71 Bewertungen von Bewerbern
71 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Keine.
Mir wurde Ende Oktober von L-mobile über Xing ein Job als Entwickler angeboten. Da sich die angebotene Stelle technologisch mit dem deckt, was ich aktuell mache, habe ich Interesse gezeigt. Ich habe daraufhin meine Unterlagen an L-mobile geschickt. Nach kurzer Zeit wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In der Einladung stand, dass das Unternehmen Bewerbern für Vorstellungsgespräche keine Aufwandsentschädigung bezahlt. Also habe ich die 45km Anreise auf eigene Kosten angetreten. Im ersten Gespräch stellte sich heraus, dass es bei L-mobile die Entwicklerstelle wie sie mir angeboten wurde nicht gibt. Es kam hingegen heraus, dass es L-mobile vielmehr um die fachlichen Kenntnisse aus meiner bisherigen beruflichen Laufbahn ging. An einer solchen Stelle zeigte ich jedoch kein Interesse. Alternativ wurde mir im Gespräch eine Stelle als Projektleiter angeboten. Dies war wiederum interessant für mich. Nachdem ich am Folgetag zu einem zweiten Gespräch eingeladen wurde, stellte ich klar, dass ich angesichts der höheren Verantwortung, die auf mich als Projektleiter zukommen würde, meine Gehaltsvorstellung noch einmal korrigieren müsste. Dies würde man mit mir dann im anstehenden zweiten Gespräch besprechen, war die Antwort. Also bin ich ein zweites Mal in das 45km entfernte Sulzbach aufgebrochen. In dem Gespräch wurde mir gesagt, dass gerade an Projektleiter mit starkem technischen Background, wie ich ihn habe Bedarf bestehe. Auch wurde klargestellt, dass ich als Projektleiter keinen Anspruch auf Vergütung von Überstunden hätte. Schließlich sei es meine Aufgabe, die Projekte entsprechend zu planen, dass Überstunden nicht notwendig seien. Aber zu viel Puffer dürfe ich natürlich auch nicht einplanen, man müsse ja wettbewerbsfähig bleiben. Da diese Weise unternehmerische Risiken auf mich als Arbeitnehmer abgewälzt werden sollten, habe ich eine entsprechende Gehaltsforderung gestellt, die aber angesichts meiner Berufserfahrung hier durchaus angebracht ist. Ich wurde zwar darauf hingewiesen, dass ich mit meiner Forderung nicht zu niedrig gelegen habe, aber das hat L-mobile nicht daran gehindert, mich direkt zu einem Probearbeitstag einzuladen. Da ich zu dieser Zeit keine Möglichkeit mehr hatte, für ein solches Ereignis einen Tag Urlaub zu nehmen und auch generell keine große Lust hatte, einen Tag lang ohne Vergütung zu arbeiten, bot ich alternativ an, nach Feierabend noch 2-3 Mal vorbeizukommen um die entsprechenden Personen und Aufgabengebiete kennenzulernen. Auf diese Bitte wurde eingegangen, wodurch ich noch ein drittes und viertes Mal auf eigene Kosten nach Sulzbach gefahren bin. Bei dem ersten der beiden Termine war ich von 16 Uhr bis 21 Uhr dort. Am Ende des vierten Termins wurde mir dann gesagt, dass man sich bei mir in den nächsten Tagen melden würde, da man mich (wie bereits in den Gesprächen zuvor angedeutet) gerne zum Februar einstellen würde. In den darauffolgenden 4 Wochen kam jedoch nichts. Deshalb versuchte ich telefonisch die verantwortliche Person zu erreichen – leider erfolglos. Auch auf meine Email kam keine Reaktion. Drei Tage nach meiner Email versuchte ich es noch einmal per Telefon. Diesmal mit Erfolg. In diesem Telefonat wurde ich auf das Ende der Woche vertröstet. Und tatsächlich kam am Freitagnachmittag (über 5 Wochen nach dem letzten Kontakt) eine Nachricht: die Absage. Die Begründung für die Absage war, dass man aktuell eher Entwickler suche und dass meine Gehaltsvorstellung zu hoch sei.
