34 Bewertungen von Bewerbern
34 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich online beworben
Wie andere schon beschrieben haben beginnt der Bewerbungsprozess, geraume Zeit nach Eingang der Bewerbung, mit einem Online-Intelligenztest. Dies mag bei Lehrstellenbewerbern vielleicht noch sinnvoll sein, als promovierter Naturwissenschaftler und erfolgreicher Entwickler mit über 10 Jahren Berufserfahrung empfinde ich dieses Vorgehen als beleidigend.
Nach dem Test ließ die Einladung zum Vorstellungsgespräch wiederum zwei Wochen auf sich warten. Dieses verlief nach "Schema F" und verfestigte meinen Eindruck von einer Firma, in der Formalia wichtiger zu sein scheinen als fachliche Fertigkeiten oder gar der Mensch -- zumindest im Rekrutierungsprozess.
Nach dem Gespräch vergingen nochmals knapp drei Wochen bis zur Absage. Ein Rekrutierungsprozess, der sich über zwei Monate hinzieht, ist in meinen Augen zu langwierig. Positiv ist die Flexibilität bei einer kurzfristigen Terminverschiebung anzurechnen.
Die Absage geht in Ordnung, denn hier besteht mindestens eine gravierende "atmosphärische" Fehlpassung.
Nie wieder eine Bewerbung bei AirPlus! Der Onlinetest ist absolut unsinnig und hatte mit der Vakanz (als Projektleiter) nichts zutun. Der Onlinetest erinnerte mich an meinen Eignungstest für die Ausbildung vor 20 Jahren. Dementsprechend ist der ganze Prozess nicht nur altbacken, sondern spricht auch Bände für die Unternehmenskultur.
Unverständlich aber die Bewerbungsunterlagen und Zeugnisse von Arbeitgebern zählen weniger als der Online-Test. .. Der Mensch zählt hier nicht.
Nach rund 100 Bewerbungen und knapp 10 Interviews habe ich Erfahrungen sammeln dürfen die letzten Monate und leider schneidet Airplus hierbei enttäuschend ab. Das Leistungsmessungsverfahren mit anschliessenden Interviews ist ein effizienter Selektionsweg - sofern er denn funktioniert. Der Testtag war grundsätzlich gut organisiert, nur rate ich jedem, ein Buch mitzunehmen, denn nach den Tests werden mit jedem einzelnen die Ergebnisse diskutiert (was unnötig ist in meinen Augen, denn es gibt vorher eine gute Einführung in die Methodik und die Einzelbesprechungen sind eine reine Wiederholung des bereits Gesagten). Unangenehm ist, dass für diese Einzelgespräche jeder Kandidat namentlich aufgerufen wird. Eine Bewerbung ist etwas Sensibles und sollte als solches behandelt werden. Es gibt durchaus Bewerber, deren Arbeitgeber/Vorgesetzter nichts von der Suche weiss... Leider hat für die meisten von uns der Tag nicht so funktioniert, wie es angekündigt war: Die Linienvorgesetzten waren im Haus nicht auffindbar und so schickte man uns wieder nachhause. Wie kann sowas passieren? Man lädt zahlreiche Bewerber für insgesamt 10 Stellen zu einem zentralen Selektionstag ein und organisiert nicht einmal die daran anschliessenden Interviews? Nach meiner dadurch verfrühten Rückreise habe ich ganez 3 Wochen nichts mehr von airplus gehört, obwohl man mir versicherte, sich zu melden, sobald man den Linienvorgesetzten erreicht hat. Erst nach zweimaligem Nachfragen bekam ich eine Antwort. Man sei organisatorisch noch nicht so weit, schicke mir aber aufgrunddessen eine Absage...
Kann mich wirklich nur anschließen. Vor der Einladung zu Airplus hatte ich noch eine hohe Meinung...führender Anbieter in Deutschland, Rangliste drei weltweit...Aber nach dem Test... Meine persönliche Meinung ist: Der Test und die Vorgehensweise ist sehr rufschädigend für Airplus. Nach kurzer Begrüßung müssen die Teilnehmer, die sich auf verschiedene Position beworben haben, sich den gleichen Intelligenz-und Persönlichkeitstests unterziehen. Testinhalte: Intelligenztests (Symbolanalogien, Ablaufdiagramme, Zahlenreihen, Richtig fortsetzen, Schlussfolgerungen, Begriffspaare, Gemeinsamkeiten), Frage-Antwort-Situationen und letztendlich irgendwelche Figuren, die man nach Sympathie auswählen muss. Achtung, hier wird geprüft ob man zielorientiert arbeitet oder mehr derjenige ist, der nach bekannten Strukturen arbeitet. Alles in einem ist der Test machbar - vorausgesetzt, man übt die Intelligenztests vorher gut durch und bei den Figuren entscheidet man nicht nach Sympathie, sondern wirklich nach dem in der Stellenanzeige erforderten Profil. Es gibt in dem Assestment Center keine Selbstpräsentationen, Gruppendiskussionen, Case-Studies usw.
