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LESER 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Deutschland sucht Arbeiter und Leser verschleißt sie.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Leser GmbH & CO. Kommanditgesellschaft in Hohenwestedt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann Überstunden spontan abbummeln.
Es wird auch mal auf Termine oder Familie Rücksicht genommen.
Die Bezahlung innerhalb der Region ist NOCH in Ordnung.
Trinkwasser ist kostenlos.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke meine Konstruktive Kritik welche sich Jahre in mir aufgestaut hat habe ich ausführlich genug dargestellt.

Ach ja: Eine Modernisierung der Schichtzeiten wäre toll, besonders die der Nachtschicht.

Natürlich wird diese Bewertung, wie jede andere kritische Bewertung, vom Arbeitgeber als nicht empfohlen ausgezeichnet und im Anschluss werden dann 2 oder 3 Top fake Bewertungen getarnt vom Arbeitgeber selber geschrieben damit der gesamt Score wieder ausgeglichen wird.

Aber genau das ist es: Man hört nicht auf die Kritik der Angestellten und mit einer Basta Haltung wird einfach weiter gemacht. Kein Wunder, dass wir Arbeitsnehmer Mangel haben.
Anstatt sich mal in die Lage des Angestellten zu versetzten und sich fragen wie fühlt sich jetzt diese Person wenn ich sie ungerechtfertigt kritisiere auf Grund der Lügen meiner Lieblinge. Was macht das mit dem Angestellten ? Hat er das Verdient ? Bin ich fair zu ihm ? All diese Fragen stellen sich die Vorgesetzten gar nicht, nein sie lassen diese Fragen überhaupt nicht zu.
Und genau das ist der Knackpunkt.
Man ist der allmächtige Vorgesetzte und kann mit den Angestellten umgehen wie es einem beliebt, denn:
Inflation, Energiekriese, finanzielle Verpflichtungen zu Hause, machen es dem Angestellten unmöglich zu kündigen.
Dieses Verhalten muss Aufhören !

Verbesserungsvorschläge

Eine jährliche anonyme Vorgesetzten Beurteilung durch die Angestellten.
Die Angestellten werden ja auch schließlich beurteilt vom Vorgesetzten.

Die Vorgesetzten benötigen einen Kurs in Sozialkompetenzen.
Alle Angestellten müssen gleich sein vorm Vorgesetzten.

Der Vorgesetzte soll Behauptungen erst mal genau nachgehen und nicht einfach glauben.

Am besten tauscht man die meisten Vorgesetzten aus oder diese sollten mal einige Monate selber in ihren Abteilungen arbeiten mit dem Überwachungsprogramm.

Das Überwachungsprogramm am besten ganz abbauen und das Geld in Effektivere Motivationsmöglichkeiten investieren.

Angestellte die unkollegiale Eigenschaften aufweisen müssen bestraft oder geschult werden.

Dieses heimliche Kontrollieren durch Kollegen muss gestoppt werden.

Leistungszulagen müssen wirklich mal nach Leistung verteilt werden.
Diese Bevorzugungen gewisser Lieblinge muss endlich aufhören.

Das ist absolut schädlich und korrupt !

Arbeitsatmosphäre

Leser tut viel dafür, seinen Angestellten zu zeigen, dass man sie ganz schnell austauschen kann.
In den letzten 3 Jahren haben Kollegen die Firma verlassen, die über 15 Jahre dort gearbeitet haben nur weil man ihnen einige Kleinigkeiten nicht gegönnt hat. Ja, wenn man etwas zum Wohle der Firma verbessern/anschaffen möchte, muss man schon betteln.
Man hat den einzigen, viele Jahre zu gehörigen, ITler gehen lassen nur um ihn nach wenigen Monaten mit einer Entschuldigung wieder zurück zu holen. Peinlich.
Für die Produktionen hat man in der Coronazeit ein Überwachungsprogramm an allen Stationen eingerichtet um Sekunden genau abzulesen was die Kollegen gerade tun und der Betriebsrat winkt das einfach durch. Wie sowas möglich ist ? Bei diesem Betriebsrat munkelt man über Bestechung.
Es fehlen nur noch GPS Fussfesseln.
Das schlimme dabei ist: Die Vorgesetzten haben in jeder Abteilung ihre 2,3 Lieblinge die nicht Überwacht werden und jegliche Freizügigkeiten genießen. Als Gegenleistung erwarten die Vorgesetzten Informationsbeschaffung der anderen Kollegen, damit man immer etwas in der Hand hat, was man dann gegen den Kollegen verwenden kann.

