Schachfiguren in einem schlechten Spiel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es ihn gibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Grabenkämpfe unter den Führungskräften. Keine klare Aussage zur Situation der Firma. Kein Angebot eines Überstundenzeitkontos welches z.B. einen früheren Eintritt in die Rente oder einen längeren Urlaub ermöglicht.
Verbesserungsvorschläge
Ein Portfolio welches sich mehr an die Bedürfnisse der Kunden orientiert. Vorstände und Führungskräfte sollten mehr Vertrauen in die Mitarbeiter*Innen haben. Die Ideen und das Wissen der Mitarbeiter*Innen einbinden. Silodenken auf den Führungsebenen bekämpfen. Prozesse nicht als die Bibel für alle Arbeitsvorgänge sehen. Den Mitarbeitern Luft für kreative Lösungsansätze und der Umsetzung lassen. Und anerkennen, dass es häufig verschiedene Wege zu einer Lösung gibt und der Weg des Chefs nicht immer der Richtige ist
Arbeitsatmosphäre
Wer noch die Zeiten der selbstständigen Standorte miterlebt hat, reibt sich verwundert die Augen und kommt zu der Einsicht: Früher war alles besser.
Kommunikation
Nach innen hängt vieles von den Führungskräften ab und da gibt es genügend, die nur ihre eigenen Ziele verfolgen. Zum Kunden hin eine einzige Katastrophe und das schon seit langer Zeit.
Kollegenzusammenhalt
Hat in den Jahren der verschiedenen Fusionen stark gelitten. Man könnte auch den Gedanken haben, dass dies im Sinne mancher Führungskräfte ist.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Home Office, Sabbatzeiten, Firmenrabatt-Programm, Zuschuss für öffentlichen Nahverkehr oder Deutschland Ticket.
Vorgesetztenverhalten
Machtspiele, ausgeprägtes Silodenken und immer bereit alles zu tun, damit sie als Person gut dastehen. Es gibt nur wenige Ausnahmen, die für ihre Mitarbeiter*Innen einstehen.
Interessante Aufgaben
Gebe es reichlich, wenn man den Mut hätte sie anzugehen.
Gleichberechtigung
Eine ewige, gesellschaftliche Diskussion . Mir ist bisher nichts negatives untergekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es fällt auf, dass neue jüngere Mitarbeiter*Innen meinen, die älteren Herrschaften sind gedanklich und Leistungs technisch vor 20 Jahren stehen geblieben. Überhaupt ist das Verhalten von neuen Kollegen*Innen sehr speziell.
Arbeitsbedingungen
Modernes Gebäude, moderne Arbeitsgeräte, offene Bürofläche (Lautstärke, Unruhe), perfekt eingerichtet Küchen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solaranlage auf dem Dach funktioniert seit Installation (ca. 3 Jahr) nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Thema, welches mich ärgert. Wir werden nach dem Tarif des öffentlichen Dienst bezahlt. Das weiß ich, wenn ich bei der Komm.ONE anfange. Spätestens im Bewerbungsgespräch bekomm ich das gesagt. Wer nach dem Motto >mein Haus, meine Yacht, mein Ferrari< lebt, Brauch sich bei uns nicht bewerben. Im öffentlichen Dienst steigt man in einer vorgegebenen Gehaltsgruppe ein. Eine Steigerung ist nur durch eine Höhergruppierung möglich. Diese hängt von der Stellenbewertung, dem Vorgesetzten und meiner Eigeninitiative ab. Im öffentlichen Dienst gibt es regelmäßig Lohn-Gehaltsverhandlungen. Es gibt Alterszuschläge und eine Zusatzversicherung. Man wird bei uns kein Millionär. Es gibt keine Kurzarbeit, keine Insolvenz und keine Entlassungen wegen zu wenig Gewinn. Verhungert ist auch noch keine Kollegin oder Kollege
Image
Der größte Teil unserer Kunden würde uns am liebsten auf den Mars schießen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere: Zahlreiche Führungspossitionen werden in den nächsten Jahren frei. Leider werden jedoch Menschen mit Stallgeruch bevorzugt. Die Qualifikation ist dabei nicht immer ausschlaggebend.
Weiterbildung: Die Möglichkeiten sind gut. Sowohl mit den interne Maßnahmen werden zahlreiche Bereiche angebote und externe Schulungen sind auch machbar.