Nach den Tests, ein kurzes Feedback (3min) und das war es für diejenigen, die es nicht geschafft haben. Die Tests sind vielleicht ok, aber das Feedbackgespräch...diese Leute haben eine hohe Meinung von sich und erlauben sich, deine Persönlichkeit plötzlich genau zu kennen, ohne sich mit dir 1min zu unterhalten - geschweige denn, deinen Lebenslauf zu kennen. Von einer Airplus erwartet man, dass sie fähig genug ist, eine normale "Consulting"-Firma zu beauftragen, die sich die Bewerber professioneller anschaut (wenn man schon keine eigene HR dazu befähigt). Alles in einem, eine reine Geldverschwendung (..kann man aber sicherlich steuerlich absetzen) und vor allem aber, rufschädigend! Und das wird teurer, wenn man wirklich gute Leute haben will. Also, für alle die trotzdem hinwollen: Schön viele Tests üben, denn wenn man die Tests geübt hat, ist man plötzlich ein viel fähiger Mitarbeiter! ..;-)
Jeder zu einem Gespräch eingeladene Bewerber muss an einem Einstellungstest teilnehmen. Zu diesem werden jeweils bis zu 30 Personen gleichzeitig eingeladen. Dabei kann es natürlich durchaus vorkommen, dass man auf bekannte Gesichter trifft. Was natürlich durchaus zu unangenehmen Situationen führen kann. Nach Aussage von Airplus erfolgt danach (am selben Tag) ein Gespräch, wenn die Ergebnisse des Tests den Anforderungen der Stelle entsprechen.
Den Einstellungstest erachte ich als unangemessen. Durch ein abgeschlossenes Studium demonstriert ein Bewerber die erforderten Kompetenzen. Eingereichte Zeugnisse und die darin enthaltenen Noten erlauben m.E. eine ausreichende Einschätzung des Bewerbers.
Der von der Firma Ackerschott und Bertram durchgeführte Test basiert nach eigenen Angaben auf Messverfahren die von 1964-1969 entwickelt wurden. Er umfasst einen Intelligenz-Test (Zahlenreihen, 3-Satz-Aufgaben, Mustererkennung, Wortpaare) auf den sich ein Bewerber sehr gut vorbereiten kann. Der psychologische Teil ist m.E. äusserst fragwürdig. Er besteht im Wesentlichen aus einem Teil bei dem man Bilder, zum einen geometrische Figuren (gerade Linie vs. gewellte Linie), zum anderen Piktogramme von Situationen (Strichmänchen bügelt Wäsche bzw. betrachtet das Ergebnis des Wäschebügelns) als "symphatisch" bzw. "unsympathisch" bewerten muss. Im zweiten Teil werden kurze Situationen beschrieben und man muss Reaktionen der involvierten Personen auf einer Skala von angemessen bis unangemessen bewerten. Die Erkenntnisse sollen eine Bewertung des Bewerbers auf die für die Position erforderlichen Kompetenzen erlauben.
Im Anschluss erläutern die "Psychologen" von Ackerschott jedem Bewerber in einem Vieraugen-Gespräch die Ergebnisse und das darauf basierende weitere Vorgehen. Dies dauert bei 30 Bewerbern natürlich seine Zeit und so verbringt man dort bis zu 3h wartend.
Meine Ergebnisse deckten sich lt. Bewertung mit den Anforderungen der Stelle. Dennoch konnte am gleichen Tag kein Gespräch durchgeführt werden, da der zuständige Abteilungsleiter (angeblich) nicht zugegen war. Man würde mich im Laufe der Woche telefonisch über das weitere Vorgehen benachrichtigen. Nach dieser Aussage habe ich nie wieder etwas von Airplus gehört ...
Airplus führt Massenauswahlverfahren für Bewerber durch, unabhängig von der Berufserfahrung. Dabei nehmen sie auch keine Rücksicht darauf, dass Bewerber in ungekündigter Position auf Bekannte und Kollegen treffen. In meinem Fall war es "nur" der Mann einer Ex-Kollegin - kein Wunder, wenn ca. 30 Bewerber gleichzeitig in einem großen Raum den gleichen Test absolvieren müssen. Partner des sogenannten Bewerbertags ist eine Beratung mit dem passenden Namen Ackerschrott. Auf die Tests erhält man enttäuschend wenig Feedback, auf Rückfragen Antworten, deren Aussagekraft steigerungsfähig ist. Kein Wunder, müssen die Berater in ca. 2 Stunden 30 Kandidaten durchwinken. Der Test - von Ackerschrott entwickelt - heißt POKI. Getestet werden u.a. Logik (Zahlen, Begriffe, räumliche Anordnung), Persönlichkeit (u.a. Zielstrebigkeit, Konfliktfähigkeit, Leistungsbereitschaft).
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