19 Bewertungen von Bewerbern
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Transparenz bzw. mehr Kommunikation
Es beginnt bereits damit, dass nahezu 99 % der Mitglieder in den Gremien des Bewerbungsprozesses Deutsche sind und kaum jemand mit einer Schwerbehinderung vertreten ist. Wenn wirklich Verbesserungen angestrebt würden, sollte man die Perspektiven von abgelehnten Bewerbern einbeziehen – insbesondere von hochqualifizierten Menschen, die sich seit Jahren um eine Anstellung bemühen. Stattdessen scheint die Stadt Wiesbaden vor allem darin geübt zu sein, Kritik zu relativieren oder Probleme auszuwaschen, sobald diese an zuständige Stellen gemeldet werden. Das ist bedauerlich und widerspricht den geäußerten Werten von Vielfalt und Chancengleichheit.
Im Vorstellungsgespräch gibt die Personaldame u.a. die sozialen Standards der Landeshauptstadt Hessens wieder - Themen wie Gleitzeit und nicht mehr vorhandene Kernarbeitszeit in der Abteilung. Der Vorsitzende hingegen äußert seine persönlichen Belange, wie er wünscht, dass es trotz Dienstvereinbarungen abzulaufen hat. Das fand ich sehr spannend zu beobachten. Vor allem, wie steil das Hierarchiegefälle zwischen ihm und ihr ist.
Die Personaldame sagt zudem Dinge, die sich nie bewahrheiten. Ich habe Ihr STETS hinterher telefoniert. Der Hit ist, dass Sie mich zum einen weggedrückt hat und, als Sie dann doch abnimmt, mich sogar bzgl. der Übernahme der Reisekosten mutmaßlich anmogeln will. Ich habe mir dann die Kontaktdaten der Person im Personalamt geben lassen und mich selbst drum gekümmert. Und siehe da - 100 % Abweichung zu der Aussage der Personaldame vom Tiefbauamt. Anscheinend weiß die Dame nicht, was Ihr Aufgabengebiet en Detail zu leisten hat - oder Sie soll auch bei dem Thema so sein - wer weiss?!
Der Eindruck ist von Anfang zu Ende stimmig. Das hätte ich mir von einer Landeshauptstadt - welche wunderschön ist - nicht erwartet. Sehr schlechte Darstellung der Öffentlichen Verwaltung. Sehr schade.
Ein sehr sympathischer Mensch war zudem anwesend - er wies mich darauf hin, dass viele die vakante Stelle als Sprungbrett nutzen würden. Dies sagte er, als der Vorsitzende das Gespräch wortloß verließ. Es sei schon oft vorgekommen, dass nach kurzer Zeit die Stelle wieder vakant sei. Mit der Aussage darf sich jeder selbst seine Meinung bilden - ich hörte heraus: hohe Fluktuation.... Kein Wunder, bei dem, was ich dort wahrgenommen habe.
Das Unternehmen sollte aufhören, sich über einen Fachkräftemangel zu beschweren und viel lieber den Bewerbungsprozess neu definieren!!!
Eventuell angepasster Einstellungstest
Sich die Bewerbungen der Kandidaten vor den Gesprächen anschauen, um sich individuell auf die Bewerber einzustellen.
Die Fragen an die Bewerber überdenken oder das Bewerbungsschema ändern oder klarer definieren, da Bewerber die aus anderen Bereichen oder Berufswege kommen, diese nicht beantworten können. Gesamt Eindruck ist von oben herab. Man fühlt sich nicht wohl und/oder aufgehoben. Auch die Einwirkung, vier Personen sitzen vor einem Kandidaten, gibt ein unsicheres Gefühl.
Bewerber sollen sich selbst melden, um zu erfahren, wie es um die Bewerbung steht.
bessere Vorbereitung auf das Gespräch
werdet Professioneller- ein so schlechtes Gespräch hatte ich lange nciht mehr
Den gesamten Bewerbungsprozess umorganisieren. Einen solchen Prozess habe ich in 25 Jahren nicht einmal erlebt.
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