50 Bewertungen von Bewerbern
50 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Leider gab es während des Prozesses viele wechselnde AnsprechpartnerInnen, deren Zuständigkeiten nicht deutlich wurden.
Durch die Verbindung zu bzw. das Eingreifen vom Mutterkonzern Danaher in den Prozess wirkte die Struktur ziemlich unübersichtlich. Das gleiche trifft auch auf die Karriereseite und die bereitgestellten Informationen zu. Die Benefits sowie die Angaben zur Interview-Vorbereitung waren in meinem Fall nicht anwendbar.
Der Bewerbungsprozess wirkte auf mich insgesamt vergleichsweise lang und leider wurden Zeitangaben für Rückmeldungen zum weiteren Vorgehen nicht immer eingehalten.
Auskünfte zu den Regelungen im Unternehmen konnten aufgrund von Umstrukturierungen nur vage und unverbindlich gegeben werden.
Ggf. könnte bei berufstätigen BewerberInnen mehr Rücksicht genommen werden, indem nicht in Bürozeiten unangekündigt angerufen wird. Grundsätzlich schätze ich jedoch die telefonische Kontaktaufnahme sehr.
Im Großen und Ganzen habe ich den Prozess jedoch wesentlich positiver wahrgenommen als von den meisten anderen Unternehmen, auch wenn es Verbesserungspotenzial gibt. Meine GesprächspartnerInnen haben sich zu jeder Zeit professionell und wertschätzend verhalten.
Konkrete Informationen zu Arbeitsort, Tarif und Eingruppierung.
Trotz nachgewiesener beruflicher Kompetenz und fachlicher Qualifikation scheiterte der Bewerbungsprozess bei Leica Microsystems auch im zweiten Anlauf. Dabei scheint der menschliche Faktor in den Auswahlkriterien des Unternehmens keine Rolle zu spielen. Diese Vorgehensweise ist ein klares Beispiel für die zunehmend verbreitete Arroganz und Selbstüberschätzung, die in vielen Unternehmen Einzug hält.
Besonders problematisch ist, dass der Bewerbungsprozess über das amerikanische Portal Danaher abgewickelt wird. Dieses Portal weist im Auswahlmenü der Optionen einige Defizite auf und ist hauptsächlich für den US-amerikanischen Markt ausgelegt. Dadurch wird der Bewerbungsprozess für deutsche Kandidaten unnötig verkompliziert und ineffektiv.
Die Konsequenzen dieser Haltung sind gravierend: Die deutsche Industrie sieht sich einer wachsenden Deindustrialisierung gegenüber, während qualifizierte Arbeitnehmer vermehrt ins Ausland abwandern. Gleichzeitig werden von Unternehmen und Politik immer wieder Parolen verbreitet, dass dringend motivierte Fachkräfte benötigt werden. Solche Aussagen wirken jedoch zunehmend wie ein bloßes Placebo, das von den eigentlichen Problemen ablenken soll.
Diese Entwicklung ist bedenklich und wirft die Frage auf, ob Unternehmen wie Leica Microsystems tatsächlich bereit sind, die dringend benötigten Fachkräfte zu integrieren und wertzuschätzen, oder ob sie sich weiterhin durch ihre selektive und oft überhebliche Personalpolitik selbst schaden.
Mehr Kommunikation über den Stand, Kein Ghoasting
Stärken , Schwächen, Highlevel oder Detaillevel
Lebensläufe und Zeugnisse lesen und Fragen stellen. Entsprechend fähiges Personal einstellen.
Der Bewerbungsprozess bei Leica Microsystems begann vielversprechend, da ich aktiv über LinkedIn kontaktiert wurde. Es folgte ein zügiger telefonischer Austausch mit der Leica Recruiterin, gefolgt von einem Gespräch mit dem zuständigen Manager, bei dem ich einen großartigen fachlichen Dialog führen konnte. Mein Interesse an einer Zusammenarbeit war hoch, da ich von ihnen angeschrieben wurde. Anfangs war ich begeistert und dachte, dass Leica im Jahr 2023 angekommen sei.
Leider hat sich mein Eindruck in den letzten 6 Wochen dramatisch verschlechtert, da ich weder eine Zu- noch Absage erhalten habe und einfach geghosted wurde. Dieses Verhalten steht im krassen Gegensatz zum vielversprechenden Start des Bewerbungsprozesses und hinterlässt einen enttäuschenden Eindruck.
Schnellerer Prozess
Ablauf des Bewerbungsprozess wurde am Anfang klar kommuniziert und im laufenden Prozess wurde man immer wieder auf dem Laufenden gehalten. Schnelle Rückmeldung nach den jeweiligen Gesprächsrunden.
Zwei Gespräche online, eines vor Ort. Hier liegt der einzige Kritikpunkt: Das dritte Gespräch hatte eigentlich keinen neuen Erkenntnisgewinn, sowohl die Vorstellung des Unternehmens als auch die gestellten Fragen waren schon Teil der vorherigen Gespräche. Wenn möglich zum zweiten Interview schon die erforderlichen Personen einladen und dem Bewerber ein drittes Gespräch ersparen. Gespräche waren zwar immer mit angenehmen Gesprächspartner, bedeuten aber immer eine Stresssituation für Bewerbende.
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