56 Bewertungen von Bewerbern
56 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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aussagekräftiges Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf (ruhig etwas bunt, der Alltag der Personaler ist sowieso schon grau! - das gilt wohl zum Glück mittlerweile überall)
Es war ein Standardbewerbungsgespräch mit den Klassikern, die man von anderen Firmen auch kennt, daher kann man sich leicht darauf vorbereiten.
Angefangen von der Schilderung des Lebenslaufes inkl. Diskussion über Ausbildung, Werdegang und beschäftigungslose Zeiten. Woher kennt man die Firma? Hatte man schon vorher Kontakt mit ihr? Wie hat man von der Stelle erfahren? Was weiß man über die Firma?
Stärken und Schwächen wurden nicht abgefragt dafür seine Selbsteinschätzung zur sozialen Kompetenz, Stressresistenz und das Arbeiten im Projektgeschäft. Die Frage wo man sich in einigen Jahren sieht, wurde auch gestellt.
Die Atmosphäre war angenehm da auch Getränke angeboten wurden. Beim ersten Gespräch waren wir zu dritt und beim zweiten nur mehr zu zweit. Gedauert haben beide jeweils ungefähr 1 h.
Beim zweiten Gespräch konnte man sehr viele Fragen über die Tätigkeit stellen und es wurde ein Rundgang in den Fertigungshallen angeboten, damit ich mir ein Bild machen konnte davon, was auf mich zukommen würde. Dies finde ich persönlich gut, da es genug Firmen gibt, die sowas verweigern. Schön wäre noch das Zeigen des späteren Arbeitsplatzes gewesen, denn arbeiten im Großraumbüro bzw. im Durchgangsbüro ist nicht jedermanns Sache.
Firma sehr bemüht dem Bewerber ein schnelles Feedback zu seiner Bewerbung zu geben. Das Vorstellungsgespräch findet zwischen dem Bewerber und einem Mitarbeiter statt und schafft damit eine angenehme Gesprächsatmosphäre und nimmt dem Bewerber die Aufregung.
Online beworben, zweimal nachgehackt: Nicht ein Lebenszeichen bekommen. Gut, ist halt auch eine Antwort.
Den Verlauf meiner Bewerbung kann man durchaus als ungewöhnlich bezeichnen - zumindest ist mir vergleichbares in meinem gesamten bisherigen Berufsleben nicht vorgekommen. Im Schnelldurchlauf; Bewerbung im Frühjahr 2014, Einladung zum ersten Gespräch ca. einen Monat später. Einladung zum 2 Gespräch dann erneut ca. 4 Wochen später. Ergebnis; die das Gespräch führende Management - Ebene wollte mich einstellen. Aber: es bestand noch 'interner Klärungsbedarf' und ich müsste mich noch etwas gedulden. Was genau geklärt werden musste, wurde mir nicht mitgeteilt, aber ich geduldete mich. Etwa 4 Wochen lang, dann rief ich dort an. Erneut sollte ich mich bis nach der Urlaubszeit gedulden,- das war dann bereits im Hochsommer. Funkstille. Dann plötzlich noch ein drittes Gespräch - in einem anderen Team der gleichen Abteilung gab es Fluktuation, der Teamleiter brauchte dringend Ersatz und wollte mich kennen lernen. Super. Drittes, sehr angenehmes Gespräch im Oktober. Ergebnis,- eine Mail mit der Aussage, dass sich das Team für mich ausgesprochen hatte und nun nur noch Betriebsrat und Geschäftsleitung zustimmen müssten. Frage nach dem frühesten Eintrittstermin. Erneutes Schweigen. Nach 2 Wochen rief ich an, um mich nach dem Status zu erkundigen und wurde überrascht: Einstellungsstopp. Nun gut, das kann passieren, aber man hätte sich melden können, zumal man per Mail bereits eine Zusage aus der Abteilungsebene verschickt hatte? Weitere 2 Wochen später eine Überraschung: Mail aus der Personalabteilung: Nach Prüfung alles Fakten bedauere man, sich nicht für mich entscheiden zu können etc... ...?!... Irgendwie passte die nicht zu allen vorherigen Aussagen und Mails. Ich brachte meiner Irritation in Form einer höflich formulierten Mail zum Ausdruck und damit war die Sache eigentlich abgeschlossen. Allerdings: Zwei Wochen später erhielt ich eine Mail des Teamleiters; meine Irritation könne man verstehen, gern würde man mir die entstandene Situation in einem Telefonat erklären, - auf den Anruf warte ich heute - drei Wochen später - nicht mehr.
Fazit: Sehr angenehme Gespräche, aber Wertschätzung für den Bewerber und Zuverlässigkeit habe ich bisher anders erlebt.
Selten so ein angenehmes Vorstellungsgespräch erlebt. Der Gesprächspartner war sehr freundlich und es herrschte eine Atmosphäre die man selten in solchen Gesprächen vorfindet.
Keine standardisierten sondern individuell auf die Stelle und Person ausgerichtete Fragen.
Auf unstrukturiertes aber freundliches persönliches Vorstellungsgespräch folgte aggressives Stressinterview per Telefon. Vorstellungsgespräch endete mit Vorstellung der Kollegen und des Geschäftsführers und trug neben weiteren Äußerungen zu einer positiven Erwartungshaltung bei. Aggressive Art des Stressinterviews danach daher unpassend.
Anfangs wurde einem das Gefühl gegeben, das man etwas erreichen könnte. Die Gesprächsatmosphäre selbst war soweit ok, dennoch wurden m. E. zu viele (leere) Versprechungen gemacht, was die weitere Vorgehensweise betrifft. Der Abschuss allerdings war die dauernde Verschiebung der endgültigen Bekanntgabe, ob man zum Zuge käme oder nicht. Man bekam nicht einmal eine Zwischeninfo (ich wäre ja über einen Ein-Zeiler per Mail zufrieden gewesen, besser natürlich ein knapper Anruf), sondern letztendlich nur die Standardantwort.
Wenn das Unternehmen innerlich auch so mit den Kolleginnen und Kollegen umgeht...
Besser so, das es nichts geworden ist!
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