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lis.tec 
gmbh
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Treuer Arbeitsgeber auch zu Krisenzeiten

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei LIS.TEC GmbH Gesellschaft für IT und Businessberatung in Ludwigsburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Schätzung älterer Mitarbeiter sowie die Honorierung gegenüber Mitarbeiter mit langer Betriebszugehörtigkeit. Das Bestreben den Mitarbeitern gegenüber loyal zu sein und einen sicheren Arbeitsplatz zu bieten. Hartnäckigkeit der Unternehemsleitung gegenüber Herstellern im Sinne der Firma.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Speziell beim Thema Home Office war es spürbar, dass ein gewisses "Grundmisstrauen" den MitarbeiterInnen gegenüber besteht. Hier wünsche ich mir, dass pflichtbewusste MitarbeiterInnen die für und im Sinne der Firma arbeiten, besser erkannt und auch honoriert werden.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen war Home Office gegenüber bis Covid-19 sehr verschlossen gewesen und hat es nur einzelnen MitarbeiterInnen regelmäßig zur Verfügung gestellt, anderen MitarbeiterInnen nur in Ausnahmefällen auf Anfrage. Hier hat das Unternehmen spürbar ein großes Potential Home Office für sich zu nutzen, da speziell Meetings im Rahmen von Webkonferrenzen spürbar besser funktionieren und auch regelmäßig stattfinden als Termine vor Ort. Hier wünsche ich mir ein Konzept für die Zukunft wie Mitarbeiter die gerne im Home Office arbeiten, und auch transparent die erledigten Aufgaben dokumentieren, auch über Covid-19 hinaus gefördert werden können für mehr Mitarbeiterzufriedenheit, bessere Performance sowie einen großen Baustein für eine gutes Umweltbewusstsein sowie Gesundheitsschutz.

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsleitung bemüht sich transparent zu kommunizieren und ist bestrebt, auch in Krisenzeiten den Kopf über Wasser zu halten. Das hilft, dass MitarbeiterInnen optimistisch bleiben und selbst motiviert sind, die Firma so gut es geht zu unterstützen. Insgesamt herrscht im eigenem Team momentan eine positive Arbeitsatmosphäre durch verschiedene Projekte wo die MitarbeiterInnen verschiedener Abteilungen zusammenarbeiten. Man versucht an einem Strang zu ziehen.

Kommunikation

Im Bezug auf die aktuelle Krisenzeit ist es der Geschäftsleitung hoch anzurechnen, dass transparent und offen an alle Mitarbeiter kommuniziert wird, und auch persönliche Gespräche gesucht werden. Die Kommunikation war in den letzten Jahren immer eine Schwäche des Unternehmens gewesen, funktioniert aber in Zeiten von Home Office und durch regelmäßige Webinare deutlich besser als davor.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb vom eigenem Team herrscht eine sehr gute Arbeitsatmosphäre und ein sehr guter Zusammenhalt in welcher sich gegenseitig unter die Arme gegriffen wird und jeder jeden unterstützt. Auch über die eigene Abteilung hinaus findet man immer hilfsbereite und freundliche KollegInnen um das Unternehmen gemeinsam voranzubringen.

Work-Life-Balance

Es gibt ein paar Ausnahmen, wo man Urlaube vorher mit der Geschäftsführung abstimmen sollte (Quartalsenden,) aber darüber hinaus sind die Teams frei selbstbestimmt Urlaub zu planen. Es wird vorausgesetzt, dass Abteilungen von 8:30 Uhr - 17:30 Uhr besetzt sind, darüber hinaus herrscht aber eine Flexibilität darüber, wie die Teams die Besetzung gewährleisten und so der ein oder andere auch später anfangen oder früher Feierabend machen kann. Überstunden fallen selten an und passieren i.d.R. auf freiwilliger Basis. Ein Zeitkonto domumentiert die Arbeitszeit und bei Bedarf ist Gleitzeit flexibel und problemlos möglich. Generell herrscht hier i.d.R. absolutes Entgegenkommen und Verständnis solange in den Teams kommuniziert wird, oder wenn man bei Bedarf auf die Geschäftsführung zugeht.

Vorgesetztenverhalten

Persönliche Erfahrung im Bezug auf die Vorgesetzten sind sehr positiv, i.d.R. sehr vertrauensvoll, transparent und zuverlässig. Die Vorgesetzten sind offen gegenüber Ideen, Vorschläge und konstruktive Kritik, haben dabei aber auch die Erwartungshaltung, dass MitarbeiterInnen entsprechend Vorschläge zur Verbesserung anbieten. Die Erreichbarkeit und Terminvereinbarung scheint für den ein oder anderen Mitarbeiter schwieriger zu sein als für andere. Ziele und Entscheidungen sind realistisch und nachvollziehbar, nur die Verantwortungsbereiche der Mitarbeiter, zur Erreichung der Ziele, müssen teilweise klarer für alle kommuniziert werden. Generell variiert die Erfahrung unter den MitarbeierInnen spürbar und es ist i.d.R. startk davon abhängig, inwiefern man bereits vorausschauend Termine mit der Geschäftsleitung vorbereitet und dadurch effiziernt einen Termin bestreiten kann.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielfältig und interessant, die Arbeitsbelastung ist hingegen nicht immer ideal verteilt. So haben vereinzelte MitarbeiterInnen viele Aufgabenfelder und Verantwortlichkeiten und laufen Gefahr an der ein oder anderen Stelle die Übersicht zu verlieren, während es bei anderen MitarbeiterInnen an klaren Aufgabenstellungen und Verantwortungen fehlt. Generell hat man Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebiets solange man offen und ehrlich über die eigenen Stärken und Schwächen spricht und Ziele und Aufgaben danach gestaltet werden können.

