Druck, Chaos und fehlende Kommunikation – Ein Arbeitsplatz zum Abgewöhnen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kündigung von guten Vorgesetzten, welche sich immer für die Filialen eingesetzt haben. Es sollten nicht nur Zahlen im Vordergrund stehen sondern der einzelne Mitarbeiter. Geschäftsführer ist ein unangenehmer Mensch, der Mitarbeiter einschüchtert.
Verbesserungsvorschläge
Es soll mehr auf die Vorschläge der Mitarbeiter eingegangen werden, da diese direkt an der Basis sind und wissen was vom Kunden gewünscht wird.
Arbeitsatmosphäre
Der ständige Druck erschwert das kommen auf Arbeit. Es werden permanent neue Richtlinien eingeführt und man fühlt sich kontrolliert. Eigene Meinungen oder Anregungen finden kein Gehör bei den Vorgesetzten oder der Geschäftsleitung.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist gut, auch in anderen Filialen. Es wird versucht einander zu helfen aber keine offene Kommunikation mit den Vorgesetzten möglich, man wird nicht mitgenommen oder kann sich nicht klar äußern. Gespräche enden immer in Ansagen oder Monologen der Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt, kleine Reibereien bleiben nicht aus.
Work-Life-Balance
null...arbeiten und Frei wenn es entweder schlechtes Wetter ist, außerhalb der Ferien oder im November.
Vorgesetztenverhalten
Gute und faire Vorgesetzte werden gemobbt und zum Aufgeben gezwungen und durch loyale Führungskräfte aus den eigenen Reihen ersetzt, diese setzen dann Firmenregeln und neue Richtungen durch. Hier bleibt der einzelne Mitarbeiter auf der Strecke. Die Schuld wird immer in der einzelnen Filiale gesucht und nicht in der Geschäftsführung. Umsatzrückgang geht immer zu Lasten der Mitarbeiter. Fehler wie falscher Standort, fehlende Werbung oder schleche Ware finden kein Gehör. Fehlverhalten wie Diebstahl und Drogenkonsum wird durch die Vorgesetzten gedeckelt. Hier ist Selbstreflexion angebracht.
Gleichberechtigung
Hier ist jeder Willkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen in den Filialen, ältere werden durch jüngere ersetzt.
Arbeitsbedingungen
Es wird durch den Vorgesetzten kein Werkzeug bestellt, da ständig Bestell-Stop ist. Kollegen bringen sich teilweise eigenes Werkzeug mit. Die neue Zeiterfassung muss ständig korregiert werden und Stunden werden nicht klar dargestellt. Der Geschäftsführer streicht regelmäßig Überstunden und der direkte Vorgesetzte kann die Stundensituation nicht klar erklären. In der Saison ist eine 6 Tage Woche nicht die Ausnahme. Inventuren müssen 3x im Jahr an Sonntagen gemacht werden, weil Ziele im nach hinein geändert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Des Gehalt ist nicht gerechtfertigt. Wenn eine Mehrarbeit geleistet wird, muss man um jeden Euro kämpfen. Mitarbeiterleistungen werden nicht honoriert. Es gibt ein Provisionssystem, wo die Ziele so hoch sind das niemand in der Lage ist daran teilzunehmen. Das alte WG-System war einfacher und klarer für die Mitarbeiter. Es wird am Mitarbeiterbonus gespart.
Image
Nach außen das tolle Unternehmen und innen Druck, Angst und Unverständnis.
Karriere/Weiterbildung
Keine Weiterbildung möglich, nur durch eine eigenes Schulungsportal. Seminare oder Herstellerschulungen kosten zu viel Geld. Hier wird nichts investiert.