42 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
26 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Ich hätte mir diese Erfahrung gerne erspart
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mir ist es hier leider ganz ähnlich wie denjenigen ergangenen, die hier bereits in der Vergangenheit negative Bewertungen mit ähnlichen Erfahrungen hinterlassen haben. Es ist enttäuschend, wie hier mit berechtigter Kritik und berechtigten Forderungen von Mitarbeitenden umgegangen wurde. Die eigentlich nicht vorhandene Unternehmenskultur, das sehr viel über, aber zu wenige miteinander Reden und der fehlende Mut, denjenigen die Tür zu weisen, die mit Häme, Missgunst und gestreuten Gerüchten das Klima vergiftet haben, lassen im Rückblick leider keine andere als eine sehr schlechte Beurteilung dieses Unternehmens zu.
Arbeitsatmosphäre
Über die meiste Zeit sehr unangenehm, mit einigen Kolleg:innen arbeitet man schweigend den ganzen Tag nebeneinander her. Kam man ins Büro, war es nicht selten, dass manche gar nicht vom Bildschirm aufblickten oder von sich aus grüßten. Viele derjenigen, die etwas mehr Verantwortung tragen, wirkten oft gehetzt und strahlten ein "Sprich mich besser nicht an, ich habe keine Zeit" aus. Grund war eine zu hohe Belastung, sie konnten also nichts dafür, aber das macht es noch einmal schwerer, im Team anzukommen.
Image
Die Agentur genießt historisch einen guten Ruf in der Branche und schafft es, nach Außen nach wie vor ein gutes Bild zu wahren. Innerhalb des Unternehmens habe ich von Beginn an eine extrem geringe Identifikation mit dem Unternehmen erfahren, schon in meinen ersten Wochen habe ich erlebt, wie Kolleg:innen schlecht über das Unternehmen und andere Kolleg:innen, teilweise auch ganz offen und unverblümt, gesprochen haben.
Work-Life-Balance
Den Kunden wurden in der Regel Leistungen verkauft, die mit dem vorhandenen Personalschlüssel nicht abzudecken waren, was zu einem hohen Grundlevel an Stress und Überstunden (bis einschließlich zehn Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit bereits mit dem Gehalt abgegolten) geführt hat. Bzgl. der Arbeitszeiten herrschte ein starker Gruppenzwang, manche Kolleg:innen waren bzgl. Arbeitszeiten und Arbeiten trotz Krankheit leider kein gutes Vorbild. Urlaube waren aufgrund der vielen verschiedenen Kundenteams und wenig Solidarität und Rücksichtnahme untereinander ein ewiges Thema.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt leider ein paar Personen in dem Unternehmen, die wie Platzhirsche den Raum für sich beanspruchen und neben sich keine anderen guten Leute dulden und in der Arbeit nicht auf Kooperation und Teamwork sondern Einzelleistungen setzen. Es wird einem seitens der GF kein konkreter Weg aufgezeigt, wo es hingehen könnte bzw. wurden fest getroffene Abmachungen nicht eingehalten und in Gesprächen in Bezug auf Gehalt oder Beförderungen wird man immer wieder hingehalten und vertröstet - überwiegend nicht mit sachlichen Argumenten und gepaart mit dem Vorwurf, man denke zu sehr an sich, wenn man sein Gehalt nach Gesetzen der freien Marktwirtschaft nunmal üblich hart verhandelt. Ich würde zudem jedem raten, sich hier immer alles schriftlich geben zu lassen und nicht auf mündliche Absprachen zu vertrauen.
Gehalt/Sozialleistungen
Individuell deutlich höhere Leistung hat sich im Gehalt nicht abgebildet und war zudem gemessen daran, was man für das Unternehmen erwirtschaftet hat, sehr gering.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lässt sich weder in die eine noch andere Richtung an etwas festmachen.