Kommunikation

Die geht so: Du bist der kleine Facharbeiter mit dem man umgehen kann wie es einem passt.
Die Hierarchien sind extrem hoch und es geht nicht darum wie gut man in seinem Job ist oder welche Qualitäten man hat. Es geht nur darum wie sehr du dem Vorgesetzten gefällst in Sachen wie: Schleimen, bespitzeln der Kollegen und immer brav gehorchen.
Die Lieblinge der Vorgesetzten haben sogar das Privileg, sich die Kollegen auszusuchen mit denen sie arbeiten wollen.
Wenn jemand etwas besser kann als sie und sie somit Angst haben ihren Posten zu verlieren, weil sie eben nicht so fähig sind, dann lässt man den Vorgesetzten über Lügen denjenigen austauschen. Der Vorgesetzte fragt gar nicht ob die Behauptungen wahr sind, weil es ja der Lieblings Spitzel ist.
Danach wird sich zusammen mit dem Vorgesetzten über diese Methode schlapp gelacht. Ja der Vorgesetzte lästert gut und gerne mit den untergebenen Angestellten über andere Angestellte. Das ist höchst unprofessionell.
Schon Anhand daran, wie lange sich der Vorgesetzte mit einigen Angestellten unterhält, kann man erkennen wer die Lieblinge sind.
Sowas kann nicht sein. Es müssen alle gleich sein unter dem Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Von den ganzen Kollegen kann man nur ein oder zwei Kollegen trauen, der Rest ist absolut feindlich an zusehen.
Einige Bespiele:
- Es werden Fotos gemacht wenn Kollegen für 2min. am Kaffeeautomaten sich was holen.
- Kollegen werden von Vorgesetzten ausgwählt um die anderen Kollegen auszuspähen.
- Oftmals tun sie so als wäre man ein Freund nur um private Informationen zu entlocken, die man dann gegen einen verwenden kann.
- Lästern steht an der Tagesordnung und das wird gerne ausgiebig und beleidigend getan.
- Viele Neider die nichts gönnen und immer schauen was der andere hat, was ich nicht habe.
- Mobbing ist all täglich und das hat auch schon zu psychiatrischen Behandlungen geführt. Darüber macht man sich dann lustig. Ja es ist schon wie Atmen für einige Kollegen sich über andere lustig zu machen, nicht im spaßigen Sinne, was nicht schlimm wäre, nein es ist böswillig. Auch Lügen, Verleumdung und eigene Fehler den anderen in die Schuhe zu schieben wird gerne angewandt.
Das alles sind ja die Kollegen und nicht die Firma ansich, aber die Vorgesetzten machen dabei mit und sie fördern und dulden es sogar.

Es kommt auch mal der Satz: Hier sollen keine Freundschaften entstehen.

Work-Life-Balance

Ein 3 Schicht Modell welches schlecht umgesetzt ist.
Bezüglich der schädigenden Nachtschicht kann man vieles verbessern, wird aber nicht erhört.
(Wozu auch ? Warum sollte der Arbeitgeber die Angestellten Motivieren ?)
Auf Kollegen aus der Nachtschicht, die unter Schlafstörungen leiden, wird auch keine Rücksicht genommen. Egal wie kaputt du bist oder welche privaten Probleme du durch die Schichtarbeit erleidest, man verlangt von dir immer 300% auf der Arbeit.
Höhere Nachtzulagen hat man erst vor einem Jahr erreichen können.

Kollegen die um eine für sie passende Schichtzeit bitten erhalten diese nicht, weil: Neidische Kollegen.
Diese beschweren sich obwohl sie keinerlei Nachtteile davon tragen.
Ach ja, die Lieblinge des Vorgesetzten dürfen sich natürlich die Schichtzeiten aussuchen.
Den zweiten Stern gibt es dafür, dass man ab und zu früher gehen kann wenn man Termine zu erledigen hat. Das finde ich gut, aber das geht auch nur wenn man Überstunden auf dem Konto besitzt.

