110 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
93 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 15 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Gehalt wird pünktlich gezahlt.
Leuze hat einen Slogan: „We are the Sensor People“.
Kurz übersetzt: „Die Mitarbeiter sind wie die Sensoren des Unternehmens, schlichte Komponenten, die bei Bedarf schnell getauscht werden können“.
Die Vorgesetzten reden davon, dass sie die Meinungen der Belegschaft interessiert und man immer ein offenes Ohr für alle hat. Wer dies nutzt und dann auch noch etwas kritisiert, muss meist mit Konsequenzen rechnen.
Kritik sollte nicht als etwas Negatives, sondern als eine Chance betrachtet werden, etwas zu verbessern.
Mein Vorschlag: Lasst das Führungspersonal schulen, damit auch sie dies verstehen!
Zudem sollte die Führungsebene lernen zu motivieren, gerade in schlechten Zeiten. Was hier gerade los ist, ist eher demoralisierend und verängstigend.
Es war mal gut. Kurzarbeit und eine anstehende Entlassungswelle drücken die Stimmung momentan enorm.
Leuze war mal für seine Innovationen bekannt und beliebt. Inzwischen kaufen wir eigentlich hauptsächlich zu, kleben ein Leuze-Etikett drauf und behaupten, dies sei eine unserer Innovationen. Das bemerken auch unsere Kunden.
Wer eine Schleimspur wie eine Schnecke hinterlässt, keine eigene Meinung hat oder die seine Vorgesetzten als seine eigene annimmt, der hat Chancen auf Karriere und Weiterentwicklung. Erbrachte Leistung ist eher zweitrangig.
Ein Blick in den riesigen Schrottcontainer zeigt, wo wir beim Umweltbewusstsein stehen.
Im Sozialen Bereich wird einiges im nahen Umfeld des Unternehmens getan: Förderung von Jugend-Sportvereinen, Sommerfest, etc.
Es war mal sehr familiär. Inzwischen sollte man sich überlegen, wem man was anvertraut.
Diese werden zunehmen in Altersteilzeit gedrängt, egal, ob sie dies wollen oder nicht.
Es hat sich in den vergangenen Jahren enorm verschlechtert. Früher gab es Vertrauen zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten. Dem ist nicht mehr so!
Auf Grund rückläufiger Umsätze stehen alle, auch die Führungsebene unter enormen Druck. Anstelle diesen angemessen zu filtern und zu versuchen, die Motivation der Belegschaft hochzuhalten, wird jedoch lieber demoralisiert und eingeschüchtert. Dies kann man auch an dem erhöhten Krankenstand erkennen und ich glaube, das war erst der Gipfel des Eisberges.
Das zur Verfügung gestellte Equipment ist gut.
Oberflächliche Informationen und jene, die gegeben werden müssen, werden meist zeitnah übermittelt.
Wie schon bei den anderen punkten gesagt, Arbeitsatmosphäre sehr schön.
Wird sich in der Zukunft zeigen. Aber bin zuversichtlich.
Bin zufrieden mit der Arbeitszeit. Man ist flexibel und wird nicht gestresst.
Ich finde mein Ausbilder ein echt toller und cooler Mensch er ist sehr hilfsbereit und hat Ahnung was er macht.
Definitiv macht mir die Ausbildung spaß, tolles Unternehmen, tolle Mitmenschen. Ich gehe gerne zu Arbeit.
Da ich erst neue anfangen kann noch nicht beurteilen, fangen natürlich erst mit den Grundlagen wird sich in der Zukunft zeigen aber ich denke positives. Ich hoffe das wir die nächsten Jahren auch die Abteilungen kennenlernen.
Auf jeden fall, allgemein ist unser Arbeitsklima sehr freundlich, wir verstehen uns sehr gut auch von Azubi und Ausbilder.
Leuze hat noch einen relativ guten Ruf am Markt, der allerdings langsam schwindet. Es ist aber noch nicht zu spät, um einzugreifen und das verbliebende Potenzial zu retten und zu nutzen – davon gibt es einiges!
