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Little 
John 
Bikes 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Druck, Chaos und fehlende Kommunikation – Ein Arbeitsplatz zum Abgewöhnen

1,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Little John Bikes GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Kündigung von guten Vorgesetzten, welche sich immer für die Filialen eingesetzt haben. Es sollten nicht nur Zahlen im Vordergrund stehen sondern der einzelne Mitarbeiter. Geschäftsführer ist ein unangenehmer Mensch, der Mitarbeiter einschüchtert.

Verbesserungsvorschläge

Es soll mehr auf die Vorschläge der Mitarbeiter eingegangen werden, da diese direkt an der Basis sind und wissen was vom Kunden gewünscht wird.

Arbeitsatmosphäre

Der ständige Druck erschwert das kommen auf Arbeit. Es werden permanent neue Richtlinien eingeführt und man fühlt sich kontrolliert. Eigene Meinungen oder Anregungen finden kein Gehör bei den Vorgesetzten oder der Geschäftsleitung.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Mitarbeitern ist gut, auch in anderen Filialen. Es wird versucht einander zu helfen aber keine offene Kommunikation mit den Vorgesetzten möglich, man wird nicht mitgenommen oder kann sich nicht klar äußern. Gespräche enden immer in Ansagen oder Monologen der Vorgesetzten.

Kollegenzusammenhalt

Guter Zusammenhalt, kleine Reibereien bleiben nicht aus.

Work-Life-Balance

null...arbeiten und Frei wenn es entweder schlechtes Wetter ist, außerhalb der Ferien oder im November.

Vorgesetztenverhalten

Gute und faire Vorgesetzte werden gemobbt und zum Aufgeben gezwungen und durch loyale Führungskräfte aus den eigenen Reihen ersetzt, diese setzen dann Firmenregeln und neue Richtungen durch. Hier bleibt der einzelne Mitarbeiter auf der Strecke. Die Schuld wird immer in der einzelnen Filiale gesucht und nicht in der Geschäftsführung. Umsatzrückgang geht immer zu Lasten der Mitarbeiter. Fehler wie falscher Standort, fehlende Werbung oder schleche Ware finden kein Gehör. Fehlverhalten wie Diebstahl und Drogenkonsum wird durch die Vorgesetzten gedeckelt. Hier ist Selbstreflexion angebracht.

Gleichberechtigung

Hier ist jeder Willkommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen in den Filialen, ältere werden durch jüngere ersetzt.

Arbeitsbedingungen

Es wird durch den Vorgesetzten kein Werkzeug bestellt, da ständig Bestell-Stop ist. Kollegen bringen sich teilweise eigenes Werkzeug mit. Die neue Zeiterfassung muss ständig korregiert werden und Stunden werden nicht klar dargestellt. Der Geschäftsführer streicht regelmäßig Überstunden und der direkte Vorgesetzte kann die Stundensituation nicht klar erklären. In der Saison ist eine 6 Tage Woche nicht die Ausnahme. Inventuren müssen 3x im Jahr an Sonntagen gemacht werden, weil Ziele im nach hinein geändert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Des Gehalt ist nicht gerechtfertigt. Wenn eine Mehrarbeit geleistet wird, muss man um jeden Euro kämpfen. Mitarbeiterleistungen werden nicht honoriert. Es gibt ein Provisionssystem, wo die Ziele so hoch sind das niemand in der Lage ist daran teilzunehmen. Das alte WG-System war einfacher und klarer für die Mitarbeiter. Es wird am Mitarbeiterbonus gespart.

Image

Nach außen das tolle Unternehmen und innen Druck, Angst und Unverständnis.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildung möglich, nur durch eine eigenes Schulungsportal. Seminare oder Herstellerschulungen kosten zu viel Geld. Hier wird nichts investiert.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Robert Peschke, CEO geschäftsführender Gesellschafter r.peschke@littlejohnbikes.com
Dr. Robert PeschkeCEO geschäftsführender Gesellschafter r.peschke@littlejohnbikes.com

Manchmal ist es gut das Wege sich trennen.

Guten Morgen ex Kollege,

puhhh … wir haben in letzter 6 Monate keine Führungskraft im Vertrieb rausgenommen. Wen meinst Du?

Wir haben übrigens niemals jemanden der Regionalverkaufsleiter ist gekündigt, dass ist schlichtweg gelogen.

Es ist mir persönlich auch etwas zu mühsam hier zum 100. Mal auf Unwahrheiten und Low Performer einzugehen.

Da ich direkt keine MA auf den Flächen (Mechaniker) führe, gehe ich stark davon aus, dass wir uns vielleicht nichtmal persönlich kennen.

Deine Bezahlung steht in Deinem Vertrag, Provision bekommst Du bei Leistung, Werkzeug bestellst Du bei Shimano, Arbeitszeitkonto und Plan führt der Filialleiter, Überstunden sind vollständig durch Freizeit ausgeglichen und Deine Einlassungen über ältere Kollegen sind gelogen.

Wir haben erst vor 3 Wochen einen Kollegen eingestellt der 59 Jahre ist.

3 Kollegen aus dem Vertrieb waren gestern (!) zur Schulung „Wertschätzende Kommunikation“ bei unserem Bildungspartner „Wertewandel e.v.“.

Inventuren unterjährig machen ausschließlich Filialen (natürlich 100% bezahlt), die hohe Inventurverluste haben oder (internen) Diebstahl.

Wer soll die Verantwortung für (Deine) Schlechtleistungen denn tragen, Kollegen aus anderen Filialen?

Sei doch so lieb und schreibe mir persönlich, dann können wir zusammen Dein Feedback besprechen.

Willst Du etwas ändern, rufe durch. Willst die Verantwortung für Dein Scheitern auf andere schieben, lass alles hier und geh weiter.

Manchmal ist es offensichtlich sehr gut, dass unsere Kultur zügig aufzeigt, das nicht jeder zu uns passt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner nächsten Aufgabe. LG, Robert

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