Vorgesetztenverhalten

Absolute Fehlbesetzungen!
Sie sind ignorant, launisch, unkooperativ, unsozial, parteiisch, unfähig, rassistisch, sexistisch, unfäir, ungerecht, unterdrückend, skandalgeil, einfach falsch!
Der Grund warum sie ihre Posten haben ist, weil der Standortleiter sie leicht in der Kontrolle hat. Die Vorgesetzten fürchten sich vor ihm und so gibt es kaum Widerrede.
Ideen werden nicht ernstgenommen.
Weibliche Kollegen werden auf ihr Äußeres reduziert.
Kollegen die keinen typisch deutschen Namen haben, werden alle mit dem gleichen Türkischen Vornamen angesprochen. Man spricht mit ihnen in gebrochenem Deutsch und macht sich mit anderen Kollegen über ihre Herkunft lustig.
Private Probleme lässt der Vorgesetzten gerne mal an die nicht gemochten Angestellt aus.

Interessante Aufgaben

Ergänzung zu Vorgesetztenverhalten:
Spricht man Mobbing an oder Probleme mit Kollegen oder über verbreitete Lügen und Verleumdungen reagiert der Vorgesetzte pampig und man bekommt zu hören, dass man sich nicht so anstellen sollte.
Solche Vorgesetzten sind ihres Postens absolut nicht würdig.
Besonders Leiharbeiter und Kollegen mit Migrationshintergrund werden als untere Klasse angesehen und man geht mit ihnen beliebig um.
Ein Vorgesetzter lässt auch gerne mal einige Beleidigungen los. Diese Person gilt als gefährlich unter den Angestellten und man solle ja aufpassen sonst wird man angebrüllt. Ja wo sind wir denn hier ? Sowas ist einfach nur unsozial !

Interessante Aufgaben gibt es nur selten. Zu 80% ist der Ablauf gleich.
Finde ich aber nicht schlimm. Man bekommt ja schließlich sein Geld.

Gleichberechtigung

Das ist ein Absolutes Fremdwort.
Hier geht es nur darum wie gut du dich ein schleimen kannst. Du kannst total unfähig sein in deinem Job, doch wenn du dem Vorgesetzten gefällst, besonders durch unkollegiales Verhalten, dann brauchst du dir keine Sorgen machen.

Kollegen die eher einfache Tätigkeiten ausführen oder keinen abgeschlossenen Berufsabschluss haben werden nicht respektiert. Das ist wirklich unmenschlich ! Vorgesetzten ist das egal.
Leiharbeiter werden gerade so als Kollegen angesehen. Sie müssen doppelt so hart arbeiten, weil sie sonst von den festen Kollegen beim Vorgesetzten denunziert werden und das auch gerne mit Lügen.
Leiharbeiter lässt man kurz vor der Übernahme auch gerne zappeln und sagt ihnen in der letzten Woche bescheid ob man sie Übernimmt oder nicht. Sehr Sozial ist das....
Und so ein Unternehmen vermarktet sich als Modern und mit flacher Hirachie.

Umgang mit älteren Kollegen

Teils, Teils.
Alte Kollegen die schon viele Jahre da sind werden ernst genommen und respektiert.
Neu dazu gekommene alte Kollegen müssen sich beweisen und versuchen das gleiche wie jüngere Kollegen zu leisten. Schaffen sie es nicht versucht man sie in Abteilungen unterzubringen, die eher ihren Leistungen/Fähigkeiten entsprechen.
Das finde ich auch gut so, aber auch da gilt: Vorgesetzte verlassen sich sehr darauf was ihre Lieblinge von dem neuen Kollegen halten und das glaubt er einfach. Ein eigenes Bild wird kaum gemacht.

Arbeitsbedingungen

Diese sind in Ordnung. Viele Hilfsmittel und Einrichtungen stimmt man auf den Arbeitsplatz ab.
Ein riesiges Minus ist aber das Überwachungsprogramm.
Man hat es angeschafft zu Optimierungszwecken aber es ist ein reines Überwachungsprogramm. Damit wurde noch gar nichts Optimiert.
Der Vorgesetzte nutzt es um Druck auszuüben und gegen ungeliebte Angestellte wird es verwendet um sie aus dem Weg zu schaffen. Ja der Vorgesetzte versucht nicht mal den Missbrauch dieses Programms zu verstecken. Er sagt es einem ins Gesicht und in seinem Büro darf man sich dann wie im Gerichtssaal zu den Überwachten Zeiten rechtfertigen. Warum dauerte das so lange, wo warst du da, usw...
Das natürlich ohne Betriebsratsmitglied.
Wobei dieser bei Einführung des Programms ausdrücklich so einen Missbrauch nicht dulden würde. Es ist schon schwer zu verstehen wie ein Betriebsrat dieses Programm überhaupt abgesegnet hat.
Die einzige plausible Erklärung ist Korruption.
Davon abgesehen hat das Programm, die Lizenz dazu und die gesamte IT Einrichtung an jeglichen Produktionsstätten mehrer 100.000€ gekostet. Und das alles um die Belegschaft zu Überwachen.
Ideen die 100€ kosten werden aber nicht mal angehört.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja.
Ist mehr "Green Washing"
Man hat zwar extra jemanden mit dieser extra Arbeit beauftragt aber außer, dass man jetzt überall Digitale Heizungsthermostate und Sensor geschaltete Lichter umgesetzt hat, ist nichts anderes passiert.
Wir leben halt aufm Dorf. Da ist sowas nicht so wichtig.

