Sehr guter Arbeitgeber mit viel Potenzial und Willen tätig zu bleiben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Führungskräfte innerhalb der BA.
Verbesserungsvorschläge
Exzellenz in der Beratung benötigt Jahre der Berufserfahrung, Expertise in der Technologie sowie in den Soft-Skills eines Consultant, erlebte Projektsituationen und noch viel mehr. Mit Juniorigkeit - in Bezug auf die Position - ist dies nicht zu erreichen.
Arbeitsatmosphäre
Klassisches Consulting, der Druck ist hoch und spürbar, aber die Atmosphäre leidet nicht darunter. Weder im Team, noch im Austausch mit Führungskräften. Arbeitsatmosphäre leidet wenn überhaupt aufgrund des Team-Staffing im Kontrast zwischen benötigtem Know-How und vorhandenem Know-How.
Kommunikation
Das Unternehmen gibt sich alle Mühe mit zahlreichen Methoden (Events, Mailing, Sharepoint, virtuelle Session,...) über Themen quer durch die Organisation zu informieren. Führungskräfte teilen ebenfalls viel über Erfolg, Misserfolg und aktuelles Tagesgeschehen mit.
Kollegenzusammenhalt
Ist natürlich abhängig vom Team und Einzelpersonen und dennoch: im eigenen Team sowie in team-übergreifenden Projekten war ein sehr großer Zusammenhalt gegeben. Alle sind bestrebt ein positives Ergebnis zu erzielen und bringen sich entsprechend ein.
Work-Life-Balance
Es liegt prinzipiell an jedem selbst seine Balance zu finden. Das Unternehmen bietet Möglichkeiten, welche schlichtweg genutzt werden müssen. Führungskräfte reagieren glaubhaft mit Verständnis für Projektsituationen und sich daraus ergebenem Bedarf nach Ausgleich.
Vorgesetztenverhalten
Sehr großer Pluspunkt! Sowohl die direkte Führungskraft, als auch die der BA, sind beste Beispiele für Vorgesetztenverhalten. Stetiger Einsatz für Mitarbeiter:innen, Konfliktmanagement, und keine Scheu vor Feedback positiv wie negativ für notwendige Lerneffekte.
Interessante Aufgaben
In Jahresgesprächen werden Zielstellungen für das Folgejahr vereinbart. Aus unterschiedlichen und zum Teil auch nachvollziehbaren Gründen kann dies nicht immer im Projektgeschäft gewährleistet werden. Ein Jahr in der "falschen", "aufgezwungenen" Rolle kann somit lang werden und Perspektiven bieten sich zudem wenig. Mehr Einbezug in Themenfelder abseits des Projektgeschäftes ist wünschenswert (bestenfalls um neues Projektgeschäft generieren zu können, Stichwort Business Development), mehr Möglichkeiten für Einsätze zum persönlichen Skill-Profil (insbesondere im Anschluss an "unglückliche" Projektbesetzungen) sind wünschenswert.
Gleichberechtigung
Keine negativen Beobachtungen/Erfahrungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negativen Beobachtungen/Erfahrungen.
Arbeitsbedingungen
Lassen sich sehr auf den/die jeweilige:n Mitarbeiter:in zuschneiden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trendbewusstsein für das Thema vorhanden. Maßnahmen werden ergriffen.
Gehalt/Sozialleistungen
Am Anfang gut einsteigen und am Jahresende gut argumentieren. Möglichkeiten sind gegeben und werden von der Führungskraft auch erkannt sowie willens anerkannt. Entwickelt sich der Mitarbeiter schneller als sein Gehalt, kann dies u.U. nicht aufgeholt werden. Es wirkt als sei kein Budget für Seniorität vorhanden. Wettbewerber haben im Technologie-Einsatzgebiet das bessere Gehaltspaket.
Image
In den Branchen anerkannt. Für Trendthemen oder Neu-Entwicklungen zu langsam.
Karriere/Weiterbildung
Viel Eigenverantwortung benötigt und dann auch vom Unternehmen mitgetragen. Die vorgesehen Weiterbildungstage müssen in das Projektgeschäft reingedrückt werden und man sich selbst dahingehend durchsetzen.
Für eine langfristige Karriere konnte keine gemeinsame Perspektive gefunden werden.