Der Wandel im Führungsstil auf Grund personeller Veränderungen und die verstärkte Förderung von Brandlabelprodukten anstelle eigener Innovationen führen zur Verschwendung des verbliebenen Potenzials und einem sinkenden Ruf am Markt. Ohne Änderungen glaube ich, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren zu scheitern droht.
Selbst im Aufsichtsrat gab es einen Wandel: Der Firmengründer legte einst Wert auf Umsatz, Innovation, Image und das Wohl der Belegschaft. Seit dem Generationswechsel scheint der Fokus jedoch nur noch auf Umsatzsteigerung zu liegen. Klischees wie „quetsch jede Münze aus dem Laden raus, nach mir die Sintflut“ oder „die Mitarbeiter sind mir egal, Hauptsache, ich habe meine Schäfchen ins trockene gebracht“ scheinen nun auch auf Leuze zuzutreffen.
Leuze sollte seinen Fokus überdenken, da das Unternehmen von einstiger Innovationskraft zu einer zweiten Wahl mit einem kritischen Blick auf die Qualität seines eher eingestaubten Portfolios geworden ist. Anstatt hauptsächlich Brandlabelprodukte als "Neuheiten" zu verkaufen, wäre es wünschenswert, wieder eigene Entwicklungen und Innovationen zu fördern.
Zudem sollte der Führungsstil überdacht werden, da das Vertrauen der Mitarbeiter in die Führungsebene schwindet und sie sich zunehmend unbedeutender fühlen. Dies führt zu einem Gefühl mangelnder Wertschätzung und steigender Unzufriedenheit im gesamten Team – Abteilungsübergreifend!
In den letzten 2-3 Jahren hat sich die Führungsetage bei Leuze stark verändert, und die allgemeine Wirtschaftslage hat sich gewandelt. Das Unternehmen hat einen neuen Kurs eingeschlagen und einen starken Negativwandel durchlebt. Es stellt sich nicht nur mir die Frage, ob dies lediglich auf den Markt und die wirtschaftliche Situation zurückzuführen ist oder ob auch individuelle Entscheidungen und Handlungen der Führungsriege eine fundamentale Rolle spielen. Daher habe ich für meine Bewertung bewusst die Überschrift „Veränderung ist gut, doch nicht jede!“ gewählt ("Von Top zu Flop" hätte ebenfalls gepasst). Solange sich der Aufsichtsrat aber nicht diesem Problem stellt und einschreitet, wird der Abwärtstrend anhalten.
Bis etwa 2021 war die Arbeitsatmosphäre bei Leuze trotz Höhen und Tiefen sehr positiv.
Inzwischen hat sich jedoch vieles verändert: wirtschaftliche Probleme wie Lieferschwierigkeiten, Kurzarbeit und vermehrte Aufhebungsverträge haben zu zunehmenden Spannungen geführt. Der einst als sicher geltende Arbeitgeber wird immer mehr von Unsicherheiten geprägt, obwohl man sich bemüht, zumindest nach außen ein gutes Bild zu wahren und den Namen Leuze sowie das verbliebene Ansehen zu schützen.
Das Unternehmen hat noch ein verhältnismäßig positives Image am Markt, da viele Kunden nach wie vor die einst guten Produkte und den ehemals herausragenden Service mit dem Namen Leuze verbinden.
Allerdings verschlechtert sich dieses Image, da das Unternehmen zunehmend mit Großhändlern und kleinen Klitschen verglichen wird, was überwiegend auf das wachsende Brandlabelgeschäft und den Mangel an eigenen Innovationen zurückzuführen ist. Auch die Qualität unserer eigenen Produkte wird in Kundengesprächen zunehmend kritisch hinterfragt, was das durchaus vorhandene Potenzial von Leuze gefährdet.
Im Vertrieb sollte man dank freier Arbeitszeiteinteilung theoretisch eine gute Work-Life-Balance haben.
Doch die stetig steigenden KPIs und zusätzlichen Aufgaben, durch Entlastung der in Kurzarbeit befindlichen Kolleginnen und Kollegen, Vertriebskampagnen, vor allem jedoch durch zunehmende Bürokratie und Systempflege, belastet die schrumpfende Vertriebsmannschaft immer mehr.
