98 Bewertungen von Bewerbern
98 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
98 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mein zukünftiger Vorgesetzter war leider nicht persönlich vor Ort und wurde nur per Video zugeschaltet. Für die damalige Zeit war es recht ungewöhnlich. Hätte mir da schon ein persönliches Gespräch gewünscht gehabt.
Den Prozess beschleunigen. Ich hatte zuerst 2 Telefonate im Abstand von mehreren Wochen. Beim ersten von 2 Vorort Terminen wurde dann festgestellt, dass ich nicht auf die ausgeschriebene Stelle passe. Hätte man eigentlich in der ersten Telefonrunde schon merken müssen und allen damit viel Zeit sparen können.
Hauptsächlich Fragen zum Studium, fast keine zum aktuellen Job
Freundlicher gegenüber dem Bewerber sein. Sich nicht an den großen Namen des Mutterkonzerns ausruhen.
Professionelles Personal einstellen, die Freude an ihrem Beruf haben, auf Augenhöhe mit den Bewerber kommunizieren sowie eine angenehme Gesprächsatmosphäre herstellen können. Von Beginn an wurde ich bombardiert mit Fragen, wobei man mir immer wieder ins Wort gefallen ist und mich nicht ausreden lassen hat. Mir wurde noch nie die Frage gestellt, wie ich denn mein Studium finanziert habe bei lediglich 30 Minuten Gesprächszeit... Davon abgesehen waren die Fragen oftmals unpräzise gestellt und ich wurde beim scheinbar unzufriedenstellendem Beantworten unterbrochen und die Frage jedoch identisch erneut gestellt - wie unangenehm! An Respektlosigkeit nicht mehr zu übertreffen wurde ich
bei der Frage nach sozialen Leistungen empört ausgelacht, wie man solch eine Frage nur stellen könne und es wurde sich amüsiert resigniert über die schlechter gestellten Arbeitsverträge der Solutions ausgelassen mit Zitat „wir sind hier ja nicht bei der Lufthansa AG“. Die Krönung war die Frage nach meiner Reisebereitschaft, die man nach meiner Antwort wie folgt resigniert kommentiert hat „das habe ich früher auch gedacht, dass es mir Spaß bringen würde“.
So ein Verhalten ist für mich untragbar.
Den Bewerber aussprechen lassen und nicht während jeden zweiten Satzes unterbrechen.
Wenn man schon meint um 8:30 Uhr einen Termin vereinbaren zu müssen, sollte dieser auch eingehalten werden
beim 1. Interview wird der CV abgeklopft sowie die Must-Haves der Stellenbeschreibung geprüft ("Haben Sie Erfahrung mit...?", "Was haben Sie in der Abschlussarbeit gemacht?")
Menschlicher bzw. Persönlicher werden, insbesondere auch bei Absagen nach einem Vorstellungsgespräch, die neutral wie Massenware ohne Eingehen auf das Gespräch als solches von einer neutralen Adresse gesendet werden. Während des Telefoninterviews aber auch später während des persönlichen Interviews wird nicht auf die Persönlichkeit des Bewerbers eingegangen sondern sich gefühlt star an Gesprächsmustern und Keywords orientiert. Dafür positiv, dass schnell entschieden wird.
Ich bitte Sie darum, in Zukunft die Absagen auf deutsch zu senden. Wenn man einen Migrationshintergrund hat, sind englischsprachige Absagen sehr verletzend.
Der Bewerbungsprozess läuft sehr schnell und effizient, nach drei Tagen habe ich die Einladung zum Telefoninterview erhalten.
Wie in anderen Kommentaren zulesen, erwischt man entweder eine sehr motivierte oder eine sehr unmotivierte Interviewerin. Ich kann hier leider nur meine Erfahrung mit der Letzteren berichten.
Die Kollegin klang sehr gelangweilt und unmotiviert, erweckte den Anschein, dass Sie das Interview schnell hinter sich bringen will.
Im Interview wurden die Standardinterview Fragen gestellt und der Lebenslauf wurde im Detail besprochen. Die Rückfragen deuteten darauf hin, dass das Motivationsschreiben und der Lebenslauf nicht einmal vom Gegenüber durchgelesen wurden z.B. "Haben Sie Erfahrung in Programmiersprachen?" Im Lebenslauf waren unter dem Punkt "Programmiersprachen" zwei genannt, sowie meine bisherigen Positionen als Programmierer...
Der Skillfit war da, schade. In einem Bewerbermarkt wie in der IT sollten vielleicht modernere Interviewmethoden und motivierte Kollegen den Erstkontakt übernehmen.
Beworben habe ich mich für Berlin. Der Verlauf war wie folgt:
1. Generisches HR Telefoninterview, 1 Interviewer, 30 Minuten
2. Persönliches Tech Interview, 1 Interviewer, 1 Stunde, Berlin
3. Persönliches HR Interview, 1 Interviewer, 2 Stunden, Norderstedt
Nach dem zweiten Interview direkt vor Ort feedback erhalten. Keine offizielle Zusage bekommen, aber ein sehr starkes "Sie passen gut bei uns rein". Dann stellte sich aber heraus, dass ich zu einem zweiten persönlichem Interview nach Norderstedt fahren soll, wegen einer 4-Eyes Policy. Hingefahren, nettes Gespräch, und ein "Wir melden uns bei Ihnen bis zum Ende der Woche" bekommen. Bis Freitag 16:00 Uhr gewartet, nichts. Anfrage geschickt, und gleich eine generische Absage erhalten.
Ich meine, trotz der Absage, waren die Interviews angenehm und persönlich. Aber bitte:
- Versprechen für Rückmeldungen einhalten.
- Keinen voreiligen Anschein geben, dass alles gut passt, und der restliche Verlauf nur eine Formalität sei.
- Vielleicht auch mal bis zum Ende persönlich und fair bleiben, eine generische Absage wo nicht mal ein name des Recruiters drunter steht, macht alles positive wieder Rückgängig.
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