Kollegenzusammenhalt
Es gab einige wirklich tolle Kolleginnen und Kollegen, von denen ich in meiner Zeit dort viel gelernt habe - leider habe ich aber von Anfang an auch sehr viel Missgunst und eine starke Grüppchenbildung charakterlich schwacher Kolleg:innen erlebt. Ein kleiner Kern aus wenigen Kolleg:innen war bestimmend für die Dynamik im Team, was sich insbesondere bei Teamevents in Abwesenheit der GF unangenehm gezeigt hat. Es wurde sich oft haarscharf an oder auch über die Grenze der Diffamierung hinweg über andere Kolleg:innen ausgelassen. Wer hier mit neuen Ideen oder einer anderen Art im Umgang mit den Kunden dazu kam, hatte es schwer. Die meisten der wirklich guten und moralisch integren Kolleg:innen sind während meiner Zeit schnell wieder gegangen. Einige langjährige Kolleginnen haben sich angepasst, halten sich aus dem meisten raus und schauen im Zweifel leider weg statt sich offen für andere einzusetzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn es technische Herausforderungen bei Einzelpersonen gab, gerade in der Anfangszeit aufgrund der vielen verschiedenen neuen Tools durchaus nachvollziehbar, wurde sich darüber belustigt. Insgesamt gab es eine zu deutliche Trennung zwischen den Älteren und den Jüngeren.
Vorgesetztenverhalten
Bei einer dreiköpfigen Geschäftsführung lässt sich das schwer gesamtheitlich beurteilen. Bei Teilen der Geschäftsführung war sehr viel Micromanagement und kaum Rücksichtnahme auf die jeweils individuelle Belastung vorhanden. In Entscheidungen wurden Mitarbeiter:innen nur bedingt eingebunden, ohne Kenntnis der jeweiligen Kundensituation wurden oft ad hoc Anweisungen erteilt, die dann zu schlechten Umsetzungen und Verärgerung auf Kundenseite führten. Im Fall eindeutiger Diffamierungen, die der GF frühzeitig und wiederholt bekannt gemacht wurden, kam sie ihrer Sorgfaltspflicht nicht ausreichend nach, wiederholt wurde Ankündigungen nicht Folge geleistet und haben angekündigte Gespräche nicht stattgefunden. Ich habe eine in vielen Bereichen führungsschwache GF erlebt, die an den falschen Stellen kontrolliert hat und bei den für die Unternehmenskultur wichtigen Punkten zu lange untätig geblieben ist. Weniger Aktionismus und stattdessen Handeln mit Rückgrat wären eine klare Empfehlung für die Zukunft.
Arbeitsbedingungen
Zu meiner Zeit keine höhenverstellbaren Tische, alte Laptops und immer wieder Entscheidungen für schlecht funktionierende Softwarelösungen ohne Blick auf die Bedürfnissen des Teams.
Kommunikation
Für eine Kommunikationsagentur erstaunlich schlecht. Die regelmäßig stattfindenden Agenturmeetings waren meistens eine Einbahnstraße in der Kommunikation, in der die GF losgelöst von den realen Problemen des Teams Ideen und Entscheidungen kommunizierte, die sie davor mit der immer gleichen Handvoll an Personen abgestimmt hat. Oft waren Informationen längst durchgesickert, die mit Einzelnen vorab besprochen wurden. Ich habe mehrfach auch Dinge über noch oder nicht mehr dort arbeitende Kolleg:innen erfahren, die ich aus datenschutzrechtlichen Aspekten niemals hätte erfahren dürfen, etwa persönlich besonders geschützte Informationen zu Krankheiten. In der Hinsicht ist man sich gerade auf Seiten der GF, aber auch bei anderem Führungspersonal der besonderen Verantwortung überhaupt nicht bewusst.
Gleichberechtigung
Viele Frauen in Führungspositionen - was nicht bedeutet hat, dass es deswegen freundlicher oder warmherziger zugegangen wäre, das war individuell unterschiedlich und vom Geschlecht vollkommen unabhängig.