Vertrauensarbeitszeit wird bei Leuze zunehmend zu "Überstunden ohne Ausgleich" – gleich welcher Art. Das Unternehmen scheint nicht zu verstehen, dass zufriedene Mitarbeiter langfristig produktiver sind, was auf mangelnde Wertschätzung hinweist und von der Obrigkeit gekonnt ignoriert wird.
Die Führungsebene lockt Mitarbeitern gerne mit Versprechungen zu Karriere- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
Leider bleiben diese Zusagen meist unverbindlich. Das gesprochene Wort hat wenig Gewicht, und selbst schriftliche können widerrufen werden.
Das Gehalt und die Sozialleistungen bei Leuze ist akzeptabel, und ein spezieller Arbeitskreis hat sich früher um die kontinuierliche Verbesserung von Zusatzleistungen, wie Rentenbezuschussung und Firmenkreditkarten, gekümmert.
Allerdings ist die Aktivität dieses Arbeitskreises in den letzten Jahren zurückgegangen, sodass keine weiteren Fortschritte gemacht wurden – Chance vertan, zumindest durch diesen Punkt als attraktiven Arbeitgeber zu glänzen.
Leuze bietet zwar einen Reparaturservice an, der auf den ersten Blick umweltbewusst wirkt, treibt jedoch die Kosten absichtlich in die Höhe, um Kunden zum Kauf von Neuprodukten zu bewegen. Die defekten Produkte werden dann verschrottet, sodass der Umweltschutz eher vorgetäuscht wird.
Als stammhausferner Außendienstmitarbeiter bekomme ich vom Sozialbewusstsein des Unternehmens wenig mit, obwohl im Intranet regelmäßig positive Beiträge dazu erscheinen, was im Umfeld des Stammhauses getan wird.
Früher konnte man sich im Team aufeinander verlassen, selbst nach Auseinandersetzungen fand man wieder zusammen.
In den letzten Jahren hat sich das jedoch, besonders wegen der hohen Fluktuation sowie dem neuen Führungsstil, stark verändert. Viele versuchen nun, durch Ellbogenmentalität und Tricks Vorteile zu erlangen, um nicht selbst von der nächsten "Fluktuationswelle" betroffen zu sein oder um sich eine Weiterentwicklung bzw. vermeintlichen Aufstieg abzusichern.
Daher galt früher „vertraue auf dein Team“, wohingegen heute eher gilt „vertraue nur dir selbst“.
Es bleibt die Hoffnung, dass dieser Negativtrend nur temporär ist und sich die Situation langfristig wieder normalisiert.
Bei Leuze arbeiten einige Kollegen über das Frührentenalter hinaus, was für das Unternehmen spricht. Aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage werden jedoch vermehrt Gespräche über einen möglichen Frührenteneintritt geführt, um jüngeren Mitarbeitern Arbeitsplätze zu sichern – eine zwiespältige Situation.
Abteilungsübergreifender Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen ergibt ein einheitliches Bild, wie der gegenwertige Führungsstil zu beschreiben ist: „demoralisierend-einschüchternde Diktatur“.
Wer nicht wie gewünscht “funktioniert“, der muss weg!
Als Außendienstmitarbeiter im Vertrieb genieße ich zahlreiche Vorteile wie ein technisch gut ausgestattetes Homeoffice und eine flexible Dienstwagenregelung.
Für das Mobiliar seines Homeoffice ist jeder selbst verantwortlich. Daher gibt es hier, neben der allgemeinen Arbeitsstättenverordnung, auch keine weiteren Vorgaben durch den Arbeitgeber – leider auch keine finanzielle Unterstützung, wenn man vom zweistelligen Nettobetrag als Homeoffice-Zuschuss absieht, mit dem die anfallenden (Neben)Kosten beglichen werden sollen.
Leuze gibt sich zunächst offen gegenüber den Mitarbeitern, insbesondere in Bezug auf die wirtschaftliche Lage.
Doch oft werden Fragen ausweichend beantwortet, was den Eindruck erweckt, dass wichtige Informationen verschleiert werden. Es scheint, als ob das Unternehmen entweder nicht die volle Wahrheit preisgibt oder selbst unsicher ist, wie es sich für die Zukunft aufstellen will.
