141 Bewertungen von Bewerbern
141 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
141 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Am Besten mal Benchmark betreiben, einfach mal ein Bewerbungstermin in einem modernen Unternehmen anschauen. Wenn der Bewerbungstermin nicht mehr an eine Musterung aus dem vergangenen Jahrhundert erinnert, springen die richtig guten Leute nicht sofort ab.
Es wäre nicht schlecht bereits in der Einladung zum Vorstellungsgespräch zu erfahren wer die jeweiligen Ansprechpartner während des Gesprächs sind. Herein gebeten zu werden und sich regelrecht vor einer Prüfungskommission zu fühlen macht nicht gerade den besten Eindruck. An einem Einzeltisch, wie im Kreuzverhör Fragen gestellt zu bekommen, die auf einem für alle gleich ausgerichteten Fragebogen zusammengefasst sind, sagt meines Erachtens nach nichts über den Bewerber aus. Die Atmosphäre während des Gesprächs glich mehr einer Prüfung als einem Vorstellungsgespräch. In solch einem Gespräch sollte man sich mehr auf den Bewerber fokussieren und nicht auf den Fragebogen. Es sollte um einen ersten Austausch gehen und nicht um einen unerwarteten Eignungstest, schließlich will man ja gute Leute rekrutieren und nicht abschrecken. Darüber hinaus sollte man wichtige Punkte, wie das Thema befristete/unbefristete Stellen bereits in der Stellenausschreibung verdeutlichen und nicht erst im Gespräch erwähnen für wen die unbefristeten Stellen gedacht sind.
schneller.
Nach welchen Kriterien die Stadt Stuttgart den Bewerbungsprozess gestaltet ist unklar. Man kann nahezu vollständig dem ausgeschriebenen Profil entsprechen - erhält jedoch nie eine Einladung zum Gespräch. Die Erfahrungen auch anderer Bewerber:innen lassen vermuten, dass attraktive Stellen unter der Hand oder intern vergeben werden (warum schreibt man dann überhaupt extern aus?). Vielleicht sollte die Stadt ihre Personalgewinnungsstrategie mal überdenken.
Ergänzung zum Feedback des Arbeitgebers :
Die Regularien der Bestenauslese sind mit bestens bekannt. Die Frage ist, ob sie diese auch rechtskonform anwenden oder eben nicht andere Kriterien ihre Anwendung finden - was ja äußerst problematisch wäre. Selbstverständlich muss man als Bewerber:in damit rechnen auch eine Absage zu erhalten.
Seine Leute anständig bezahlen. Der Fachkräftmangel ist bei euch wohl noch nicht angekommen. Für das Geld würde ich Morgens nicht mal aufstehen.
Eisbrecher-Fragen stellen, um das Gespräch gut einzuleiten und auch mal eine persönliche Frage stellen. Nicht das Wort im Mund verdrehen.
Den gesamten Prozess
Trotz Absage wirklich vorbildlicher Bewerbungsprozess, daher keine Verbesserungsvorschläge.
- Bewerbungsprozess dauert viel zu lange, sollte dringend verbessert werden.
- Flexibilität hinsichtlich Terminvergaben (Ausweichtermine, ggf. Prozesse digitalisieren, dass Gespräche auch remote stattfinden können)
- Bzw. generelle Anpassung des Bewerbungsprozesses (Gespräche finden nach wie vor persönlich, einstündig und mit 4-5 Personen statt, was m. E. in Corona-Zeiten auch anders geht/gehen sollte)
- Tipp: Erstgepräche remote, engere Auswahl als Zweitgespräch persönlich, sofern das den öD selbstverständlich nicht überlastet
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