Interessante Aufgaben
Je nach Kunden waren die Aufgaben sehr interessant und auch vielfältig, insgesamt aber schon auch viel Redundanz und wenig Spielraum für neue Ideen, weil dafür nie genug Zeit war. Bei langjährigen Kunden galt dann oft ein Weiter so, einfach weil es schon immer so gemacht wurde.
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Arbeitgeber-Kommentar
Daniela DlauhyManaging Partner
Sehr geehrte/r Bewerter/in,
über deine negative Bewertung bin ich sehr enttäuscht. Am meisten trifft mich, wie du über deine ehemaligen Teamies urteilst. Das empfinde ich als diffamierend und entspricht weder meiner Wahrnehmung noch derjenigen, die von (ehemaligen) Mitarbeitenden – auch auf Kununu – gespiegelt wird: Uns zeichnet eine außergewöhnliche Teamkultur aus, die von gegenseitiger Unterstützung und einem starken Miteinander geprägt ist.
Bei uns steht allerdings das 'Wir' klar vor dem 'Ich'. Jede/r darf und soll sich mit seinen Begabungen, seiner Kreativität, seinen Ecken und Kanten einbringen – davon leben wir. Jede/r muss aber auch Rücksicht auf die Bedürfnisse des Teams nehmen. Dazu gehört, nicht regelmäßig mehr für sich zu verlangen, als es andere tun. Wer stets nur seine eigenen Interessen verfolgt, erntet auch in unserem insgesamt sehr toleranten Team irgendwann Gegenwind.
Für uns in der Maisberger-Geschäftsführung sind zwei Dinge entscheidend: Die fachliche Qualifikation der Mitarbeitenden und die Fähigkeit, sich gut in unsere Team- und Unternehmenskultur einzufügen und einzubringen. Gelingt Letzteres nicht, führen wir als Geschäftsleitung Gespräche – sowohl mit der betreffenden Person, um ihr unsere Unternehmenskultur näherzubringen, als auch mit den direkten Kolleginnen und Kollegen, mit dem Ziel, das Ankommen im Team zu ermöglichen. Leider ist dies in deinem Fall trotz mehrfacher Versuche nicht geglückt. Dann bedeutet Führungsstärke für uns, einen klaren Cut zu machen.
Leider stellst du in deiner Bewertung sehr viele Punkte faktisch falsch dar. Einige möchte ich an dieser Stelle berichtigen:
• Bei uns gibt es eine klare, vertraglich geregelte Überstundenregelung: Mehrarbeit kann über einen gewissen Anteil hinaus ausgeglichen werden.
• Wir bieten sowohl horizontale als auch vertikale Karrierepfade und damit vielfältige und für eine Agentur unserer Größe überdurchschnittlich viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.
• 34 Prozent unserer Belegschaft sind über 40 Jahre alt, 11 Prozent über 50 Jahre – das ist für eine Agentur eine sehr gute Quote. Der Großteil dieser Mitarbeitenden ist bereits seit mehr als 5 Jahren bei uns und bestens integriert. Ältere und jüngere Kolleginnen und Kollegen arbeiten selbstverständlich und auf Augenhöhe gemeinsam in Kundenteams. Ein Mentoring-Programm für Trainees fördert die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer in unserem altersgemischten Kollegenkreis.
• Wir haben einen offen gestalteten Workspace mit höhenverstellbarem Schreibtisch für jede und jeden im Team.
• Bei unseren Büromöbeln setzen wir auf ein Leasing-Konzept der Firma Nornorm und unterstützen damit eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Das gleiche gilt für unsere IT-Ausstattung: Im Sinne des Green IT-Gedankens nutzen wir hochwertig aufbereitete Laptops von Circulee, die – ja, das ist richtig – schon einmal im Einsatz waren, aber dennoch in einem sehr guten Zustand sind. Diese beispielhaften Maßnahmen sind konkreter Ausdruck unseres Umweltbewusstseins.