Obwohl die Führungsebene einen offenen Austausch predigt, führt negative Kritik schnell zu Konsequenzen, was das Vertrauen untergräbt. Dadurch wird zunehmend weniger offen ausgesprochen, und der negative Flurfunk wächst, was Misstrauen und Zweifel unter den Mitarbeitern verstärkt.
Die Gleichberechtigung zwischen Kolleginnen und Kollegen auf selben Level scheint bislang zu passen.
Als Außendienstmitarbeiter bei Leuze ist der Vertrieb von technischen Produkten, Systemlösungen und Dienstleistungen abwechslungsreich und herausfordernd.
Allerdings fehlt es an echten Innovationen aus dem eigenen Haus. Um nicht völlig den Anschluss zu verlieren, wird das Portfolio zunehmend durch immer mehr me2-Produkte anderer Hersteller mit Brandlabel erweitert.
Wann gab es die letzte wirklich bedeutende Innovation aus den eigenen Reihen? Sorry, aber das ist bereits so lange her, das ich mich nicht mehr erinnern kann!
Es wird sehr viel in die Technik investiert. Hier wird nicht mit altem abgeranzten Zeug gearbeitet, sondern mit hochmodernen Maschinen und vernünftigem Werkzeug.
Führungskräfte sind komplett auf sich allein gestellt. Auch wir sind MA und versuchen uns zu entwickeln.
Betriebsrat hat mehr Einfluss auf das Geschehen am Standort als der Betriebsleiter oder sonst jemand.
Image aufbessern, hierzu die vorhandenen MA zufrieden stellen.
Wie ? Würde gut tun wenn jemand mit einem offenen Ohr die MA dazu mal abholt.
Überlastung der MA wird deutlich gemerkt, aber jeder Versuch das anzusprechen, wird abgeschmettert.
Es herrscht große Unzufriedenheit, diese wird auch nach außen getragen.
Urlaub, Gleitzeit oder sonstige Themen werden stets ernst genommen.
Trotz Schichtarbeit kann der Job sehr gut mit dem Privaten vereinbart werden.
Prinzipiell kann man sich nicht über das Gehalt beklagen,
Man tendiert aktuell nur dazu sehr viel von MA zu verlangen, aber das Gehalt nicht anpassen zu wollen.
In den Schichten klappt das sehr gut, Schichtübergreifend muss noch was passieren.
Ohne jegliche Führungskompetenzen, man fühlt sich weder abgeholt noch wird auf einen eingegangen. Das war mal anders...
Und Unterstützung braucht man leider auch keine Erwarten,
Sehr saubere Produktion, Gutes Equipment, einzig das nicht funktionierende Telefonieren stört massiv.
Hier weis die eine Hand nicht was die andere tut.
Die Aufgaben sind sehr interessant und vielseitig. Hier findet jeder was für sich.
- Onboarding inkl. einem Tag mit Einblick in alle Abteilungen und Unternehmensrundgang
- Gute Betreuung der Studierenden durch Betreuer sowie HR-Abteilung
- Anerkennung der Arbeitsleistung
- Networking mit anderen Studierenden durch regelmäßige Azubi- und Studierenden-Stammtische
- Abschlusspräsentationen der Studierenden, die ihre Abschlussarbeiten schreiben oder Praxissemester machen -> Es ist spannend, Einblicke in die Aufgaben der anderen Studierenden zu bekommen und sein eigenes Thema der Geschäftsleitung sowie interessierten Kollegen vorzustellen.
Positive und offene Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Als Studentin konnte ich meine Arbeitszeit frei einteilen und auch spontan, in Absprache mit meinem Betreuer und je nach Aufgabe aus dem Homeoffice arbeiten.
Einige Initiativen bestehen bereits, sowohl im Bereich Umwelt (z.B. Fuhrpark mit E-Autos, Ladestationen für E-Bikes, Strom aus Solarenergie) als auch im sozialen Bereich.
Sehr angenehm. Jederzeit ansprechbar bei Fragen.
