7 Bewertungen von Bewerbern
7 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Erfreulicherweise, gar keine. Was in der heutigen Zeit nicht üblich ist.
Schlüsselstellen, wie die Personalabteilung, mit fähigen und kommunikativen Mitarbeitern besetzen
Elektronische Bewerbung; Empfangsbereich; weniger Tribunalsatmosphäre; Informieren des Bewerbers über Ausgang, nicht umgekehrt
Als ich zum Vorstellungs"gespräch" ging hatte ich eins erwartet, wie man es gewohnt ist. Es erinnerte mich eher an eine Prüfungssituation. Mein Platz war vor Kopf, mir gegenüber, in U-Form, die Komission. Auf meinem Platz ein Glas Wasser und ein Umschlag (die anderen tranken Kaffee...). Man erklärte mir, ich solle gleich den Umschlag öffnen und der Reihe nach die Fragen beantworten. Ich dürfe keine Fragen stellen, man würde mich im Gegenzug dafür auch nicht unterbrechen. Die Fragen waren z.T. derart fachspezifisch, dass mir der Verdacht kam, es gäbe bestimmt schon eine Person, die für diesen Job vorgesehen ist und ich nur als Alibi diene, damit die offizielle Form für das Bewerbungsverfahren eingehalten werden konnte.
Ich könne morgen ab soundsoviel Uhr Anrufen, um das Ergebnis zu erfragen. Negativ, was mich nicht verwundert hatte.
Mein Vorschlag: Machen Sie so etwas bitte nie wieder. Es ist entwürdigend.
Es wurde mir nicht eine einzige Frage gestellt.
Vorweg: dafür, dass die Stelle für Nachhaltigkeit in der Verwaltung ausgeschrieben war, war der Bewerbungsprozess ausgesprochen un-nachhaltig. Es begann damit, dass die Bewerbung immer noch auf dem Postweg zugeschickt werden musste. Daraufhin bekam ich nicht etwa einen Anruf mit der Einladung zu einem Gespräch, sondern einen Brief per Post.
Vor dem Gespräch war eine Arbeitsprobe vorzubereiten. Dafür waren 20min. Zeit eingeplant. Die Ergebnisse mussten im Anschluss vor der 5-köpfigen Kommission präsentiert werden.
Vor der Präsentation wurde ich kurz begrüßt und es wurde klar gestellt, dass "aus Gleichberechtigungsgründen" während des gesamten Gesprächs keine Fragen beantwortet und auch keine Rückfragen gestellt werden. Sprich: kein Feedback zu keiner Zeit.
Nach der Präsentation ging es nahtlos über in ein strukturiertes Interview, welches sich aus ca. 15 Fragen zusammensetzte.
Es wurden fachlich tiefgehende Fragen gestellt, sowie Fragen zu persönlichen Stärken und Schwächen in verschiedenen Situationen. Am Schluss durfte ich noch Fragen stellen - entweder inhaltlich zur ausgeschriebenen Stelle oder zum weiteren Vorgehen.
Insgesamt kann ich festhalten, dass es sich um kein richtiges Gespräch handelte, sondern es wirkte wie ein Verhör. Reihum wurden die Fragen gestellt, wobei während der Beantwortung der Frage mind. eine Kollegin sichtlich gelangweilt war, da rund 10 Bewerber an einem Tag abgehandelt wurden.
Außerdem fühlte ich mich nicht besonders willkommen. Das Gespräch wurde zu keinem Zeitpunkt auf eine persönliche Ebene gebracht und es fühlte sich so an, als würde ich gegen eine Wand sprechen. Es gab keinen Dank für die weite Anreise und natürlich auch keine Vergütung der Reisekosten.
Das Argument zur Gleichberechtigung fand ich sehr fadenscheinig. Dafür hätte schon bei der Ausschreibung auf Name und Foto verzichtet werden können. Ich weiß nicht was das sollte und inwiefern das bei der Auswahl der richtigen Kollegen fürs Team weiterhilft.
Der größte Witz war letztendlich die Ankündigung, dass man am nächsten Tag ab 8h den Ausgang des Gespräches selber erfragen sollte. Dabei wurde mir mitgeteilt, dass man nicht wüsste was ich besser machen hätte können und dass eben jemand anderer mit fachlich umfangreicherem Wissen die Stelle bekommen hat.
Nein danke! Bei so einem Auswahlverfahren kann man wirklich auf eine Mitarbeit verzichten.
Vorab Normalerweise schreibe ich keine Beurteilung, aber hier mache ich mal eine Ausnahme. Nach der Bewerbung hatte ich mich telefonisch über den Bewerbungseingang informiert. Bei diesem Gespräch erläuterte mir der Mitarbeiter, dass ich zuversichtlich sein sollte zumindest zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Ich hatte das Gefühl das sich nicht viele Leute beworben hatten, da in der Ausschreibung lediglich für ein Bachelorabschluss gefordert war und der Tätigkeitsbereich normalerweise kein Teil eines Bachelorstudiengang war. Da ich einen Masterabschluss mitbrachte dachte ich, dass ich sehr gute Chancen hätte.
Nachdem ich fast 6 Wochen nichts gehört hatte, erkundigte ich mich heute nochmals telefonisch bei dem Mitarbeiter. Er sagte mir ich sei nicht zum Bewerbungsgespräch eingeladen worden. Als Begründung gab er mir an, dass ich nicht die nötigen Voraussetzungen mitbrachte. Das komische hierbei warum macht er mir zuerst falsche Hoffnung und dann eine Absage. Ich gehe extrem stark davon aus, dass die Stelle intern besetzt wurde und das Ergebnis schon von Anfang an klar war. Deshalb kann ich jeden nur den Tipp geben sich die Bewerbung bei dieser Behörde zu sparen.