• Unser externer Datenschutzbeauftragter sowie regelmäßige Datenschutzschulungen sorgen dafür, dass wir unserer Sorgfaltspflicht, die wir selbstverständlich sehr ernst nehmen, nachkommen.
Um den Rahmen hier nicht zu sprengen, belasse ich es bei diesen Anmerkungen. Zwar sehe ich viele Punkte grundlegend anders als du, aber in einem stimmen wir überein: Der Cultural Fit hat einfach nicht gepasst, und das ist in der Tat für beide Seiten keine schöne Erfahrung. Umso glücklicher bin ich über unsere vielen Mitarbeitenden, bei denen das der Fall ist, und die mit Teamfähigkeit, Freude an der Arbeit, Neugierde und fachlichem Know-how jeden Tag gemeinsam und erfolgreich die Projekte unserer Kunden umsetzen.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Guter Arbeitgeber mit sehr kollegialer Atmosphäre
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Vom ersten Kontakt beim Bewerbungsgespräch über das Onboarding bis hin zum Arbeiten in den einzelnen Teams wurde ich sowohl von Führungsebene als auch von allen Kollegen sehr offen empfangen, auf- und mitgenommen. Die ehrliche und herzliche Atmosphäre bei Maisberger war mit einer der Gründe, warum ich mich für die Stelle entschieden habe. So eine Arbeitsumgebung wünscht man sich für jeden Job.
Work-Life-Balance
Möglichkeit zum Homeoffice und ganz individueller Weise. Rücksichtnahme auf Pendlerwege (Regensburg-München). Schöne gemeinsame Aktivitäten abseits der täglichen Büroarbeit.
Kollegenzusammenhalt
Persönlich, ehrlich, herzlich, offen.
Vorgesetztenverhalten
Auf Augenhöhe, wertschätzend, ehrlich.
Kommunikation
Ebenfalls vom ersten Kontakt an sehr ehrlich, persönlich und freundlich. Noch vor Arbeitsbeginn wurde weiterhin Kontakt gehalten. Ich wurde über geplante Aufgaben informiert und auch auf meine Anliegen und Fragen wurde schnell und persönlich reagiert. Die Möglichkeit zu Gesprächen besteht zu jederzeit und auch zu allen Führungskräften.
Interessante Aufgaben
Die Themenbereich und die Kunden, mit denen man zusammenarbeitet sind ganz unterschiedlich. Das macht die Arbeit abwechslungsreich und herausfordernd im positiven Sinne.
Vielfältige Tätigkeiten & Themen, Mitarbeit auf Augenhöhe
4,6
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2022 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich PR / Kommunikation abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Maisberger arbeitet stetig daran sich als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und bezieht die Mitarbeitenden dabei aktiv mit ein.
Arbeitsatmosphäre
Regelmäßige Teamevents fördern den Zusammenhalt, im Büro herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre. Es herrschen sehr flache Hierarchien und alle arbeiten auf Augenhöhe, was vor allem in der Ausbildung sehr schön ist.
Karrierechancen
Die Ausbildung zielt auf eine langfristige Firmenzugehörigkeit ab. Raum für Weiterentwicklung ist vorhanden.
Arbeitszeiten
Gleitzeit und Arbeit auf Vertrauensbasis. Bietet auf jeden Fall Flexibilität.
Ausbildungsvergütung
Für München vermutlich überdurchschnittlich.
Spaßfaktor
Es wird viel Wert auf Gemeinschaft und Austausch innerhalb der gesamten Agentur gelegt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben während des Traineeships sind sehr abwechslungsreich und fordernd. Es werden nicht nur Aufgaben zugeteilt - ich konnte aktiv aus dem großen Aufgabenspektrum des Berufes wählen und so meinen Arbeitsalltag aktiv mitgestalten.
Variation
Aufgaben und Themen sind so vielfältig wie die Kunden. Langeweile herrscht auf jeden Fall nie.
Respekt
Es herrscht ein freundlicher und kollegialer Umgang.