Der ganze Bewerbungsprozess ist reibungslos, transparent und sehr professionell abgelaufen. Es gab 3 Phasen und man wurde stets aufgeklärt über die nächsten Schritte und den Verlauf der Bewerbung. Es gab von Anfang an eine offene und Kommunikation und man hat sehr viele nützliche Informationen erhalten.
Phase 1: Telefoninterview
Im Grunde genommen „ein ganz normales 1. Interview“ um beide Seiten die Möglichkeit zu geben sich kennenzulernen und herauszufinden ob die Erwartungen und Vorstellungen in dieselbe Richtung gehen. Hier wurde sehr viel Wert auf eine gute Vorbereitung und eine klare Zielsetzung gelegt.
Phase 2: Persönliche Vorstellungsgespräch
Nach dem erfolgreichen Skype-Interview wurde ich nur 2 Tage später angerufen und zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch mit dem zukünftigen Vorgesetzten Mitarbeiter in der Schweiz im Standort Cham eingeladen. Ein Termin wurde rasch gefunden und somit habe ich innerhalb 10 Tage nach Versand meiner Bewerbungsunterlagen das erste persönliche Vorstellungsgespräch gehabt. Das Vorstellungsgespräch ging ca. 4 Stunden und war eher eine Vorstellung des Unternehmens und eines der Produkte, für welches ich vorgesehen war. Ich erhielt eine PP-Präsentation und konnte mir ein sehr gutes Bild von den Produkten und das Unternehmen machen. Alles in allem, ein sehr angenehmes und positives Treffen und schon dort mit Besprechung und konkrete Ablauf der kommenden Schritte.
Phase 3: 2 Tägiges Workshop in der Zentrale in Sulzbach
Nach den positiven Gesprächen wurde ich dann, in der dritten und letzten Phase, zu einem 2 tägigen Workshop in der Zentrale in Sulzbach eingeladen. Mir wurden dort im Rahmen des Workshops auch Übernachtungsmöglichkeit und Verpflegung bereitgestellt. Vor Beginn dieses Workshops habe ich einen detaillierten Ablaufplan erhalten wo ich ersehen konnte was in diesen 2 Tagen auf mich zu kommt. Dazu wurden mir auch Informationsmaterial zu Produkten zugeschickt, weil es auch geplant war, dass ich in diesen 2 Tagen eine Präsentation halten sollte.
Zum Ablauf der Tage, ich wurde von Anfang an sehr herzlich empfangen und habe mich hier direkt vom ersten Tag an willkommen gefühlt. Alle Beteiligten haben sich sehr viel Mühe geben mir einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.
Am ersten Tag des Workshops wurden mir div. Produkt Präsentation gehalten, die sehr informativ und hilfreich waren. Am zweiten Tag wurden die Präsentationen am Morgen bis zum Mittag fortgeführt. Nach dem Mittagessen war es dann meine Aufgabe eine Produkt Präsentation zu halten. Ich wurde schon vor dem Workshop darüber informiert und hatte reichlich Zeit mich hierzu vorzubereiten. Zu der Präsentation, es war eine Art Rollenspiel Präsentation, wo ich als Sales-Manager beim Kunden vor Ort bin und eine Produktvorstellung durchführe. An diesen Termin haben 3 Personen teilgenommen und ich hatte die Möglichkeit, meine Präsentation über den mir zur Verfügbaren Laptop und Monitor, zu nutzen. Hier ist auch zu erwähnen, dass alle mir zur Verfügung gestellten Hilfsmitteln und Technologien den neusten Standards entsprachen und es an nichts fehlte.
Nach der erfolgreich absolvierten Präsentation habe ich dann ein Abschlussgespräch mit den verantwortlichen geführt. Wir haben den ganzen Bewerbungsprozess gemeinsam analysiert und auch über die vertraglichen Details gesprochen. Im Anschluss kam es dann zur einer zufriedenstellenden Einigung vor Ort.
