Verlorene Zeit.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man auf Standby fliegen kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Chance auf Karrieremöglichkeiten, andere Projekte, Weiterbildungen.
Arbeitsatmosphäre
Relativ viel Stress, es wird viel gemeckert, aber wenn etwas gelöst wurde hört man nichts.
Kommunikation
Nach außen hin wird geglänzt mit coolen Buzzwords. Die Wahrheit sieht aber anders aus. Vorgesetzte machen viele Versprechungen, aber halten sich an nichts.
Kollegenzusammenhalt
Es war nicht immer so, aber mittlerweile ist es ein recht toxischer Arbeitsplatz, bei dem man aufpassen muss, was man seinen Kollegen erzählt. Schon gar nicht sollte man private Dinge von sich Preis geben.
Hilfsbereitschaft unter den Kollegen war die Ausnahme und eigentlich verpönt. Es herrscht stattdessen Ellenbogenkultur.
Work-Life-Balance
Man muss keine Überstunden machen, aber durch Stechuhr und eingeschränkte Bürozeiten, sind Arzttermine und dergleichen schon schwierig zu bewerkstelligen .
Homeoffice wird nicht gerne gesehen und muss vom Teamleiter Tage im voraus beantragt werden.
Vorgesetztenverhalten
Ausschließlich falsche Versprechungen, was neue Projekte, Weiterbildungen oder gar Gehaltserhöhungen angeht.
Interessante Aufgaben
Man muss sehr viel Glück haben, um eine interessante Aufgabe zu bekommen. Normalerweise lassen einen die Team- und Abteilungsleiter nicht von einem angestammten Projekt gehen, selbst wenn man dort seit langen Jahren dasselbe tut und sich ausdrücklich was neues wünscht .
Arbeitsbedingungen
Stark veraltete Hardware, Großraumbüro, aber höhenverstellbare Schreibtische sind nett.
Gehalt/Sozialleistungen
Bestenfalls mittelmäßig.
Image
Image gut, aber nur weil Lufthansa im Namen steckt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung existiert praktisch nicht. In zehn Jahren habe ich zwei Weiterbildungen erhalten und eine davon war eine Soft-Skill-Schulung, die für die eigentliche Tätigkeit nicht zu gebrauchen war, die andere war technisch irrelevant.