Eine verlässliche Agenturgröße in einem dynamischen Umfeld
4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein guter Teamspirit und bei Fragen ist immer jemand aus dem Team da, der weiterhelfen kann. Bei den Kunden ist man nie auf sich alleine gestellt, sondern arbeitet immer Hand im Hand mit den KollegInnen. Und wenn Probleme auftreten, sind die Führungskräfte zur Stelle, halten einem den Rücken frei und stehen einem mit ihrer Expertise zur Seite.
Image
Die Agentur ist sehr angesehen in der Branche und ist seit vielen Jahren eine feste Größe am Markt - und das völlig zurecht.
Work-Life-Balance
Natürlich gibt es auch Zeiten, die arbeitsintensiver sind und in denen die Arbeitstage auch mal länger werden. Aber ein Ausgleich ist immer möglich und in der Regel bewegen sich die Arbeitszeiten absolut im normalen und vereinbarten Rahmen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt sowohl interne Weiterbildungsmöglichkeiten als auch immer die Option, externe Weiterbildungen für sich in Anspruch zu nehmen. Learning on the job gehört insofern zur DNA der Agentur, weil auch jüngere MitarbeiterInnen schon sehr schnell Verantwortung übernehmen (dürfen) und sich so viele Skills - unter Anleitung erfahrener Kollegen - im Doing aneignen.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits oben erwähnt: Der Teamspirit und der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist wirklich vorbildlich. Man steht für sein Gegenüber ein, stärkt sich gegenseitig und gibt das Wissen, das man hat, weiter.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte haben jederzeit ein offenes Ohr für die MitarbeiterInnen und setzen sich bei Problemen transparent mit ihnen auseinander. Das Führungsteam hat eine klare Idee für die Ausrichtung der Agentur und bezieht das Team bei der Ausgestaltung mit ein.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Agentur ist vertrauensvoll und transparent. Probleme können jederzeit angesprochen und diskutiert werden. Es herrscht ein Klima des offenen Umgangs miteinander und alle Agenturangelegenheiten, die das Team betreffen, werden zuverlässig und engmaschig kommuniziert.
Interessante Aufgaben
Sicher gibt es auch immer Phasen, in denen man eher mit Routineaufgaben beschäftigt ist, aber das liegt in der Natur der Sache. Insgesamt kann jeder signalisieren, wenn man auch mal an anderen Projekten mitarbeiten oder sich andere Geschäftsbereiche anschauen möchte. Und die Breite der Themen, die man betreut, ist wirklich groß und abwechslungsreich.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass den Mitarbeiter Vertrauen geschenkt wird und dass sie gefordert werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind sehr freundlich und unternehmen nach Feierabend hin und wieder etwas zusammen.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance hängt stark von der Kundensituation ab. Im Großen und Ganzen leidet das Privatleben aber nicht unter dem Job.
Kollegenzusammenhalt
Man kann sich immer auf die Kollegen verlassen und wir helfen uns alle untereinander.
Vorgesetztenverhalten
Die dreiköpfige Geschäftsführung samt Teamleitung bilden ein gutes Gespann, an das man sich immer mit seinen Anliegen wenden kann.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind völlig im Rahmen einer normalen Arbeitswoche. Hybrides und eigenverantwortliches Arbeiten ist möglich.
Kommunikation
Die Kommunikation läuft intern ziemlich gut. Am wichtigsten ist, dass man immer ausreichend Ansprechpartner in der Teamleitung und Geschäftsführung bei Fragen hat.
Gleichberechtigung
Es gibt keine Intoleranz.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenlandschaft ist sehr vielfältig von PR über Marketing zu Social Media.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten im Hamsterrad
Image
Das Image ist noch in ordnung.
Work-Life-Balance
Seit Corona und Home Office ist es besser geworden. Von Balance kann aber keine Rede sein.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten. Learning by doing.