Müll wird getrennt. Einige Kollegen bemühen sich dazu aber für deren Fehlverhalten kann die Firma nichts.

Im Moment wird eine riesige neue Halle gebaut welche mit Photovoltaik ausgestattet werden soll.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt hat sich erst nach Corona und Inflation verbessert.
Es ist eine gute Bezahlung(eigentlich sollte man es Schmerzensgeld nennen für die gesamten Fehlverhalten der Vorgesetzten).
Die Bezahlung ist aber nur gut innerhalb dieser Region.
50Km vom Ort entfernt ist die Bezahlung schon deutlich besser. Das liegt daran, dass Firma Leser nicht den IG-Tarif Vertrag angehört sondern nur daran angelehnt ist.
Schichtzulagen haben sich erst in den letzten 3 Jahren verbessert und bei der Nachtschicht ist das deutlich zu wenig. Diese Zulagen gleichen nicht die Gesundheitsschäden der N-Schicht aus.
Die Geschäftsführung lehnt aber jegliche weitere Zulagen ab. Es besteht nicht mal Gesprächsbedarf zu Kleinigkeiten wie E-Bike Leasing, Toaster für den Pausenraum und anderem...

Dem Vorgesetzten wird ein Geldtopf gestellt ,dass er dann auf seine Angestellten verteilt. Man nennt es Leistungszulage. Aber sie hat nichts mit Leistung zu tun, sondern mit den Lieblingen die sich gut einschmeicheln. Man kann wirklich sehr unfähig an seinem Arbeitsplatz sein, aber man bekommt eine große Leistungszulage wenn man des Vorgesetzten Liebling ist.

Image

Ergänzung zu Gehalt:
Diese unfaire und korrupte Haltung des Vorgesetzten ist wirklich die Härte und sollte gemeldet werden beim Hinweisgeberschutzgesetz.
Die Differenz dabei beträgt mehrere 100€ zu anderen Kollegen die viel Talent haben und viel Arbeit leisten. So etwas wirkt sich sehr schädlich auf die Belegschaft aus.
Sozialleistungen gibt es einige aber nichts besonderes.
Es sollte mal lieber der Essenszuschlag auf 80% des Preises erhöht werden.
Der wurde erst dieses Jahr auf 21% erhöht und darauf ist man als Geschäftsführung sehr stolz.

Zu Image:
Da steht man als Hersteller sehr gut da in der Welt. Leser Sicherheitsventile sind beliebt und werden gerne gekauft.
Als Arbeitsgeber war man sehr beliebt aber in den letzten 7 Jahren hat sich das gravierend ins Negative verändert.

Karriere/Weiterbildung

Gibts nicht.
Fortbildungen werden immer hoch angekündigt besonders bei Vorstellungsgesprächen mit neuen Angestellten, aber das ist nur gelogen.
Man will die Angestellten unwissend halten damit man sie im Griff hat. Man soll ein Seelenloser, Ideenloser Arbeiter sein und nicht die Klappe aufmachen.
Abteilungswechsel ist auch nur eine Farce. Es gibt interne Stellenauschreibungen auf die man sich dann Bewerben kann und man einen Prozess losgeht als wenn man ganz neu in die Firma eintritt obwohl man schon Jahre da ist und sich duzt. Sowas ist total rückständig und erniedrigend.
Danach bekommt man eine Absage, weil die Vorgesetzten schon längst jemanden diese Stelle zu gesprochen haben. Eigentlich kann man sich die gesamte Stellenausschreibung sparen und somit auch die keine falschen Hoffnungen wecken.

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