55 Bewertungen von Bewerbern
55 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach meiner ausführlichen Bewerbung incl. Gehaltsvorstellung bekam ich einen Anruf seitens der HR um ein persönliches Vorstellungsgespräch zu vereinbaren.
Termin wurde besprochen, aber es kam keine versprochene Bestätigungsmail. Weder telefonisch noch per e-Mail konnte man jemanden erreichen, was mich dazu veranlasste mich in der Niederlassung vor Ort zu melden. Hier gelang ich über insgesamt 5 Ansprechpartner dann zu meiner Terminbestätigung.
Das Vorstellungsgespräch verlief sehr gut, gegenseitig war man sich einig ein weiteres Gespräch zu vereinbaren. (Gehaltsvorstellung wurde nochmals abgefragt).
Das zweite Gespräch wurde zwar nochmals kurzfristig verschoben, aber verlief dann auch wirklich sehr zufriedenstellend für uns alle. Die Präsentation, die ich ausarbeiten und halten sollte wurde gelobt und anerkennend beurteilt.
Am Ende des Gespräches sagte der Head of HR das er mich am Folgetag anrufen würde um die Konditionen zu besprechen, meinen Gehaltswunsch hatte er in dem Zusammenhang nochmals wiederholt.
Am nächsten Tag kam dann der Anruf, kurz und knapp sagte er das er ca. 30% weniger zahlen würde, als ich genannt hätte und er verstehen könnte wenn ich den Job deshalb nicht annehmen würde. Körber wäre zu absolut keinen Verhandlungen bereit.
Natürlich bin ich sehr enttäuscht über diese Nachricht und die Haltung, dass man Verhandlungsbereitschaft einfordert, diese aber selbst nicht mitbringt. Generell finde ich es auch unverschämt wenn man derart weit mit den Gehaltsvorstellungen auseinander liegt, dass man das nicht direkt zu Anfang der Gespräche erwähnt.
Aber wenn man sich die anderen Bewertungen durchliest, war das bei mir leider kein Einzelfall und auch trotz neuem HR Head hat sich scheinbar nichts geändert.
ich sollte einen technischen Vortrag / Schulung ausarbeiten und halten. Thema wurde per e-Mail mitgeteilt, es gab ausreichende Zeit zur Vorbereitung
Nach der Entscheidung den Bewerber schneller informieren und evtl. einen Zwischenstand geben. Am Anfang war das Informieren super über jeden Zwischenstand- zum Schluss wurde man leider etwas "hängen gelassen " Nichtsdestotrotz ein toller Onboarding Prozess- besonders die ersten beiden Einführungstage verschaffen einen super Überblick.
Wie das mittlerweile so üblich ist, wird über eine noreply E-Mail, ohne Ansprechpartner o.ä. geantwortet und kommuniziert, getreu dem Motto "Talk to the hand!".
Das drückt ganz deutlich aus: Wir möchten so wenig wie möglich mit Bewerbern in Kontakt treten. Besser als im Bewerbungsprozess wird es fast nie. Und wenn man schon so unpersönlich kommuniziert, möchte ich dort auch nicht arbeiten.
Es hat echt alles richtig gut geklappt, ich hab auch noch keine Erfahrung mit anderen Firmen gemacht, aber das war echt super
Punkt 1: Pünktlich sein
Nach 10 Minuten Verspätung erscheint man zum Online-Termin, das ist unprofessionell.
Sowie keine Entschuldigung für die Verspätung. Ich habe gelernt, dann bittet man seinen Gegenüber um Entschuldigung.
Punkt 2: Gegenseitiges Vorstellen:
Einem Kandidaten die Tageszeit sagen, sich einmal vorstellen, kurzer Smalltalk.
Gab es leider nicht. Wir kamen direkt zum Gehalt.
- Punkt 3: Richtige Kleidung:
Ich hänge nicht im T-Shirt und Sweatshirt Jacke im Stuhl, sondern setze mich aufrecht hin.
