57 Bewertungen von Bewerbern
57 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
57 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich kann mich den negativen Bewertungen meiner Vorgänger zur LVR Klinik Köln nur anschließen: Ich hatte ebenso das Gefühl, dass das Gespräch nicht auf Augenhöhe, nicht wertschätzend, höchst unpersönlich, rein wirtschaftlich und wenig flexibel war - was mich alles insbesondere in einer Bewerbung als Psychologe gewundert hat, bei der für mein Verständnis nichts davon in einem Bewerbungsgespräch förderlich ist, nach dem man den Bewerber auf psychisch belastete Menschen loslässt. Da frag ich mich, was das für eine Verhaltensvorgabe für die psychologische Arbeit, aber auch im Kollegium darstellen soll. Es sollte doch darum gehen, den Bewerber durch einen offenen, natürlichen Austausch persönlich kennenzulernen, um herauszufinden, ob man gut miteinander; und er gut mit Patienten arbeiten kann. Dies war jedoch überhaupt nicht möglich, da durch die angebotene kühle, wirtschaftliche (ausnutzende) Gesprächsführung ein natürlicher Austausch und gegenseitiges Interesse verhindert wurde. Ich habe gemerkt, dass es viel wichtiger war ob ich meine Arbeit aufopfernd, der Wirtschaft des LVR unterworfen, verbissen nach Vorgabe erledige (also ähnlich wie das Gespräch lief), als was ich an persönlichen Kompetenzen mitbringe, die für mein Verständnis in der Arbeit mit Patienten die viel größere Rolle spielen. Ebenso die Frage, warum man beim LVR arbeiten will, während jeder Psychologe in Köln weiß, dass man hier keine Wahl hat, fand ich etwas unangemessen und vor allem nicht zielführend für das Kennenlernen und das Einschätzen der psychologischen Kompetenz des Bewerbers. Einfach nur veraltet ohne Sinn und Verstand, ein wenig autoritär und von oben herab, wie fast das ganze Gespräch.
Versuchen den Bewerber kennenzulernen und nicht einfach irgendwelche Fragen aus dem Katalog vorlesen. Teils autoritärrs Verhalten.
Keine Wertschätzung gegenüber dem Bewerber, habe mich wie im Verhör gefühlt. Beim Vorstellungsgespräch sitzt der AG zu teils zu 5. Für eine Pflegestelle! Öfters bei der LVR erlebt. Sowas unpersönliches ist nur bei der LVR.
Es gab einen starren Fragenkatalog, der zweifelsohne gut überlegt war. Zum Team und zum Arbeitgeber gab es allerdings keine brauchbaren Infos. Meine Fragen hierzu wurden so knapp und kühl beantwortet, dass ich kein Gefühl zum Job entwickeln konnte. Bei aller Notwendigkeit von Objektivierung des Prozesses muss ich doch feststellen, dass dieses Level an Unpersönlichkeit (ich durfte mich nicht einmal knapp selbst vorstellen) unangenehm bis abschreckend finde. Hier ist viel Luft nach oben - auch unter Beibehaltung der Objektivität.
Mehr Flexibilität und weniger stumpf nach Vorgabe:
- Warum wird ein Arbeitszeugnis verlangt, welches nicht älter als zwei Jahre sein darf und rudert doch ein Stück weit zurück, da man eigentlich weiß, dass das unrealistisch ist? Nicht jeder wechselt nach zwei Jahren den Arbeitgeber oder hat die Möglichkeit ein Zwischenzeugnis einzuholen, ohne dass es zu Diskussionen beim aktuellen Arbeitgeber kommt.
- Warum wirft man einfach Termine über den Zaun ohne Rücksicht darauf, dass man in der Regel berufstätig ist und nicht immer Zeit frei machen kann? Andere Firmen rufen einen vorher an oder fragen per Mail, wie die Verfügbarkeit aussieht und man einigt sich dann auf einen Termin.