Modernes Büro. Technische Ausrüstung (Laptop, Bildschirme, etc.) stand direkt am ersten Tag zur Verfügung. Ich war in einem Großraumbüro, in dem es ab und an verhältnismäßig laut sein kann.
Regelmäßige Treffen mit meinem Betreuer, jedoch auch mit der Geschäftsleitung. Kurze, unkomplizierte Kommunikationswege.
Überdurchschnittliches Gehalt bei Abschlussarbeiten.
Egal ob Abschlussarbeit oder Praxissemester, Studierende werden als vollwertige Teammitglieder gesehen. Es werden interessante Aufgaben übertragen, die auch einen hohen Wert für das Unternehmen haben.
Die Branche ist interessant und wächst
Es bestehen vielfältige Möglichkeiten für interne Schulungen.
Die Kollegen verfügen über die erforderliche Zeit, um Prozesse zu demonstrieren.
Je nach Bereich bestehen viele Freiheiten.
Von außen als innovativ wahrgenommen, dem Zeitgeist entsprechend. Von innen betrachtet zum Teil antiquierte Verhältnisse, vielleicht zu wenig Begeisterung für die Entwicklung von Produkten, die mehr potentielle Kunden erreichen würden.
Die Fabrikstraße braucht dringend eine Lösung für die Sommerzeit, denn die hohen Temperaturen sind eine physische und psychische Belastung.
In der Fabrikstraße habe ich die Stimmung als gut empfunden, bis die Kurzarbeit eingeführt wurde.
Es besteht eine gewisse Diskrepanz zwischen der Außenwahrnehmung des Unternehmens durch die umliegende Bevölkerung und dem Bild, das die Mitarbeiter vom Unternehmen haben.
Durch die Schichtarbeit habe ich eine tolle Work-Life-Balance bekommen. Die Urlaubsanträge müssen wegen der vielen Mitarbeiter früh im Januar eingereicht werden. First comes first serves Prinzip.
Wer sich mit seinen Zukunftsvisionen an Vorgesetzte wendet, wird gehört und wahrgenommen (Fabrikstraße). Wer seine Arbeit gut macht und Geduld hat, hat reelle Aufstiegschancen. So habe ich es teilweise erlebt.
In der Fabrikstraße habe ich viele Menschen persönlich kennen und schätzen gelernt. Die Kohäsion zwischen den Kollegen war gemischt.
In der Fabrikstraße ist Umgang mit den Mitarbeitern ist unabhängig von Alter und Herkunft gleich. Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten ab einer bestimmten Betriebszugehörigkeit eine Anerkennung in Form von Gutscheinen und Geldzuwendungen.
In der Fabrikstraße hatte ich meiner Meinung nach tolle Vorgesetzte, die aktiv zuhörten und sich mit mir austauschten. Ihre Entscheidungsbefugnis schien jedoch von ihren Vorgesetzten der Braike in mancher Hinsicht eingeschränkt zu sein.
Im Winter funktioniert die Heizung gut, im Sommer erschweren die fehlende Klimaanlage und die hohen Temperaturen in der Fabrikstraße die Arbeitsbedingungen. Die sonstigen Einrichtungen sind zeitgemäß und arbeitsgerecht angeordnet. Höhenverstellbare Arbeitstische an fast allen Arbeitsplätzen.
Wöchentliches Floor Meeting in der Fabrikstraße, Personalversammlungen in regelmäßigen Abständen.
Ich hatte das Gefühl, dass die Gleichberechtigung der Geschlechter eine Selbstverständlichkeit war. Es gibt jedoch keine Frauen in der Geschäftsleitung und nur wenige in höheren Führungspositionen.
In einigen Produktionsbereichen ist die Arbeit monoton, aber ein Wechsel zwischen den Bereichen ist möglich. Vor der Kurzarbeit war das Arbeitsvolumen gut dosiert für mein Empfinden.
Erhöhungen angelehnt an den IG Metall Tarifvertrag.
Mobiles Arbeiten nur ein Tag. Vorgesetzte können oft keine Veränderung/Verbesserungen durchsetzen, da man sie nicht lässt.
Eine moderne Arbeitskultur beinhaltet eine moderne Vertrauens- und Kommunikationskultur. Dazu gehört mobiles Arbeiten.
