wei­li­gen Füh­rungs­kräf­te be­ur­tei­len die Mit­ar­bei­ter min­des­tens ein­mal jähr­lich im Rah­men eines Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­ches. Die­se Ein­schät­zun­gen sind re­le­vant für den leis­tungs­be­zo­ge­nen Teil der Ver­gü­tung.

Das Einbringen der in­di­vi­duel­len, viel­fäl­ti­gen Er­fah­run­gen des Ein­zel­nen, un­ab­hän­gig von Her­kunft oder Stand, trägt zur gro­ßen Viel­falt und nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens bei.

Daher to­le­riert KM in kei­nem Fall Dis­kri­mi­nie­run­gen auf­grund von Ras­se, Haut­far­be, Al­ter, Ge­schlecht, na­tio­na­ler Her­kunft, Be­hin­de­rung, Re­li­gion, Fa­mi­lien­stand, Schwan­ger­schaft, ge­ne­ti­scher Be­son­der­hei­ten oder wei­te­ren ge­setz­lich ge­schütz­ten Eigen­schaf­ten. Auch Mob­bing oder jeg­li­che Art von Be­läs­ti­gung ist strengs­tens un­ter­sagt.

Derzeit ar­bei­ten 11 Na­tio­na­li­tä­ten bei KM. Ar­beit­neh­mer mit Mi­gra­tions­hin­ter­grund sind des­halb wich­ti­ge Ar­beits­kräf­te für KM. Bei Be­darf wer­den die­se mit Sprach­kur­sen und an­de­ren Hil­fe­stel­lun­gen un­ter­stützt und in­te­griert. Die Frau­en­quo­te bei KM fo­lio­gra­phics lag im Jahr 2021 bei 56 %.

Die Menschen­rech­te ge­hör­en zu den ele­men­ta­ren, grund­le­gen­den Rech­ten, oh­ne die ein ge­ord­ne­tes “mensch­li­ches” Mit­ein­an­der nicht mög­lich ist. Da­her wer­den sie vom Un­ter­neh­men strikt ein­ge­hal­ten und sind auch im KM Ver­hal­tens­ko­dex mit ent­hal­ten.

Unsere KM Wertekultur:

Wir bekennt uns zu einer ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortungsvollen Unternehmensführung. Diese Unternehmenswertekultur setzt KM auch von ihren Stakeholdern(relevante Interessengruppen wie z. B. Kunden, Lieferanten, Arbeitnehmer, Eigen -und Fremdkapitalgeber, Branchenpartnern) voraus.

KM Mitarbeiter tragen wesentlich zur gelebten Corporate Social Responsibility (CSR) bei, indem sie die produktionsrelevanten, sozialen und ethischen Richtlinien im Betrieb aktiv integrieren.

Das unternehmerische Streben von KM ist generell auf Nachhaltigkeit in allen Wirkungsfeldern des Unternehmensausgerichtet. Stetige Optimierung und von Produktionsprozessen, Endprodukten und Dienstleistungen hinsichtlich Ökonomie und Nachhaltigkeit gehören damit wesentlich zur CSR von KM.

Diese Anforderungen stellt KM auch an ihre Lieferanten ,um den ganzheitlich nachhaltigen Ansatz auch in der Kooperation sicher zu stellen. Hierzu gehören u. a. die Einhaltung von Arbeits- und Umweltstandards, aber auch ein Lieferkettenmanagement (Supply-Chain-Management).

Kunden und Lieferanten schätzenden fairen Umgang und das besondere Betriebsklima bei KM–ein Resultat gelebter Sozialkompetenz und ethischen Handelns, das es als solches zu bewahren und zu entwickeln gilt.

Gegenseitiger, uneingeschränkter Respekt unabhängig von Herkunft oder Weltanschauung, Vertrauen, Wertschätzung und Ehrlichkeit sind die ethischen Prinzipien ,die bei KM aktiv im täglichen Umgang miteinander gelebt werden. Höflichkeit, Freundlichkeit und ein adäquates, gepflegtes Äußeres gehören ebenso zur Unternehmensetikette.

Die Leistung jedes KM Mitarbeiters ist wertvoll und ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg und guten Ruf des Unternehmens.

Noch einmal vielen Dank für Deine Hinweise und Tipps. Einige Aussagen können wir nicht nachvollziehen. Wir werden sicherlich diese Themen untersuchen und ihnen nachgehen.

Ein aufrichtiger Dank
KM-Team

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