11 Bewertungen von Bewerbern
11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten11 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Professionalität. Jeder Stern ist hier zu viel.
Sowohl auf Bewerbungen oder tel. Nachfragen zur Bewerbung antworten! Keine Antwort ist auch eine Antwort!
Lipoid rühmt sich damit, in allen Bereichen (auch Personal) nur Mitarbeiter mit technischem Hintergrund zu beschäftigen. Das hat man im "Vorstellungsgespräch" gemerkt. Ich habe keine Führungskräfte, sondern wirklich nur Vorgesetzte mit technischem Hintergrund kennengelernt. Von außen ein guter Eindruck, schönes Gebäude, schöne Räume. Aber das war nur der erste Eindruck. 3 Gesprächspartner: Ein HR-Manager (rühmte sich mehrfach damit, dass er eigentlich Ingenieur sei aber die Arbeit eines Personalers macht da Ingenieure dies viel besser könnten), ein erzkonservativer, sehr dominanter Abteilungsleiter und 1 verängstigter, offensichtlich vollkommen untergebutterter junger Ingenieur (wäre einer meiner zukünfigen Kollegen, sei nur dabei, damit ich mal jemanden aus dem großartigen "Team" zu sehen bekommen würde). 30 min hochlobende Vorstellung des Unternehmens: wie gut man ist, was man alles leistet, das man nur die besten einstellt, 10x betont dass man Pharmazulieferer sei etc. Dannach Selbstpräsentation des Abteilungsleiters: was er persönlich alles leistet, welche geniale Projekte er persönlich ganz alleine ohne die Hilfe seines Teams umgesetzt hat etc. Der verängstigte Mitarbeiter saß daneben und durfte auf Aufforderung dem gesagten anerkennend zustimmen. Dannach ging es ganz kurz (5 Minuten) um meine Person. Lebenslauf, bisherige Positionen, Erfahrungen etc. Der Abteilungsleiter sichtlich genervt, wollte davon gar nichts wissen. Dannach kam vom HR Manager sofort die Frage nach der eigenen Gehaltsvorstellung. Meine (berechtigte) Gegenfragen, auf welchen Grundannahmen diese denn basiert (Tarifvertrag, AT, welche Stunden) erzeugte genervtes Augenrollen der Runde. Ich sollte einfach mein Angebot abgeben (auch im Sinne der Selbsteinschätzung), wenn es das "richtige" Angebot wäre, dann würde ich vielleicht auch zu einem zweiten Vorstellungsgespräch eingeladen. Zu diesem Zeitpunkt war mir schon klar, dass dies nicht der richtige Arbeitgeber für mich ist. Habe dann ein (für Pharmazulieferer und die Position/Anforderungen, ich kenne die Branche und Gehälter!) wirklich sehr niedriges Gehalt genannt. Direkte Reaktion war Überheblichkeit, großes Kopfschütteln der Runde. Trotz mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung würde man mich als Berufseinsteiger einordnen. Die Erfahrung würde zeigen, dass neue Mitarbeiter mit einschlägiger mehrjähriger Berufserfahrung den hohen Ansprüchen und dem Nieveau bei Lipoid nicht genügen und lange (kosten)intensive Einarbeitung die Regel sei. Ich könnte froh sein, überhaupt eine Chance auf ein weiteres Gespräch zu erhalten. Ich solle noch einmal in mich gehen und meinen Gehaltswunsch deutlich reduzieren. Im Nachgang habe ich mich natürlich nicht mehr gemeldet und habe auch nie mehr eine Nachfrage bzw. eine offizielle Absage erhalten.
Bewerber mit Respekt behandeln, dann muss man nicht laufend dieselben Stellen inserieren.
Zum Bewerbungsprozess gehört Kommunikation von beiden Seiten und wenn es nur eine Absage ist! Denn keine Antwort ist auch eine Antwort und zeigt die Kultur des eigenen Betriebes die dort gelebt wird...
Bereits im Vorfeld fragte man nach dem Abizeugnis, dabei lagen ein Masterzeugnis und zwei Arbeitszeugnisse vor. Für das erste Gespräch wurde die Vorstellung und !Verteidigung! der vor einigen Jahren erstellten Abschlussarbeit angefragt. Gespräch begann 20 Minuten zu spät. Gespräch trotz Coronapandemie mit drei Personen in einem Raum. Ein erstes Kennenlernen per Videochat gab es nicht. Weder tauschte man Visitenkarten noch gab es direkte Kontaktdaten. Nach Vortrag intensive Kritik an der Abschlussarbeit in mittlerweile sehr fachfremden Sektor. Übermäßige Vorstellung der Firma in irrelevanten Punkten. Wenige Infos zur Stelle, Mitarbeiter scheinen total überarbeitet zu sein. Machohaftes Gehabe der anwesenden Herren. Am Ende nicht mal die höfliche Frage, ob man noch Fragen hätte. Hier wurde kein Anreiz für einen Stellenwechsel aufgezeigt zumal feste Arbeitszeiten von 8-16:30 das Pendeln zum absoluten Wahnsinn machen würden.
Wenn ein Bewerber eingeladen wird, sollte ernsthaftes Interesse an den fachlichen und persönlichen Qualifikationen des Bewerbers bestehen.
Mit den Worten "für solche Stellen setzen wir eigentlich nur männliche Bewerber ein" begrüßt zu werden zeugt nicht davon.
Auf die Frage, wie es mit Schulungen und Karriereplanung Im Unternehmen aussieht ist die Antwort "Karriereplanung brauchen wir nicht, unsere Mitarbeiter sind mit dem zufrieden was sie machen" erschreckend..
Nicht zweimal eine Absage von unterschiedlichen Stellen des Unternehmens für eine Bewerbung erteilen, eine Rückmeldung reicht völlig aus - die rechte Hand sollte wissen, was die linke tut
Alles bestens!
dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein
So verdient kununu Geld.