Gehalt/Sozialleistungen
Agenturtypisch niedrig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man legt Wert auf Umweltbewusstsein, aber des gibt noch viel Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Mit manchen klappt es, mit anderen eben nicht. Viel Flurfunk und Mauscheleien.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist abhängig von der Tageslaune von Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
patriarchalisch, autoritär, unprofessionell, manchmal sogar unmenschlich und unfair. Wer schleimt kommt weiter. Das größte Problem in der Agentur sind die Vorgesetzten und ihr Verhalten.
Arbeitsbedingungen
Standardausstattung mit Laptop.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden vorenthalten, in regelmäßigen Meetings werden die echten Probleme nicht angesprochen.
Gleichberechtigung
Die wohl positivste Eigenschaft in der Agentur.
Interessante Aufgaben
Das ist abhängig von Kunden. Mit ein wenig Glück, bekommt man interessante Aufgaben. Hat man Pech, ist Frust an der Tagesordnung.
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich PR / Kommunikation abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hands-on beim Traineeship, nicht nur Reporting und mit Kundenkontakt - das muss beibehalten werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Sie müssen Resilienz aufbauen" ist die Antwort, wenn man einfach nicht mehr kann. NEIN, die Arbeitnehmenden sind nicht Schuld, wenn sie permanent überfordert werden oder bossing erfahren. Das liegt an eurer Unternehmenskultur - da kann man noch so resilient sein. Da kann auch ein Mental-Health-Day allein nichts retten.
Verbesserungsvorschläge
Trainees sollten als solche angesehen werden. Wenn ihr perfekte PR-Berater sucht, dann sucht keine Trainees. An eurer Wertschätzung müsst ihr deutlich arbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Hohe Fluktuationsrate: Man weiß nicht, was die Teamleitenden hinter deinem Rücken der Chefetage erzählen - im Nachhinein habe ich von den wenigen ehrlichen Kolleg:innen erfahren, wie ich systematisch zu unrecht (z.B. mit Aufgaben, die gar nicht bei mir lagen) schlecht geredet wurde - als Trainee.
Keine Wertschätzung: Einzelne Mitarbeitende können keine Fehler machen und werden in den Himmel gelobt, andere sind die Fußabstreifer und bekommen den Druck von oben ab.
Ellenbogengesellschaft: In meinem Team ging es sogar so weit, dass persönliche Gegenstände von mir "aufgeräumt" wurden, dass ich sie nur mit Hilfe anderer lieber Kolleg:innen wiederfinden konnte. Man fragt sich, wie gestandene Mitarbeitende sich von Trainees so bedroht fühlen können.
Karrierechancen
Trainees wird im Bewerbungsgespräch versprochen, man könne das Traineeship verkürzen, wenn man sich gut anstelle. Das ist eine Lüge und wird aus Prinzip nicht gemacht. Vereinzelt gibt es Aufstiegschancen, weil gerade sowieso zu wenige Mitarbeitende in der Firma sind. Doch Obacht: Um aufzusteigen, muss man sich erstens kaputt arbeiten und zweitens den Unmut der Kolleg:innen abkönnen.
Arbeitszeiten
Um 17 Uhr den Stift fallen lassen wird zwar verachtet, aber theoretisch hat man Anspruch darauf, denn das Gleitzeitsystem wird gelebt. Die Bereitschaft für Überstunden wird aber vorausgesetzt.
Ausbildungsvergütung
Mehr als in anderen Agenturen, aber immer noch zu wenig zum leben. Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten.