Durch viel Wechsel in der Geschäftsführung herrscht Unsicherheit. Das wirkt sich natürlich auf die Stimmung aus. Viele Kollegen sind sehr verärgert, da nur noch einen Tag mobiles Arbeiten erlaubt ist. Und das mit der Begründung durch Kurzarbeit wurde nicht ausreichend kommuniziert.
Das Unternehmen hat ein gutes Image nach außen. Doch leider gibt es keine moderne Arbeitskultur mit mobilem Arbeiten, und auch die Produkte sind nicht mehr modern.
Durch fehlenes mobiles Arbeiten ist man sehr eingeschränkt und verbringt viel Zeit auf der Straße. Zeit, die man sinnvoller nutzen kann.
Bis letztes Jahr was das Weiterbildungsangebot gut. Dieses Jahr hat es nachgelassen. Sicher auch wegen Kostengründen.
Das Gehalt ist durchschnittlich am Markt.
Standard für ein großes Unternehmen. Es gibt eine Stiftung. Man merkt nicht sehr viel davon. Wirkt eher wie Gewissensberuhigung. Manchmal wird Honig verkauft und der Erlös dann gespendet.
Der ist bei Leuze tatsächlich ganz gut.
Ist mir nichts Negatives bekannt, allerdings auch nichts Positives.
Wie in jedem Unternehmen, kommt das stark auf die einzelne Person und persönliche Lieblinge an. Hat man "Glück" dann kann man zwar gute Chefs erwischen, doch oft haben die wenig Einfluss auf positive Veränderungen.
Die Großraumbüros sind eine Katastrophe. Es ist viel zu laut und überfüllt. Konzentriertes Arbeiten fällt einem sehr schwer. Natürlich ist das eine Folge der fehlenden Homeofficemöglichkeit.
Durch Kurzarbeit hat die Kommunikation und die Erreichbarkeit von Mitarbeitern untereinander gelitten. Generell sollte vom Management klarer und emphatischer kommuniziert werden.
Ist mir noch nichts negatives aufgefallen. Allerdings sind keine Frauen in der Geschäftsleitung und wenige in hohen Führungspositionen.
Wer elektronikverliebt ist, kann hier sicher glücklich werden. Allerdings dauern viele Projekte sehr lange bis sie umgesetzt werden. In vielen Bereichen arbeitet man zudem altmodisch. Gefühlt hat man zu viele IT Tools und ist oft nur mit verwalten beschäftigt. Reiseanträge füllt man z.B. noch in Papier aus, mit händischer Unterschrift des Vorgesetzten.
…. da muss ich überlegen. Will nicht nur kritisieren, doch die Stimmung bei uns ist so angespannt und eingeschüchtert!
Keine Wertschätzung
Unfair
Druck und Gummibärchen
Ich gebe es auf und bin offen für neues
Angespannt, eingeschüchtert
Das Image leidet massiv. Und keiner macht was von den verantwortlichen
Gute Akademie
Sehr zufrieden
spielt keine Rolle
Denen welchen man vertrauen kann super gut
keine Achtung vor den älteren und die schon lange im unternehmen sind
Unehrlich und immer kritisch demotivierend
Homeoffice gestrichen, oder geduldet
Diktatur
Ja, absolut,
Familiäre Atmosphäre, Kantine, kurze Entscheidungswege
Bürogebäude teilweise veraltet. Mehr Rückzugsmöglichkeiten und vielleicht modernere Schreibtische (Kabellose Hardware und Höhenverstellbar)
Perspektiven sind da. Eigeninitiierte Weiterbildungen werden unterstützt
überdurchschnittlich gut
wer wirklich will, wird nicht enttäuscht
Team, Kollegen
Betriebsgröße
Handlungsfreiheit
Sonderzahlungen
Einseitiger Kunden,- und Branchenfokus
Management Entscheidung über zukünftige Ausrichtung ungenügend.
Gewisse Entscheidungen sind gefühlt zu abhängig von einer Person
Produktentwicklungen in diversen Abteilungen stark verbessern.
Hier fehlt die Kontinuität
So verdient kununu Geld.