Malzfabrik 

Weyermann®

Unternehmenskultur

Weyermann® müht sich mit Engagement in Zeiten des Wandels, frischen Wind aufzunehmen und es mit bewährten Traditionen zu verbinden. Die Geschäftsführung ist nah an den Mitarbeitenden. Das ist Anfangs sehr ungewohnt, stärkt dennoch das Gefühl des Zusammenhalts und der persönlichen Wertschätzung.

Die Kommunikation funktioniert beidseitig, Feedback wird gern gesehen. Auch der Sprachgebrauch und der Umgang miteinander ist positiv und bedacht, auf einem Fundament der Güte und mit familiärem Umgang. Wer diese Achtsamkeit teilt, kann sich durchaus sozial ausbilden.

Von oben nach unten wird direkt und auf kürzestem Wege klar kommuniziert. Bei KollegInnen untereinander gibt es manchmal Zoff, der aber durch Gespräche beigelegt wird. "Fränkische Freundlichkeit" will auch erst gelernt sein.

Geht es einem Teil der Weyermann® Familie nicht so gut, sei es durch Krankheit, persönliche Erlebnisse und schwierige Zeiten, ist diese Person nicht alleine und kann Hilfe suchen beziehungsweise annehmen. Die vielen Persönlichkeiten lernen meiner Meinung nach viel voneinander.

Wie in jedem Unternehmen sind auch hier "Grüppchenbildungen" vorhanden. Das ist ganz natürlich und nicht immer verkehrt.

Die Geschäftsführung legt Wert darauf, dass Urlaube ausgelebt und Überstunden vermieden werden. Mobiles Arbeiten ist auf Wunsch möglich.

Allerdings sind manche Planungen herausfordernd - sei es betriebsbedingt durch Erntezeit, Firmenevents - oder wenn KollegInnen die gleichen Ideen an machen Tagen haben wie selbstig.

Die Arbeitszeiten wurden modernisiert, in manchen Bereichen herrscht Schichtbetrieb, in anderen Bereichen Kernarbeitszeit. Kurzfristige "Planänderungen" werden nicht gern gesehen. Hier gilt: Entweder ich mag es - oder ich mag es nicht.

Vor eigenen Augen sollte stehen, dass es sich um einen Lebensmittel-Betrieb handelt. Für die Planenden der Regelungen ist es jedoch gut gelöst, viele kleinere oder größere Freiheiten den Mitarbeitenden zu gewähren.

In Bereichen, die ich kenne, ist ein harmonisches Miteinander kein Thema. Vorgesetzte kommunizieren in verständlicher Weise, wirken für ihren Bereich im Rahmen ihrer Möglichkeiten im Sinne des Unternehmens.

Ziele werden großzügig, aber nicht unrealistisch geplant, persönliche Kompetenzen werden einbezogen und gefördert.

Stellenbesetzungen sind gut durchdacht, aber der Fachkräftemangel ist auch bei Weyermann® teils spürbar. Nichts, wofür ich dem Unternehmen einen Stern abziehen kann. Die Liebe zum Detail spürt man in jedem Projekt, jedem Event und jeder Aufgabenteilung. Teamwork wird gut gelebt und Abstimmungen erfolgen regelmäßig. Die eigenen Aufgaben sind machbar, durch Gespräche erfolgt ein guter Austausch.