10 Bewertungen von Bewerbern
10 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nach dem man zwei Tests bestanden hat, erst Eignungstest, dann Gruppendiskussion, ging es an das Einzelgespräch am dritten Termin.
Man wurde wieder mit einem Test und dann mit einem Rollenspiel überrascht, welches man sich mit Informationen von einem Zettel innerhalb von 10-15 Minuten aneignen sollte.
Als es dann endlich ans Gespräch kam, saß man mit insgesamt 3 oder 4 Personen um sich herum. Man selbst saß an einem Einzeltisch in der Mitte. Man hatte nicht das Gefühl, dass die einen auch wollen oder brauchen, es war eher ein Verhör.
Man wurde mit Fragen bombardiert, sodass ich zum ersten Mal überhaupt bei einem Vorstellungsgespräch überfordert und aufgeregt war.
Eine Reaktion auf Gesagtes gab es selten.
Ich hatte schon einige Vorstellungsgespräche hinter mir, das war eindeutig das schlimmste.
Am Ende kam eine Absage, weil man nicht gut genug vorbereitet war, obwohl man nur eine Frage nicht beantworten konnte und es offensichtlich wegen einem Blackout. Denn die Frage könnte jedes Kind ohne Vorbereitung beantworten.
Außerdem kam die Absage, weil man wohl nicht genug überzeugen konnte, warum man diesen Job machen möchte.
Es wird alles davor nicht berücksichtigt. Nur das letzte Gespräch zählt.
Ich denke, da wurden eher sehr anständige Menschen genommen, mit Hemdkragen unterm Pullover.
Hab im Flur beim warten mithören dürfen wie jemanden die dritte Abmahnung reingedrückt wurde, da er krank war, zwei mal davon hatte er sogar eine Krankschreibung.
Muss man sich wohl überlegen, ob man da arbeiten möchte.
Ganz zu schweigen von alter Technik.
Das sogenannte „Kennenlernengespräch“ muss bei der Stadt Kiel definitiv um 180 Grad verändert werden.
Es wirkt wie ein Gespräch aus der Steinzeit.
Man geht das Gespräch nach Schema F durch ohne auf den Menschen richtig einzugehen, oder zumindestens zu versuchen, die Person gegenüber menschlich etwas kennenzulernen.
Ich kam rein, sollte meinen Werdegang erzählen und warum ich geeignet wäre.
Das Ganze wurde unkommentiert gelassen und man sprang direkt rüber zu inhaltlichen Fragen der ausgeschriebenen Stelle.
8 inhaltliche Fragen wurden nacheinander gestellt, die ich beantworten sollte. Alles wurde wieder unkommentiert gelassen.
Nun durfte ich Fragen zu der Stelle stellen und dann war auch schon nach 25 min Schluss.
Man fühlt sich wie in einem Verhör vor den leitenden Menschen der Abteilung. Man saß knapp 4 m von den entfernt. Kaum Mimik oder Gestik zu erkennen.
Traurig war auch noch zu hören, zu wann man starten könnte, obwohl mein Lebenslauf direkt vor den Augen dieser Person lag und an erster Stelle steht „arbeitssuchend“.
Für mich persönlich eines der schlimmsten Vorstellungsgespräche die ich je hatte. Man ging schon mit einem schlechten Gefühl raus
Wenigstens eine Absage wäre angebracht. Aber mehr als 4 Monate Funkstille sind unprofessionell und zeugen nicht unbedingt von Respekt grundlegender Wertschätzung.
Es ist 1. schon etwas dreist gezielt Diplom-Jurist:innen zu suchen (ABGESCHLOSSENES Hochschulstudium!!!) und die Stelle dann nach TV-L E9c bezahlen zu wollen. Und 2. ist es einfach frech und kein Zeichen von guter Organisation, wenn man als Bewerber:in keinerlei Rückmeldung erhält. Ist ja nicht so, als würde man an einer Bewerbung inkl. Anschreiben mal 1-2 Stunden sitzen und dort an irgendwen sensible Inhalte (Zeugnisse usw.) senden... Ich frage mich, wo dieser sog. Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst herkommt! Ist doch total SUPER!
Eine Beisitzerin der Stadt Kiel konnte überhaupt nicht freundlichen schauen und der potenzielle Vorgesetzte hat mich dauernd angegrinst. Ich hatte das Gefühl man hatte schon intern einen Bewerber für die Stelle gehabt und man war nur pro forma da. Und immer, wenn man eine Frage ( viel internes Fachwissen abgefragt) nicht beantworten konnte, freute sich der potenzielle Vorgesetzte. So ein Bewerbungsgespräch habe ich noch nie erlebt. Bitte mehr Respekt und kein herabwürdiges Verhalten gegenüber dem Bewerber!!
- Der Online-Bewerbungsprozess ist eine echte qual. Benutzerunfreundlich und nicht mehr zeitgemäß. Digitale Steinzeit.
- 3,5 Monate nach der Bewerbung immer noch keine Rückmeldung. Auch sonst keinerlei Kommunikation.
- Auf eine Nachfrage nach dem aktuellen Status der Bewerbung wurde nie geantwortet.
Miserable Außendarstellung einer Behörde, die eigentlich für die Bürger da sein sollte. Wenn Standard-Prozesse wie die Bearbeitung einer Bewerbung schon mehrere Monate dauern muss sich der öffentliche Dienst nicht über sein mieses Image wundern.
Ein einziger kleiner Verbesserungsvorschlag: Ich hätte es schön gefunden, wenn die Probeaufgaben, die vor dem Gespräch bearbeitet werden sollten, im Gespräch kurz thematisiert worden wären. So hätte ich als Bewerberin meine Notizen, Markierungen oder Stichpunkte zu den gestellten Aufgaben erklären oder kurz ausführen können. Ich finde es immer spannender, so etwas im direkten Dialog mit wenigen Sätzen zu besprechen.
Ansonsten war der Empfang und das gesamte Gespräch sehr sympathisch und geprägt von einer persönlichen, angenehmen und respektvollen Atmosphäre. Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Alle anwesenden Personen haben sich selbst vorgestellt. Keiner saß nur da und hat sich gelangweilt Notizen gemacht. Jeder hat sich in das Gespräch – mal mehr und mal weniger – eingebunden, etwas gefragt oder etwas erklärt. Das fand ich toll!
Denn: Ich finde es fragwürdig, wenn an einem Bewerbungsgespräch zig "Teilnehmer" sitzen, die NICHT AKTIV am Gespräch teilnehmen. Zuschauer machen ein Gespräch zum Schauspiel und haben in einem BewerbungsGESPRÄCH nichts zu suchen – das scheint heute, gerade bei Behörden, Usus zu sein. Die Landeshauptstadt Kiel hat bewiesen, dass es auch anders geht!
Es war gut, dass nach drei Wochen ohne Reaktion zumindest eine Mail von der externen Personalfirma kam, dass es noch dauert. Die abschließende Absage kam erst nach fast drei Monaten nach Eingang der Bewerbung. Das wirft kein gutes Bild auf die Abläufe bei der Stadt Kiel.
- Den neuen Mitarbeitern zum Bearbeitungsstand regelmäßige Zwischennachrichten geben geben.
- Feste Ansprechpartner / Bekanntmachung der Arbeitsweise (ständige neue zuständige Personalsachbearbeiter für jeden Schritt)
- interne Vorschriften bzgl. Amtsarzt-Vorstellung überdenken
Bei gleicher Eignung werden Frauen bevorzugt gehört abgeschafft.
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