66 Bewertungen von Bewerbern
66 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
66 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kommentar mit berücksichtigen, vieles ist keineswegs aus den Fingern gezogen!
Auch bei anderen Arbeitgebern herrscht derzeit die Pandemie. In München herrscht jedoch Stillstand.
Bewerbungsschluss laut der war Anfang Dezember. Wenn man als Bewerber Fristen einhalten muss, kann man doch auch vom AG erwarten sich auch daran zu halten. In der Email kam lediglich eine automatisch gesendete Antwort, wonach man sich innerhalb 2 Wochen melden würde.
Doch seitdem gab es nicht eine Rückmeldung/Wasserstandsmeldung (mittlerweile sind 2 1/2 Monate vergangen).
München kann man ruhig als unzuverlässig betiteln.
Schlimm ist es für diejenigen, die sich wirklich Chancen ausrechnen, aber auf den letzten Drücker eine Absage erhalten. Viele stehen letztlich mit leeren Händen da.
Leider wird man einfach hingehalten und nicht berücksichtigt, das man Jahrzehnte bei der Tochtergesellschaft für die Bevölkerung sehr gute Arbeit geleistet hat.
Stellenabbau , leider gibt es nichts für Sie.
Mehr Interesse am Bewerber. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl eine Last zu sein und alle Teilnehmer genervt sind jetzt in einem Vorstellungsgespräch sitzen zu müssen. Es kamen nur fachliche Fragen, was kein Interesse an dem Bewerber an sich zeigt. Ebenso gab es keine Infos zur Stelle, diese kamen nur widerwillig auf Nachfrage. Das Gespräch war auch nach 20 min vorbei. Keiner der Teilnehmenden hat zurück gelächelt. Ich hatte noch nie so ein unpersönliches und distanziertes Gespräch.
Anpassung der Kretieren an internationale Bewerber
1. Das Gespräch folgt nur Schema F! Es ist kein Platz für Individualität und die eigene Person. Ein 5 Minuten Vortrag muss ausreichen um von sich selbst erzählen zu können. Danach wird höchstens noch der Lebenslauf auseinander genommen ("Warum haben Sie da eine 3 monatige Lücke? etc.). Auf für den Job relevante Arbeitserfahrung wird gar nicht eingegangen.
2. Das Gespräch wird von 2 Mitarbeitern der Personalabteilung geführt, bei denen eine nicht hätte unsympathischer sein können! Keinerlei Gefühlsregungen, striktes abarbeiten des vorgegeben Ablaufs.
3. Warum werden zu solchen Gesprächen keine Fachkräfte hinzugezogen? Wie soll eine Personalerin entscheiden, ob man ein guter Sozialpädagoge wäre oder nicht? Sie kann vielleicht entscheiden ob man im Test, ihrer Meinung nach, genügend Punkte erreicht hat aber vom zukünftigen Arbeitsfeld hat Sie höchstens in der Theorie Ahnung.
4. Warum werden berufliche Vorerfahrungen nicht mit gewertet? Warum ist lediglich die Bewertung einer fachfremden Personalerin ausschlaggebend? Gerade für den Job des Sozialpädagogen ist das eigentlich null Aussagekräftig und andere Faktoren viel relevanter!
Bewerbungsfrist der Position ist Ende August abgelaufen. Zwei Wochen später ist die Bewerbungsfrist bei einer anderen Gemeinde abgelaufen, für die ich mich zeitgleich beworben habe. Innerhalb kürzester Zeit kam hier die Einladung zum Vorstellungsgespräch und die Zusage innerhalb weniger Tagen. Am Tag der Zusage (Anfang Oktober) kam von der Landeshauptstadt ein erster Zwischenbescheid zur Bewerbung: der Bewerbungsprozess verzögert sich, man bittet um Geduld.
--> vor allem interne Bewerbungsprozesse MÜSSEN beschleunigt werden. Weg von den Beurteilungen, die eh absolut keinen Mehrwert haben.
Selbstpräsentation über Qualifikation, zukünftiges Aufgabengebiet und warum. Danach ein strukturiertes Interview mit fachlichen Fragen zur ausgeschriebenen Stelle und zu Softskills die im Zusammenhang mit der Stelle stehen. Im Anschluss konnte man seine Fragen stellen, die auch ausführlich beantwortet wurden. Alles in allem sehr wertschätzend und transparent.
Das Bewerbersystem hat manchmal seine Tücken!
Als Zuckerl auf dem vorhandenen Sahnehäubchen: Vielleicht von jedem Studiumsbereich möglichst einen Studierenden/ Studenten beim Personalauswahlverfahren vor Ort hinzubitten.
Man macht groß Werbung dafür, dass der Bewerbungsprozess nach wissenschaftlich fundierten Bedingungen durchgeführt wird und bekommt dann vom Personaler eine absolut subjektive Einschätzung über die Gehaltsstufe "Ich sehe Sie in in dieser Stufe...". Die 6 Fragen der anwesenden Personen wurden beantwortet, jedoch hat man komischerweise keine Zeit mehr, um auf die wichtigen Fragen des Bewerber einzugehen. Hatte den Touch von Speed-Dating.
Grundsätzlich hatte man den Eindruck, dass der Personaler nur eine billige Arbeitskraft haben möchte. Spiegelt sich schon darin wieder, dass man noch nicht einmal einen Kaffee oder ein Glas Wasser angeboten bekommt. Besonders aber dadurch, dass man in einer schäbigen Küche auf sein Gespräch warten musste, was definitiv nicht für einen angenehmen und wertschätzenden Bewerbungsprozess spricht.
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