Die Ausbilder
Pädagogisches Geschick haben nur eine Hand voll Leute. Der Umgang der Teamleitenden mit den Trainees ist meist okay, sie stehen aber weder vor Kunden noch vor Kollegen oder der Chefetage für ihre Trainees ein. Fehler werden entsprechend auf die Goldwaage gelegt, Wertschätzung für die getane Arbeit erhält man nur sehr selten, von Lob ganz zu schweigen
Spaßfaktor
Es gibt hin und wieder coole Kundenprojekte, sodass man sich eher mit den Kunden als mit Maisberger identifiziert. Wegen der Kollegen geht man aber nicht zur Arbeit. Ellenbogengesellschaft sehr ausgeprägt. Sehr viel Druck von oben, der auch direkt auf die Trainees abgeladen wird. Die Chefetage äußert sich zuweilen unsensibel bei empfindlichen Themen wie LGBTQ, feministische Ansichten, Kündigungen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Das Traineeship ist hands-on, dafür die 4-Sterne. Direkter Kundenkontakt, direkte Mitarbeit vom ersten Tag, nicht nur Reporting - - ABER man muss sich dafür einsetzen. Die Kolleg:innen sind selber so scharf auf Projekte, mit denen sie sich profilieren können, dass für die Trainees kaum etwas übrig bleibt, wenn sie es sich nicht genauso frech unter den Nagel reißen. Es wird viel versprochen z.B. ein Austausch mit dem internationalen Netzwerk der Agentur, de facto hat das noch nie jemand in Anspruch genommen und ich bezweifle, dass es so einfach ginge. Büroausstattung ist okay.
Variation
Die Tätigkeiten können vielseitig sein, man muss sich aber dafür einsetzen. Man lernt nicht verschiedene Abteilungen kennen: Entweder man ist im Design-Team oder im PR-Team. Man kann auch nicht flexibel bei anderen Kunden mitarbeiten, dafür sind nicht genügend Mitarbeitende im Unternehmen. Jeder Trainee wird zu 100% mit seiner Kapazität verplant. Es gibt eine Fortbildung für Trainees zum Thema Präsentationstechniken.
Respekt
Konstruktive Kritik wird nicht gut aufgenommen. Ist man einmal unten durch, wird besonders gerne Straining von den Teamführern angewandt. Stellenweise müssen Trainees fragen, ob sie in die Mittagspause oder in den Feierabend gehen DÜRFEN und die Antwort ihrer Kundenteamführer abwarten. "Wir sind alle gleichberechtigt" - von wegen. Trainees müssen perfekt arbeiten, Fehler zu machen oder zu einer Aufgabe "nein" zu sagen, ist ein No-Go - Dabei ist das Traineeship dafür da, um aus Fehlern zu lernen und sich langsam an Aufgaben heranzutasten. Für manche Kolleg:innen ist man als Trainee zudem persönlicher Sekretär.
Es ist schön, dass Sie sich in unserem „bunten Team“ wohlfühlen, Sie unsere Führungskultur schätzen und Ihr Privatleben ideal mit Ihrem Job in Einklang bringen können.
Auch das von Ihnen adressierte Thema Weiterbildung ist für uns ein wichtiges Anliegen – doch leider mussten wir aufgrund der Corona-Pandemie derzeit einige unserer Weiterbildungsangebote (vorerst) verschieben.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns für Ihr tägliches Engagement und Ihren wichtigen Beitrag zu unserem gemeinsamen Unternehmenserfolg!
Beate Faderl und Dr. Alexander Pschera (Managing Partner)
Karriere und Familie - hier geht beides!
4,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Teilzeitmodelle - die Geschäfts- und Teamleitung versucht gerade auf die Bedürfnisse von Eltern möglichst pragmatisch einzugehen, auch wenn das zusätzlichen organisatorischen Aufwand bedeutet.
vielen Dank für Ihre äußert positive Bewertung in allen Bereichen. Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihr Familienleben mit Ihrer Karriere bei uns so gut vereinbaren können. Es zeigt uns, dass wir unserem Anspruch an eine ausgewogene Work-Life-Balance für unsere Mitarbeiter gerecht werden.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns für Ihr tägliches Engagement und Ihren wichtigen Beitrag zu unserem gemeinsamen Unternehmenserfolg!
Beate Faderl und Dr. Alexander Pschera (Managing Partner)
Basierend auf 49 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Maisberger durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 75% der Bewertenden würden Maisberger als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 49 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 49 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Maisberger als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.