2 Mitarbeiter:innen, die bei Lehmann&Voss& eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,5 von 5 Punkten.
1 Auszubildende empfehlen Lehmann&Voss& als Ausbildungsbetrieb weiter, während 1 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Im Vorstellungsgespräch wird es anders gesagt.
Sehr selten werden die Azubis übernommen.
keine flexible Arbeitszeiten für Azubis.
Schikane am Arbeitsplatz.
Selbstbewusste Azubis sind nicht willkommen.
Wie ich oben schrieb fand ich bei der Ausbildung gut, dass man alle Abteilungen (Einkauf, Verkauf, Logistik, Buchhaltung, Empfang, Lager, Produktion usw.) selbst durchlief. (Als Frau darf man wegen der körperlichen Belastung nicht in der Produktion eingesetzt werden).
Das Vergütung ist während und nach der Ausbildung attraktiv für ein Mittelstandsunternehmen.
Wer gute Leistungen bringt, dürfte mit einem Angebot übernommen werden.
Sollte man nicht übernommen werden, so hat man dennoch sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Industriekaufleute werden gesucht!
Ich hatte während der Ausbildung fast nichts zu beklagen. Kein Unternehmen ist perfekt.
Kleine persönliche Lapalien mit Kollegen haben hier mMn nichts zu suchen und die gibt es überall.
Es sollte bei der Vorbereitung zur Abschlussprüfung vielleicht noch etwas intensiver mit der Handelskammer zusammengearbeitet werden. Bei mir war ein Ratschlag vom Unternehmen für die mündliche Prüfung sehr kontraproduktiv.
Da meine Ausbildung nun schon einige Jahre zurückliegt, hat sich das vielleicht gebessert.
Natürlich kommt man mit Kollege X gut zurecht und mit Kollege Y weniger. Das ist überall so. Probleme können mit dem Betriebsrat diskret besprochen werden. Mit den anderen Azubis verstand ich mich gut und es gab ein Projekt, wodurch man ein wenig Projekt Management gelernt hat.
Wer sich in der Ausbildung und im Betrieb gut schlägt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Übernahmeangebot erhalten.
Ich wurde einen Tag nach Abschluss der Prüfung an der Handelskammer in eine Unternehmenstochter übernommen.
Es gibt Gleitzeit mit Kernzeiten. Überstunden fallen recht häufig an, diese können "abgebummelt" werden.
Ich habe damals 12 Monatsgehälter gemäß Handelskammer erhalten. Durch die Zugehörigkeit zur Chemiebranche gab es sehr attraktive Zuzahlungen. Gehalt gab es immer zuverlässig und pünktlich.
Die Ausbilder waren immer erreichbar und haben sich gekümmert, aber auch gefordert.
Betrieblich war die Ausbildung gut. Allerdings war die Vorbereitung für die IHK Prüfung leider etwas unglücklich. Man hatte zwar alte Prüfungen, jedoch gab es einen Ratschlag für die mündl. Prüfung, der genau das Gegenteil hätte sein soll...
Ich durchlief wirklich jede relevante Abteilung. Selbst als Kaufmann war ich in Lager und Produktion aktiv dabei. Das ist perfekt, um auch nachzuvollziehen, wie sich das "handwerkliche" anfühlt und hilft bei der Bewertung von Verzögerungen etc.
Da man in jeder Abteilung war, erhält man umfassende Einblicke und versteht die unterschiedlichen, aber eng zusammenhängenden Abläufe eines Betriebs.
Zeit zum Lernen wurde eingeräumt.
Man kann, wenn es Sinn macht, auch eine Tochter im Ausland für einen Zeitraum besuchen und unterstützen.
Die technische Ausstattung erschien mir überwiegend zeitgemäß.
Da man in jeder Abteilung war, erhält man umfassende Einblicke und versteht die unterschiedlichen, aber eng zusammenhängenden Abläufe eines Betriebs.
Kollegen waren freundlich und hilfsbereit. Fragen wurden immer detailreich beantwortet.