14 Bewertungen von Bewerbern
14 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Erkennen, dass ein Bewerbungsprozess nicht nur einseitig stattfindet
Ich selbst habe eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und mich initiativ als kaufmännischer Angestellter bei dem Unternehmen beworben.
Nach etlichen E-Mails mit einzelnen Fragen (hier hätte man sich evtl. Zeit nehmen sollen und seine Fragen im Ganzen formulieren können) wurde dann eine Textdatei mit Probeaufgaben im Bereich Customer Service verschickt, die man schnellstmöglich bearbeiten sollte. Nach der Bearbeitung und dem Verschicken kam dann erstmal keine Bestätigung zum Erhalt der E-Mail / eine Info zum weiteren Verlauf des Verfahrens.
Anschließend folgte eine E-Mail mit einem Termin zum Probearbeiten. Ziemlich ungünstig: Der Termin war am Folgetag der Einladung und einfach zu kurzfristig.
Man bemerke: Es wurde bis hierhin nur vom Bewerber gefordert, ohne überhaupt erst einmal klarzustellen, um welche Position genau es sich handelt, wie die Arbeitsbedingungen sind (Arbeitszeiten-Modell, Urlaub, Gehalt usw.).
Auch befremdlich finde ich die Tatsache, dass man nicht die Zeit hatte, um ein vernünftiges Kennenlernen-Gespräch zu arrangieren. Stattdessen eben dieser holprige "E-Mail-Chat".
Übergeordnet frage ich mich, ob ein Bewerbungsgespräch, eine umfangreiche Hausaufgabe UND ein Probetag für einen Werkstudenten-Job nicht etwas übertrieben ist.
Der Arbeitgeber hat es beim Probetag versäumt, den mir zur Verfügung gestellten Arbeitsplatz sowie den dazugehörigen Rechner von den Unterlagen vorheriger Bewerber*innen zu befreien. Sowohl auf den Papieren auf dem Schreibtisch, auf denen die Aufgaben beschrieben wurden stand der Name einer/s Mitbewerber*in, als auch auf dem Desktop des Rechners. Dort war ein Ordner mit den Arbeitsergebnisse der anderen Person inklusive Klarnamen. Das ist ein klarer Datenschutz-Verstoß und nicht hinnehmbar.
Ob es noch zeitgemäß ist wenn Führungskräfte plötzlich hinter einem stehen und die momentane Arbeit kommentieren ohne sich wenigstens einmal vorzustellen darf jeder selbst für sich bewerten.
Befremdlich wirkte auch die Aufforderung um 12:30 Uhr, man solle doch den Rechner zur verpflichtenden Mittagspause abschalten, die sei nämlich auch „Bildschirmpause“. Da bin ich dann gegangen. Die Logik dieser Aussage vor dem Hintergrund, dass in der Mittagspause alle vor ihren Spielkonsolen hängen, darf auch jeder für sich bewerten.
Mitarbeiter / Bewerber mehr schätzen
Ich habe eine Probeaufgabe und einen schriftlichen Test absolviert. Das Interview war sehr nett, es wurden sinnvolle Fragen gestellt und es wurde ein guter Überblick über das Unternehmen und den Job gegeben. Der Test hat Spass gemacht und vermittelte eine gute Vorstellung von den Aufgaben im Unternehmen. Insgesamt war ich mit dem Prozess sehr zufrieden und das Team war auch sehr freundlich und hilfsbereit.
* vorherige klare Struktur welche Position besetzt werden soll und ob nicht multiple Stellen das eher abdecken sollten
* Informationen für extern (Bewerber) auch so verfassen, dass man bereits korrekte Daten mitteilt (Art der Position, Gehalt, etc)
* schriftliches commitment (nicht nur Telefonate)
* Modernisierung des Arbeitsumfeld (verwendete hardware)
* Einführung von Gleitzeit und freier Pausenwahl
Die klassischen Dinge mit lockerem small talk
Es sollten nur Stellen ausgeschrieben werden, die tatsächlich besetzt werden können. Es ist Zeitverschwendung und Dreistigkeit, eine umfangreiche Bewerbung, Testaufgaben und Probearbeitstage abzuverlangen und sich dann nicht mehr zu melden. Erst auf mehrmaliges Nachfragen kam die fadenscheinige Antwort, dass momentan nur eine freie Mitarbeit angeboten werden kann. Auch das Bewerbungsgespräch verlief eher stockend. Die Sätze der HR-Person wirkten auswendig gelernt und bei vielen Fragen wurde herumgedruckst. Mehr Ehrlichkeit spart Zeit und Ärger.