- Punkt 4: Ausreden lassen
Jede Partei sollte ausreden dürfen. In den paar Sätzen die gewechselt wurden, fiel man mir ständig ins Wort.
Diese Basics gebe ich dem Mitarbeiter mit auf dem Weg.
Ich kann leider nicht sagen, ob die Person von HR war oder nicht, denn man stellte sich ja nicht vor.
Nun zum Gespräch (Dauer 3 Min.) und warum ich hier ein Resümee verfasse:
Das Gespräch begann, wie oben beschrieben mit einer Verspätung, keiner Vorstellung sondern man kam direkt zum Punkt Gehalt. Man argumentierte damit: "Zeit ist Geld ne?"
Ich: Guten Morgen
Gegenüber: Hallo
Ich: Ich habe eigentlich einen Termin mit XYZ für das erste Kennenlernen.
*Hier dachte ich schon, okay falsch verbunden*
Gegenüber: Ich habe hier eh nur eine Rückfrage, was verdienen Sie aktuell?
Ich: XX.XXX€ Brutto
Gegenüber: Warum verdienen Sie so viel?
Ich: Wollte gerade antworten, dann fiel man mit direkt ins Wort.
Gegenüber:: "Brauchen wir hier eh nicht und andere Firmen zahlen so ein Gehalt. Wir geben maximal: XX.XXXX€ plus Bonus. Gut, das wars auch schon von meiner Seite.
Ich war perplex, mit welcher Übersäuerung man doch eingeladen wird. Gemessen daran und den Sinn für Pünktlichkeit und sozialen Kompetenzen komm' ich zu dem Entschluss, dass man mit Kandidaten nicht besonders Respektvoll umgehen mag.
Warum lädt man zum Gespräch ein, wenn man überhaupt keine Lust hat oder sich den Kandidaten leisten kann?
Das Verhalten mir gegenüber war respektlos und hinterlässt einen negativen Eindruck.
Ich möchte betonen, dass ich meine private Zeit aufopfere und mich vorbereite, um anschließend so herablassend behandelt zu werden.
Chance vertan, hier möchte ich nicht arbeiten.
Ich wünsche dem Mitarbeiter dennoch alles Gute.
By the way: Der Körber Vorstand hat ja Verhaltensregeln formuliert.
"Unser wirtschaftliches Handeln basiert auf gesellschaftlichen und sozialen Grundsätzen, denen wir uns gegenüber unseren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern verpflichtet haben. Es ist für uns ein wichtiges Ziel, das uns zur Verfügung stehende Kapital so einzusetzen, dass wir unseren Mitarbeitern interessante und sichere Arbeitsplätze anbieten können."
Halten Sie sich daran.
Lange Wartezeiten vermeiden, persönlichen Kontakt (bei Eignung) suchen, Fehlende Skills, Gehaltsforderungen etc. diskutieren/einordnen, Begründung bei Absage geben (ich nehme mir Zeit mich über das Unternehmen zu informieren, meine Unterlagen zusammenzustellen und eine Motivationsschreiben aufzusetzen, da ist eine kurze Begründung der Absage nicht zu viel verlangt)
Ich habe mich auf zwei Stellen im Unternehmen beworben und außer einer Eingangsbestätigung - auch auf Nachfrage - nach über drei Monaten immer noch keine Rückmeldung bekommen. Es wäre schön, wenigstens eine Absage zu bekommen.
Bewerberkreis vorher schon stärker einschränken. Schön das Ihre Abteilungsleitung noch 8 Gespräche vor sich hat, auf mich wirkt das alles sehr unprofessionell. Der Email-Kontakt mit HR im Vorfeld war allerdings genau das Gegenteil von all dem.
- Besser vorbereiten und planen
- Genügend Zeit einplanen
- Mitarbeiter für technisches Interview schulen
- Nach längerem Bewerbungsprozess persönlicher absagen und keine Textbausteine
Nichts was mir einfällt
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