Fazit zum Bewerbungsprozess:
Die L-mobile hat sich von Anfang an sehr professionell und sehr offen Verhalten. Der ganze Bewerbungsablauf war sehr gut organisiert und strukturiert. Man wurde immer über die nächsten Schritte informiert und es wurde viel Wert gelegt, dass es auch der Bewerber in diesem Prozess nicht zu kurz kommt. In Sulzbach wurde man sehr herzlichst Empfangen und jedem Mitarbeiter vorgestellt, es wurde sehr geachtet das es dem Bewerber gut geht und er sich wohl fühlt. Dem Bewerber und der Firma wird eine sehr gute Möglichkeit gegeben sich kennenzulernen und sich ein genaues Bild von einander zu machen. Es hilft beiden Seiten extrem herauszufinden ob man zueinander passt oder nicht. Daher kann ich den Bewerbungsprozess und die gesamte Firma nur weiterempfehlen.
Allgemeine Bewerbungsfragen wie z.B. Warum möchten Sie bei uns arbeiten? Welche Ziele verfolgen Sie etc.
Recht zügig nach meiner Bewerbung bekam ich eine Einladung zum telefonischen Interview. Ich hatte bereits begonnen mich sehr gut auf das Gespräch vorzubereiten ... um nur wenige Tage vor dem eigentlichen Interview eine Absage zu erhalten (die Stelle sei intern vergeben worden).
Ich hätte mir von der L-Mobile eine "Entschuldigung" im Schreiben gewünscht, da dies der Anstand gebietet. Ein simples "wir danken für Ihr Interesse" ist diesem enttäuschenden Umstand nicht entsprechend.
Lösungsorientierstes Handeln und Mitarbeiterfreundlicher Umgang sieht anders aus - man hätte mir entsprechend meinen Qualifikationen durchaus eine andere Stelle anbieten können oder zumindest den telefonischen Kontakt suchen können.
Ich werde meinen Kommilitonen und Kollegen von L-Mobile abraten.
Der Geschäftsführer selbst führte das erste Gespräch mit mir und er hat sich dafür ausreichend viel Zeit genommen. Meine persönlichen Vorstellungen wurden abgefragt und sehr stark berücksichtigt. Die Geschäftsführung zeigte mir Optionen für meinen Einstieg auf und gab mir die Möglichkeit die für mich beste zu wählen.
In einer zweiten Runde lernte ich Führungskräfte des Unternehmens kennen und hatte dadurch die Chance die Innenwelt zu erfragen und meine Entscheidung darauf basierend zu treffen.
In einem offenen Gespräch wurden auch persönliche Interessen und Einschätzungen in angenehmer Atmosphäre abgefragt.
Es wurde sich viel Zeit für mich als Bewerber genommen. Vorab fand ein einstündiges Telefoninterview statt, indem man mich kennenlernte und ich die Möglichkeit hatte, mehr über die Firma zu erfahren. Danach wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen, welches etwa eine Stunde dauerte. Wir saßen insgesamt zu fünft zusammen.
Ein paar Tage später bekam ich beim Probearbeiten die Möglichkeit mein Können unter Beweis zu stellen.
Insgesamt war mein Eindruck der Firma sehr positiv, da sich Unternehmen selten soviel Zeit für einen Bewerber nehmen. Ich fühlte mich ausreichend informiert und wusste immer, welcher Schritt als nächstes kommt.
Das Bewerbungsgespräch war sehr angenehm. Ich hatte die Möglichkeit mich gut zu präsentieren und meine Stärken herauszustellen. Das Interesse an mir wurde deutlich gemacht.
Top Unternehmen
Bewarb mich auf die Stelle, da sie einen recht professionellen Eindruck gemacht hatte..... Naja das wars dann aber schon. Bereits das erste Telefoninterview Dauer etwa 1 Stunde war abschreckend !!! Es war mehr oder weniger ein Monolog von meinem Gegenüber und in keinster Weise wertschätzend. Wir fordern, Sie müssen dies das und jenes. Schon hier, obwohl man sich noch nicht einmal persönlich gesehen hatte wurde versucht das Gehalt zu drücken unglaublich. Nach 55 min wurde mir dann auch noch ein Zeitfenster für Fragen gewährt, habe dann zum Glück meine Bewerbung nach der Einladung zu einem VG zurückgezogen. Ich glaube die Bewertung hier im Forum bezgl. Deichkind und Bück dich hoch, trifft das Unternehmen ganz gut..
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