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Löckenhoff 
+ 
Schulte 
GmbH
Bewertung

Nicht mehr als Durchschnitt

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 im Bereich Administration / Verwaltung bei Löckenhoff + Schulte GmbH in Lippstadt gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Dies muss ich von zwei Seiten her sehen, innerhalb des Büros war es meistens toll, bis auf die Stimmung einzelner Kollegen, die beim hereinkommen morgens schon so schlechte Laune hatten, dass es sich auf alle anderen wieder gespiegelt hat. Im Unternehmen allgemein betrachtet war die Atmosphäre abhängig von der Abteilung, in der man sich gerade aufgehalten hat.

Kommunikation

Kommunikation von Seiten der GF ist mehr schlecht als Recht, ebenfalls von Filialleitung zu GF oder den Mitarbeitern.
Zwischen den Kollegen ist die Kommunikation wesentlich besser.

Kollegenzusammenhalt

Hier kann ich nur sagen, dass die Kollegen bei Löckenhoff Top sind.
Das ist einer der riesigen Stärken des Unternehmens und war für mich persönlich einer der größten Ankerpunkte.
Wenn man so will, das Herz, was die Firma am Leben hält.
Ohne die Kollegen, wäre ich vermutlich schon früher gegangen.

Work-Life-Balance

Es wurde in den letzten Jahren viel getan, damit die W-L-B besser wird als vorher. Nicht zuletzt durch die Einführung der 38h Woche.
Da gibt es Unternehmen, die schlechter aufgestellt sind.
Ausbaufähig ist sie dennoch, zum Beispiel die Bezuschussung der Kita Gebühren für Familien oder welche, die es werden wollen.
SportAbos wie bei Hansefit wären toll gewesen.

Vorgesetztenverhalten

Wenn ich die Zeit Revue passieren lasse, die ich bei Löckenhoff verbracht habe, kann ich mich nicht beschweren.
Natürlich gab es schlechte Momente aber genauso auch gute.
Das hält sich die Waage.
Als Anregung:
Wenn die GF für die Zukunft mehr auf die Kollegen in den Abteilungen hört, die sich wesentlich besser auskennen mit der jeweiligen Materie, als auf Ihre Filialleiter, dann hätte man das ein oder andere "Übel" sicherlich verhindern können.

Interessante Aufgaben

Mein Job war geprägt von den unterschiedlichsten Dingen, die ich zu erledigen hatte. Frei nach dem Motto, "mach mal bitte eben".
Leider kam dadurch mein eigentlicher Verantwortungsbereich oftmals zu kurz. Ohne meine Kollegen in der Hinterhand, wäre das das ein oder andere Mal übel ausgegangen.

Gleichberechtigung

Es gibt Kolleginnen, die meiner Meinung nach, besser geeignet sind für den Job als Filialleitung, als der Filialleiter.
Ein bisschen mehr Diversität, gerade in der Führung (und nein ich meine nicht die "Teamleiter", sondern tatsächlich die Führungsebene) würde dem Unternehmen sehr gut tun.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Meinung nach, passt der Respekt und der Umgang mit den älteren Herrschaften, männlich wie weiblich.

Arbeitsbedingungen

Ist ausbaufähig, angefangen von der Verkaufsfläche, die im Sommer zu Warm und im Winter zu kalt ist, bis hin zu den Büros, die viel zu klein sind und mangels Bereitschaft zum Homeoffice, überladen sind. Vom Lager muss ich gar nicht erst sprechen, da herrschen im Winter Minus (!!) Grade innerhalb des Gebäudes und im Sommer auch mal mehr als 40°. Gleiches gilt für den "Verpackungsbereich". Da haben die Kollegen in der Werkstatt schon "Luxus" mit Ihren Heizungen an der Decke.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Mülltrennung. Laut Kununu soll man hier bewerten, ob das Unternehmen fairen Handel unterstützt und ob es auf Klima- und Umweltschutz achtet.
Ob fairer Handel unterstützt wird, weiß ich nicht. Wie die Produkte hergestellt werden, die wir einkaufen, weiß ich nicht.
Klima- und Umweltschutz: Es gibt eine Solaranlage auf dem Dach, geheizt wird mit Öl.
Ansonsten weiß ich nicht, was ich hierzu noch schreiben sollte.

Gehalt/Sozialleistungen

Auf mich persönlich bezogen, kann ich sagen, dass das Gehalt OK war. Nicht mehr, nicht weniger. Ich weiß allerdings, dass gerade in der Werkstatt und im Lager die Gehälter nicht ausreichend sind und die Kollegen zufrieden sind, wenn Sie den Monat überstehen.
Im Verkauf kann man sich mit Provisionen was dazu verdienen, wer das macht, hat für den Job dort ein gutes Gehalt.
Was immer Top war, es gab nicht einmal in meiner Arbeitszeit ein Gehalt, welches zu spät gezahlt wurde.
BAV ist möglich, auch hier beteiligt sich der AG überdurchschnittlich daran.
VL muss aktiv nachgefragt werden, dann macht der AG das unter Umständen auch.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld gab es zuletzt nicht.

Image

Leider stimmt das Image, welches die Führungsetage erzählt oder signalisiert, nicht mit der Realität überein.
Egal ob am Stammtisch oder auch unter den Kollegen selber, überall hört man nichts gutes über Löckenhoff.
Tipp von mir:
Hört auf den Laden wie ein Hotel zu führen, in dem jeder Kunde zufrieden gestellt werden MUSS.
Gerade in der Werkstatt ist es eine Dienstleistung, die erbracht wird, da gibt es keine 100% Zufriedenheitsgarantie. Das macht die Firma unglaubwürdig.
Lasst euren Verkaufsleiter mehr durchgreifen auf der Fläche. Egal ob auf den Kunden bezogen oder auf die Kollegen.
Oft genug hatte er die richtigen Ansätze, die dann von oben revidiert wurden.

Karriere/Weiterbildung

Bei Löckenhoff bleibst du das, was du gelernt hast.
Mit viel Glück öffnet sich vllt. eine Tür, wo man etwas neues lernen kann.
Es gibt aber keine Aufstiegsmöglichkeiten oder Weiterbildungen, die irgend ein Ziel für den Kollegen im Unternehmen haben.
Dafür müsste das Unternehmen selber Ziele haben, die es nicht hat oder nicht kommuniziert.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, die Bewertung hier hat etwa 40min in Anspruch genommen. Es gibt Ex-Kollegen, die das wissen wollten ;-)

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