Ich hatte mich letztes Jahr schon mal beworben und eine Rückmeldung kam erst ganze drei Monate später. Hier wurde von mir verlangt, ein neues Logo für die Firma als Probearbeit zu erstellen. Das fand ich persönlich sehr übertrieben, da ich hier schon mehrmals in eine Falle gelaufen bin (Logos würde ich niemals als Probearbeit entwickeln). Ich entschied mich für eine andere Firma. 2020 habe ich mich noch mal beworben, und bevor es zu einem Gespräch kam, sollte ich einen Slider für eine Unterseite erstellen. Der schien gut angekommen zu sein & somit wurde ich zu einem Telefoninterview eingeladen. In dem man mir auch erzählt hat, dass es feste Arbeitszeiten gibt und die Pausen immer zu einem festen Punkt stattfinden (absolutes NO GO! - jeder Designer oder Developer kennt das, wenn man gerade im Tunnel ist und konzentriert an etwas arbeitet; da will man ungern herausgerissen werden). Am Ende wurde ich noch nach meinen Gehaltsvorstellungen gefragt (die eigentlich schon in meiner Bewerbung stand) und man meinte dann, man würde sich zurückmelden, wenn diese mit der freien Stelle übereinstimmen. Es kam zu einer Ablehnung. Und seit 7 Monate ist das Inserat immer wieder online.
Das typische: "Wo siehst du dich in 5 Jahren?" und Co. (Stärken, Schwächen, Lebenslauf, ... ).
Nach längerer Zeit ohne Rückmeldung habe ich beim Unternehmen nach meiner Bewerbung nachgefragt. Dann kam zügig eine Einladung zu einem personalisierten Test, jedoch waren meine Fähigkeiten anscheinend nicht ausreichend. Es konnte auf Anfrage nach Feedback keine Auskunft gegeben werden, was recht schade ist, vor allem wenn man schon einen Test durchführen musste.
Es wurde ein Assessment Test durchgeführt mit Fragen, die relevant zur Ausschreibung waren. In diesem Fall wurden kleine Coding-Aufgaben zu Javascript, VueJS und Php gestellt, aber auch ein paar Fragen zu den Vorkenntnissen und Einstellung der Person selbst.
- Nur Stellen ausschreiben, die auch WIRKLICH besetzt werden sollen. Pro Forma stellen anzubieten und dutzende Bewerber zu locken, übersteigt jegliche Frechheit und Dreistigkeit
- In meinem Bekanntenkreis haben sich mehrere bei Konsolenkost beworben und im Bewerbungsprozess wurde klar, dass die Firma niemals die Absicht hatte, Leute einzustellen. Teilweise wurden die Leute zu Probetagen eingeladen und haben damit absolut ihre Zeit verschwendet
- In manchen Fachbereichen werden Testaufgaben verteilt, BEVOR man ein Bewerbungsgespräch hatte. Einen besseren Beweis zum Ausnutzen gibt es nicht.
Lernt Bewerber wertzuschätzen, bevor solche Aktionen gestartet werden.
- Eine Frechheit, dass die Jobangebote auch bei der Agentur für Arbeit beworben werden - Will die Firma nur die billigsten Arbeitskräfte haben?
- Man merkt, dass die liebe HR Frau ihre Antworten schon etliche Male abgespult hatte, weil sie etliche Male unehrliche Bewerbungsprozesse gehalten hatte
- Bewerbungsunterlagen wurden VOLLSTÄNDIG abgegeben und dennoch musste alles wiederholt werden - Organisation ist definitiv nicht die Stärke vom HR
Ein Arbeitgeber, der weder Home Office noch flexible Arbeitsmodelle anbietet, ist für mich nicht zeitgemäß und passt einfach nicht zu meinem Leben. Sicherlich sind flexibele Arbeitszeiten nicht immer unsetzbar für alle Rollen innerhalb eines Unternehmens, jedoch bin ich mir sicher, dass man hier eine Lösung finden könnte. Feste Pausenzeiten sind für mich nicht in Ordnung; fühlt sich für mich persönlich ungut an. Insgesamt bin ich überzeugt, dass man dort ein super tolles Team vorfinden wird. Allerdings reicht für mich ein tolles Team nicht aus um mein aktuelles tolles Team zu verlassen. Ein Arbeitgeber mit Potential, wenn man mehr auf Mitarbeiterbedürfnisse eingeht :)
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