141 Bewertungen von Bewerbern
141 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
141 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die komplette recruiting Abteilung ersetzten. Ich komme aus einem Weltkonzern und bin zutiefst entsetzt über die Praktiken die diese Stadt durchführt. Habe keine Worte einfach Wahnsinn
Zuallererst möchte ich sagen, dass ich eine Absage für die Stelle bekommen habe, was zwar an sich schade ist, aber selbst bei einer Zusage hätte ich es mir nach dem Bewerbungsprozess noch einmal gründlich überlegt.
Die Erste Kommunikation und Einladung per E-Mail verliefen reibungslos und ich wurde, wie bei Einigen anderen auch zu einem Eignungstest mit Aussicht auf ein anschließendes Vorstellungsgespräch bei Bestehen geladen. So weit, so gut. Was ich nicht erwartet hätte, war in ein Verwaltungsgebäude geladen zu werden, bei dem man nach einem ersten knappen "Guten Morgen", erst einmal im Flur stehen gelassen wird und, dass dann in diesem morgens doch recht frischen Flur, in einem Zwischengeschoss mit ständigem Durchgangsverkehr nur ein Einziger Stuhl für insgesamt sechs geladene Kandidaten steht.
Der Prüfungsraum ist immerhin bereits hergerichtet, es stehen Trennwände und einen trockenen Keks und einen Kugelschreiber gibt es sogar großzügigerweise neben den obligatorischen Wassergläsern dazu. Allerdings sind die Wassergläser nicht befüllt und es gibt eine Einzige Karaffe für Alle Teilnehmer, die man sich selbst am Tisch des Prüfers abholen darf, ziemlich seltsam. Nach fast einer halbe Stunde Wartezeit auf verspätete Teilnehmer, die dann letztendlich nicht erschienen, dem Multiple Choice Tests selbst und einer sehr schnellen Auswertung, kam dann auch gleich die Absage für Alle, bis auf Einen Teilnehmer. Und dafür fährt man also über Nacht, um pünktlich um 08:30 da zu sein, einmal Quer durch die Republik und das Ganze ohne Fahrtkostenerstattung. Liebe Landeshauptstadt Stuttgart, bitte macht diesen Test doch nächstes Mal einfach online, damit ich nicht unnötig Geld, Zeit und Ressourcen verschwende um einmal quer durch die Bundesrepublik zu fahren.
Mit unbefristetem Angestelltenverhältnis war für mich eine Stelle interessant, die mehr meinem akadmischen Hintergrund und Interesse entspricht. Die Vakanz war vorerst befristet ausgeschrieben. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass im Falle einer Zusage der befristete Arbeitsvertag meinen unbefristeten aufheben würde - sprich mir am Ende ggf. die Arbeitslosigkeit drohen würde. Bringe ich meine Expertise in dieser nicht unbedeutenden Stelle eben nicht ein und verbleibe demotiviert, wo ich bin. So geht moderne Personalpolitik mit Raum zur persönlichen Entfaltung!!
Eventuell anders strukturieren (ab einer bestimmten Anzahl an Teilnehmern und einem Gespräch für zwei verschiedene Stellen etwas „anspruchsvoll“ als Bewerber, dennoch gut geführt und nie eintönig gewesen)
keine
Ich habe mich vor ca. 6 Wochen auf eine höherwertige Stelle im Bürgermeisteramt beworben. Auf meine Bitte um ein Feedback per E-Mail an die Person, die in der Stellenbeschreibung als Ansprechperson genannt wurde, wurde nicht reagiert. Meine Bewerbung wurde einfach ignoriert. Für eine Landeshauptstadt ist das ein sehr unprofessionelles und nicht wertschätzendes Verhalten gegenüber Bewerber*innen. Auch für die Zukunft hat sich dieser Arbeitgeber bei mir disqualifiziert. Bitte machen Sie keine Werbung mehr auf LinkedIn für eine neue Personalstrategie, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, wenn Sie nicht mal die Basics des Bewerbungsprozesses unter neuen Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt beherrschen. Heute bekommt man nach ca. 1-3 Tagen eine Absage, wenn die Bewerbung nicht passt und das ist vollkommen ok. Aber das monatelange Ignorieren passt nicht mehr in die heutige Arbeitswelt.
Keine Entweder- Oder Fragen die ich dann auch noch erklären soll
Das Interview ist unpersönlich, ich habe so nicht die Chance mein Gegenüber kennenzulernen, nach 50 min "Verhör" bleiben ein paar Minuten für eigene Fragen.
Es ist kein Gespräch entstanden, kein Austausch. Die Haltung und Einstellung von evtl. Kollegen kann nicht erfahren werden. Sehr konstruierte Situation.
Es wird eine große Strategie verkündet, in der u. a. betont wird, wie man vorhandenes Personal fördern und halten möchte. Derartige Ambitionen sind nicht im Geringsten zu spüren, wenn man sich das Gebaren so mancher Personalverantwortlicher genauer betrachtet. Nach der üblichen sofortigen Absage habe habe ich per E-Mail um eine Feedback gebeten, wie ich mich perspektivisch besser für eine derartige Stelle eignen könnte, welche Aspekte noch verbesserungswürdig wären. Selbst auf internen Kommunikationswegen bekommt man auch nach Wochen nicht einmal eine Antwort. So hält man kein Personal. Meine künftigen Bewerbungen richten sich fortan an andere Arbeitgeber. Die Landeshauptstadt Stuttgart sieht augenscheinlich keinen langfristigen Bedarf an guten Mitarbeiterinnen, in die sie sogar selbst schon investiert hat.
... außer dass ich den negativen Bewertungen hier uneingeschränkt zustimmen kann. Man sollte seine Zeit für Vorstellungsgespräche bei der Landeshauptstadt Stuttgart genauso wenig verschwenden wie sein Talent für diesen Arbeitgeber.
Einen derart unmotivierten Arbeitgeberauftritt im Vorstellungsgespräch kann ich mir nur durch die Unkündbarkeit im Beamtentum erklären. Was wird sich durch die Bewertungen hier ändern? Nichts - es ist schließlich eine Behörde.
In den Bewertungen hier wimmelt es von konkreten Punkten, an denen die Landeshauptstatt Stuttgart ansetzen könnte. Aber außer allgemeinen Phrasen und der Bitte, die hier von diversen Bewerbern bereits in Hülle und Fülle geschilderten Eindrücke nochmals per E-Mail zu senden, kommt nichts Brauchbares von den Vertretern der Landeshauptstatt Stuttgart. Vermutlich sieht der behördliche Feedbackprozess ein mehrseitiges Standardformular vor, dass vollständig ausgefüllt und amtliche beglaubigt in dreifacher Ausfertigung auf Durchschlagpapier eingereicht werden muss.
Man will es nicht besser und wahrscheinlich kann man es bei der Landeshauptstadt Stuttgart auch nicht besser.
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