- Es kommt kein richtiges Gespräch zustande, stattdessen wird stur ein Fragenkatalog abgefragt.
- Nach diesem unpersönlichen Frage-Antwort Gespräch war mir sofort klar, dort möchte ich nicht arbeiten.
Zwischenzeugnisse innerhalb von drei Tagen angefordert werden und Notenspiegel aus dem Studium verlangt werden. Diese Vorgehensweise erscheint mir veraltet und kontraproduktiv für eine moderne Recruiting-Strategie.
Der aktuelle Arbeitsmarkt ist stark umkämpft, und Arbeitgeber müssen sich um die besten Talente bemühen. Bewerber sind heutzutage weniger geneigt, sich auf veraltete Praktiken einzulassen, die sie auf ihre Noten aus der Studienzeit reduzieren. Diese Noten spiegeln weder ihre praktische Erfahrung noch ihre Kommunikationsfähigkeiten wider, welche für den Erfolg im Job entscheidend sind.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der LKR seinen Recruiting-Prozess modernisiert und an die heutigen Standards anpasst. Dazu gehört auch eine klare und zügige Kommunikation mit den Bewerbern. Offene Stellen sollten ansprechend präsentiert werden, und Kandidaten sollten nicht durch unnötige Bürokratie abgeschreckt werden.
Ich empfehle daher, den Bewerbungsprozess zu überarbeiten, um zeitgemäßer und attraktiver für potenzielle Kandidaten zu sein. Dies könnte den LKR dabei unterstützen, qualifizierte und motivierte Bewerber zu gewinnen, die einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten können.
Vor dem 2. Vorstellungsgespräch ein paar Infos geben was passiert (per Email)
Seitens der Personalabteilung wird im Bewerbungsprozess mit aller Vehemenz ein Zwischenzeugnis gefordert, auf dass man bekannter Maßen keinen Rechtsanspruch oder Einfluss auf die Schnelligkeit der Ausstellung hat. Da die Einladung zum Vorstellungsgespräch unter Vorbehalt der Vorlage eines Zwischenzeugnisses galt, musste ich mein Gespräch leider wieder absagen. Mein Arbeitgeber hat es schlichtweg nicht geschafft mir ein Zeugnis auszustellen. Da ich den zuständigen Sachbearbeiter im Recruiting leider telefonisch auch nie erreicht habe und Mails nicht zuverlässig beantwortet wurden, habe ich meine Bewerbung dann letztlich zurückgezogen. Ich kann mir nicht vorstellen in einem Betrieb zu arbeiten, in welchem der Informationsfluss bereits zum Zeitpunkt des Bewerbungsprozess derart unbefriedigend ist. Aus meiner langjährigen beruflichen Erfahrung möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich glaube das Sie diese Hürde im Personalgewinnungsprozess abbauen sollten. Auch Sie als Arbeitgeber bewerben sich in gewisser Hinsicht bei Stelleninteressenten und eine hierarchische Struktur macht einen potenziellen Arbeitgeber nicht besonders attraktiv.
Man muss wissen, dass man sich im öffentlichen Dienst bewirbt. Es ist starrer und weniger flexibel als das, was ich von privaten Arbeitgebern kenne. Wenn es Möglichkeiten gebe würde, den Bewerbungsprozess noch etwas schneller zu gestalten, wäre das gut. Man wird aber von der Recruiterin gut mitgenommen und über die einzelnen weiteren Schritte informiert (die manchmal überraschend sind, wenn man sich zum ersten Mal im öD bewirbt). Es gibt viele Zwischeninfos, wo der Prozess gerade steht.
45 Minuten für das Interview waren zu wenig. Lieber künftig 1 Stunde für das Interview einplanen.
Entweder zu Beginn oder zum Schluss alle Infos über die Stelle und den aktuellen Stand des Transformationsprozess im Recruiting mitteilen.
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