Gleichberechtigung

Der Anteil an Mitarbeiterinnen ist hoch in der Firma und generell hat man hier nicht das Gefühl, dass es was zu beandstanden gibt. Gleichberechtigung beim Gehalt ist schwer zu beurteilen da die Gehälter uneinander unbekannt sind und die meisten Mitarbeiterinnen in der Verwaltung und im Vertrieb tätig sind, während die Mitarbeiter größtenteils die technischen Positionen innehalten. Die Arbeitskraft wird geschätzt und es werden auch wichtige Verantwortungsbereiche Mitarbeiterinnen anvertraut. Besonders Widereinsteigerinnen gegenüber ist die Firma äußerst zuvorkommend und beteiligt sich daran gemeinsam ein passendes Arbeitszeitmodell zu finden, wenn Mitarbeiterinnen nicht direkt Vollzeit zurückkehren möchten.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Unternehmensleitung ist es sehr wichtig, speziell die langjährigen Mitarbeiter zu halten und dafür zu sorgen, dass die Firma erfolgreich ist um jedem Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz zu garantieren. Loyalität und lange Betriebszugehörigkeit werden honoriert, ältere Mitarbeiter respektiert. Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter gibt es aber eher die Tendenz, jüngere Mitarbeiter einzustellen.

Arbeitsbedingungen

In den letzten 10 Jahren gab es keine nennenswerten Neuerungen an der Technik, ist auch nicht an jeder Stelle notwendig, aber vor allem mangelt es an Ergonomie am Arbeitsplatz. Die Bürostühle sind mind. 11 Jahre alt, vermutlich älter. Die Tische sind zwar optisch in einem sehr gutem Zustand, es fehlt aber an Höhenverstellbarkeit. Das gleiche gilt für Bildschirme welche im Zweifel viel zu niedrig auf den Füßen stehen. Hier herrscht großer Nachholbedarf um die Gesundheit der MitarbeiterInnen zu fördern. Momentan profitiert der ein oder andere Mitarbeiter von der privaten Ausstattung im Home Office. Positiv zu bewerten ist natürlich die Einzigartigkeit des historischen Gebäudes, und die Tatsache, dass den Teams viel Platz in den Büros zur Verfügung gestellt wird. Leider ist es in den Büroräumen wg. den alten Fenstern im Winter i.d.R. immer sehr kühl, und im Sommer sehr warm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Angebote für MitarbeiterInnen die z.B. darüber nachdenken, sich ein elektrisches Fahrrad zuzulegen. MitarbeiterInnen die näher zur Firma ziehen und damit den Arbeitswegs verkürzen bekommen einen Sonderulaubstag für den Umzug.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird immer pünktlich bezahlt. "Qualität" des Grundgehalt liegt in der Verantwortung des einzelnen Mitarbeiters. Verhandlunsgeschickt spielt eine große Rolle, aber unterm Strich zählt vor allem die Arbeitsleistung im Sinne der Firma welche i.d.R. auch entsprechend nachhaltig belohnt wird. Vertriebsmitarbeiter können anhand von Zielvereinbarung profitieren und Gleichzeitig im Sinne der Firma mitwirken.

Image

Das Image leidet stark unter der hohen Fluktuation aus der Vergangenheit. Es werden neuen MitarbeiterInnen und Auszubildenden u.U. Erwartungen geschürrt, die nicht einzuhalten sind. Als kleines Unternehmen ist die Firma generell immer sehr spontan unterwegs und passt sich den aktuellen Herausforderungen aus dem Umfeld an. Neue Strategien vom Hersteller, die ständigen Neuheiten im Produktportfolio und auf dem Markt sowie natürlich auch Krisenmomenente wie z.B. Covid-19. Unter diesen Umständen ist es selten möglich klare Prozesse zu beschreiben bzw. zu entwickeln und dann auch unternehemsweite zu vermitteln, obwohl wir das dringend benötigen. Die Firma setzt auf MitarbeiterInnen, die in der Lage sind, sich flexibel anzupassen und vorausschauend zu arbeiten bzw. immer entsprechend vorbereitet zu sein. Das kann zur Unzufriedenheit führen welche u.U. nicht immer bei jedem Mitarbeiter gut genug erfasst bzw. ernst genommen wird.

Karriere/Weiterbildung

Bei einem Unternehmen mit flacher Hierarchie sind Aufstiegschancen äußerst geringfügig möglich. Bei Weiterbildung wird auf die Proaktivität seitens der MitarbeiterInnen gesetzt und dann i.d.R. auch möglich gemacht.

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