88 Bewertungen von Bewerbern
88 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
88 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Anfang Juli hatte ich ein angenehmes Vorstellungsgespräch mit der Abteilungsleitung. Das Gespräch kam zustande durch die Vermittlung eines Personalberaters. Als ich nach vier Wochen noch keine Rückmeldung erhalten habe, schrieb ich die Abteilungsleitung an und Bedankte mich für das Gespräch und bat um die Vernichtung meiner Bewerbungsunterlagen. Den Personalberater habe ich in c.c. genommen.
Ich empfinde das Verhalten als schlichtweg unprofessionell und das hätte ich nicht von einem Weltkonzern wie KonicMinolta erwartet.
In Zeiten in denen wir einen Arbeitnehmermarkt haben, halte ich die Vorgehensweise für kontraproduktiv.
Ach ja, die Stelle ist noch ausgeschrieben.
Die „Du“ Form finde ich sehr viel angenehmer. Viele moderne Unternehmen und Konzerne setzen darauf. Auch Konica Minolta könnte hiermit ein Zeichen setzen und sich noch weiter ins Jahr 2022 katapultieren.
Kommunikation ?! Arbeitet da irgendwer ? Gibt es HR ?
Ich habe mich auf 2 Vakanzen beworben: Standort Düsseldorf und Feldkirchen/München. Gesucht werden laut Stellenanzeige je 5 Customer Success Manager. Einen Tag nach meiner Bewerbung habe ich einen Anruf aus München erhalten. Mein Anschreiben bringe alles sehr detailliert auf den Punkt und der Lebenslauf sei spannend. Es wurde ein Termin für ein erstes Kennenlernen vereinbart. Ob es mir die Fahrt nach München wert sei? Bei 500 km je Strecke + ggf. Hotelkosten, präferierte ich für den Ersttermin einen Videocall [laut Webseite finden wegen Covid19 alle Erstgespräche per MS Teams statt?!]. Das Kennenlernen war soweit ganz nett und man lobte, dass ich Erfahrung aus dem Direktvertrieb mitbringe. Jedoch wurde sehr auf einzelnen Fragen herumgehackt. Ich sollte unbedingt wissen, wo ich in 5 oder 10 Jahren stehen werde. Und er hätte in meinem Alter viel mehr erreicht als ich. Ich gab zu verstehen, dass ich sehr wohl Ziele habe und nach gewissen Prinzipien und Werten lebe, allerdings nicht die Zukunft vorhersehen kann. Kann ich verbindlich wissen, ob ich in 10 Jahren noch bei Konica Minolta arbeiten werde? Wohl nicht wirklich. Das war nur ehrlich und aus meiner Sicht besser, als viele Blender und Selbstdarsteller, die nur Phrasen präsentieren, um bestmöglich zu gefallen. Auch gab man mir zu verstehen, ein Umzug nach Feldkirchen/München sei ein K.O.-Kriterium. Von Düsseldorf war keine Rede mehr. Home-Office könne man ggf. für freitags vereinbaren. "Arbeiten wo und wie du willst: Flexible Arbeitszeiten und ein modernes Mobile Working Konzept" heißt es in der Stellenbeschreibung. Letzter Stand war, dass wir die Woche darauf erneut telefonieren. Montags folgte kommentarlos per E-Mail eine 0815-Absage auf beide Bewerbungen. Ich initiierte einen Feedback-Anruf und fragte nach den Gründen. So hätte ich das Thema Gehalt ansprechen sollen. Dabei war meine Vorstellung als Richtwert bereits wie gewünscht im Anschreiben und im Bewerbungs-Formular angegeben. Wer zum Alptraum eines Personalers werden möchte, hat viele Möglichkeiten, heißt es im SPIEGEL Job & Karriere: „wer gleich nach dem Gehalt frage“. Mein Eindruck: Die Erwartung war, dass ich mich direkt brennend auf München festlege. Dabei wurde ein zweiter Videocall angedeutet. Hier wäre sicher der richtige Zeitpunkt für diese Themen gewesen. Man befindet sich üblicherweise in weiteren Prozessen & ein Umzug (Mehrkosten, hohe Miete + Risiko Probezeit) hätte gut überlegt sein müssen. Meine Offenheit und Flexibilität dürfte man bereits daran erkannt haben, dass ich mich sowohl für Düsseldorf als auch für Feldkirchen/München beworben habe. Die Absage sei mehr von mir ausgegangen, da meinerseits kein Interesse bestanden hätte. Das kann ich so absolut nicht bestätigen. Zudem wurde am Vortag mein Opa beerdigt. Das verdeutlicht, wie oberflächlich die Momentaufnahme dieses einzigen Videocalls ist. Zudem mangelte es an Transparenz. Eine MA, die vor Ort im Büro in Feldkirchen/München arbeite, wurde mir als CSM vorgestellt. Bei LinkedIn war dann im Titelbild die Position Account Managerin SMB zu lesen. Auf Nachfrage im Feedback-Telefonat (nach der Absage) gab man sich verwundert und konnte mir keine Erklärung liefern. Kununu hat meine Bewertung zensiert und ich soll diesen Hinweis hier löschen. Mein Gefühl sagt mir, dass das nicht sonderlich transparent ist und es auf das klassische "Mehr Schein als Sein" hindeutet, weil es sich vielleicht gut anhört oder wie auch immer. Denn zuvor wurde ausdrücklich erklärt, Account Manager seien bei Konica Minolta die Außendienstler, die raus zu Kund*(Inn)en fahren. So steht es auch in den Stellenbeschreibungen. Abschließend habe ich das Gefühl, dass hier nicht mit offenen Karten gespielt wurde. Das man stark vernachlässigt hat, was für einen enormen Arbeitseinsatz ich abliefern kann. Entscheidend ist weniger "nur" das Gehalt oder der Standort. Es hat sehr viel mit Werten, einer konkreten Vision/Mission und Identifikation zu tun. Konica Minolta habe ich umgehend per E-Mail ein Feedback zukommen lassen und hatte auch eine Rückrufbitte auf die Mailbox der HR gesprochen. Bisher ohne Reaktion. Nach der anfänglichen Euphorie merke ich, dass ich nur fallen gelassen und oberflächlich als Nummer abgestempelt werde. Empathie und echte Neugier, was wirklich hinter bzw. in mir als Mensch steckt, kann ich nicht erkennen. Auch nicht die Fähigkeit, sich selbst und seine starren Prozesse zu reflektieren, hinterfragen und kontinuierlich zu optimieren. Ich bezweifle, dass eine solche Kultur förderlich ist, um Innovation und Wachstum voranzutreiben. Soll diese Mentalität für "Giving shape to ideas" stehen? So wie ich die Japaner kennengelernt habe, wird dort Respekt und Innovationskraft (Kaizen) großgeschrieben. Sogar Selbstlosigkeit ist dort eine Tugend. Es ist Japanern suspekt und sie fühlen sich eher abgestoßen von Menschen, die zu viel über sich selbst reden oder ihre eigenen Vorzüge hervorzuheben suchen.
Hohe Respektlosigkeit gegenüber einem Interessenten an diesem Unternehmen.
Nach einer schnellen Antwort kam ein diffuses Bewerbungsgespräch, das eher einer Diskussion ähnelte.
Obwohl der Gesprächspartner angekündigt hat sich umgehend am Nächsten Tag zu melden und ein Statement abzugeben kam nichts. Er teilte mit, das er anders ist wie andere Unternehmen und nichts davon hält herum zu eiern.
Lieber sagt man den Bewerbern direkt ob es passt oder nicht.
Wie zu erwarten war kam keine zu erwartende Reaktion.
Seriöse Personalarbeit sieht anders aus.
Man sollte sich an wirklich großen Unternehmen orientieren und eine Scheibe abschneiden.
Wartezeiten zwischen Terminen verkürzen
Man sollte sich die Mitarbeiter wenigstens im Bewerbungsgespräch ansehen
Keine Verbesserungsvorschläge, da die Gespräche sehr professionell, angenehm und freundlich waren. Die Gesprächspartner waren an der eigenen Person sehr interessiert und haben meine Fragen ausführlich beantwortet.
Die Rückmeldungen nach den Gesprächen kamen sehr schnell und sogar schneller, als beim Gespräch versprochen.
So verdient kununu Geld.