128 Bewertungen von Bewerbern
128 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Leider nie wieder was gehört nach dem ersten Gespräch. Weder Zusage noch Absage, auch auf Nachfragen nicht! Schade und unprofessionell
Der Bewerbungsprozess kann noch verbessert werden, zeitweise war mir das Interesse von MAN als neuen Arbeitgeber nicht so ganz klar. Der sonst übliche Schritt einer Angebotsunterbreitung fiel komplett, es wurde direkt der Vertrag erstellt und vom Betriebsrat abgesegnet.
Zunächst ließ man mich 20 min warten, da man angeblich mit anderen Dingen beschäftigt sei. Dann wurde mir gleich eröffnet, dass man ja eigentlich heute keine Zeit hätte und man sich kurz fassen müsse. Ein 2. Termin wurde evtl in Aussicht gestellt. Das empfand ich als äußerst unhöflich in Anbetracht der von mir in Kauf genommenen Fahrtzeit. Zudem hätte man das vorher wissen können und eine Terminverschiebung vereinbaren können.
Nach einer sehr kurzen Vorstellungsrunde (namentliche Vorstellung) durfte ich dann meinen bisherigen beruflichen Werdegang zum Besten geben.
Der Gesprächsführer war ständig mit anderen Dingen beschäftigt (z.B. Blick auf´s Handy oder in den Computer um möglicherweise div. E-Mails zu lesen). Dieses Desinteresse empfand ich äußerst unangenehm. Eine Art Gesprächsatmosphäre ist nie richtig aufgekommen und irgendwie waren alle Anwesenden beim nächsten Termin. Auch das ist eine absolut unhöfliche Art.
Dann wollte man mich, einen berufserfahrenen Maschinenbau Ingenieur mit einem AZUBI vergleichen. Dementsprechend war dann auch das Gehaltsangebot. Das war für mich der Gipfel der Respektlosigkeit. Es wurde mir keinerlei Wertschätzung bzw. Hochachtung entgegengebracht. Das Verhalten sowie der ganze Termin war nur noch peinlich.
Es bleibt zu hoffen, dass das nur ein Einzelfall war und Deutschland nicht soweit gesunken ist!
Nach dem persönlichen Gespräch wurde nur per E-Mail, die auch noch einen falschen Text ohne Bezug zum Gespräch enthielt abgesagt. Ich hatte mir ein direktes Feedback gewünscht, daher ergriff ich selbst die Initiative. Außer den Assistentinnen konnte ich telefonisch niemanden erreichen. Diese sicherten mir immer wieder einen Rückruf von Ihren Vorgesetzten am Folgetag zu, jedoch blieben diese aus. Von einem so großen und renommierten Unternehmen hätte ich etwas mehr Verbindlichkeit erwartet. Insbesondere dann, wenn diese Eigenschaft auch vom Bewerber erwartet wird.
Ich habe mich zwei Mal bei der MAN Gruppe beworben, jeweils auf zwei verschiedene Stellen als Werkstudent. Beim ersten Mal habe ich 2 Monate nach meiner Bewerbung eine Absage bekommen (ohne Interview etc.). Beim zweiten Mal habe ich nie etwas von dem Fachbereich/Personalern gehört (bis heute nicht). Ich hab dann was bei BMW gefunden (die haben 2 Tage nach meiner Bewerbung angerufen) und werde mich bei MAN ganz sicher nicht mehr bewerben.
Das Bewerbungsverfahren dauerte im ersten Schritt zwar etwas länger. Vom Einreichen bis zur ersten Zusage, dass ich einen Schritt weiter bin, dauerte es ca. 5 Wochen. Dann ging jedoch alles sehr schnell. Vom AC über 2 weitere Bewerbungsgespräche bis zur Zusage dauerte es nur 4 Wochen. An sich waren alle Bewerbungsgepräche sehr angenehm.
Im Juli 2011 habe ich eine Bewerbung an MAN geschickt. Außer einer Zwischennachricht, dass meine Bewerbung in Bearbeitung ist habe ich keinerlei Rückmeldung erhalten. Das ist unprofessionell und außerdem eine Frechheit gegenüber dem Bewerber. Man macht sich schließlich Mühe und nimmt sich Zeit, eine Einladung oder Absage innerhalb von vier Wochen ist dann nicht zu viel verlangt. Stellen, die nicht sicher besetzt werden sollten aus Respekt vor Bewerbern nicht ausgeschrieben werden.
Ausbaufähiges Kandidatenmanagement - Absage für die falsche (!) Stelle. Verwechslungen können passieren, hier könnte eine/kurze Erklärung der Firma (auch telefonisch) Wunder wirken.
Die Antwort auf den Versuch, kurzes Feedback einzuholen, kam nicht aus der kontaktierten Fachabteilung, sondern aus der zweiten Reihe von HR ("bleiben bei unserer ablehnenden Entscheidung", "erteilen keine weiteren Auskünfte"). Diese Absage kam erst nach der zugesagten Frist, auf die falsche Stelle (s.o.) und in mangelhaftem Englisch (bisherige Korrespondenz der Firma mir gegenüber auf Deutsch) - bei einer so international tätigen Firma erwarte ich mir die englische Korrespondenz in professionellem Englisch, wo der Unterschied zwischen Native Speaker und Nicht-Native Speaker kaum mehr erkennbar ist. Absagen bitte nicht von einer unformatierten noreply-EMail (keine Leerzeilen usw.) versenden lassen, vor allem wenn man im Bewerbungsprozess schon sehr weit gekommen ist (2. Runde). Der Ton macht die Musik.
Mit einem kurzen Anruf vor der offiziellen schriftlichen Absage zur "richtigen" Stelle fällt der Firma kein Zacken aus der Krone, sondern zeugt von Wertschätzung zum Kandidaten und man ist eher motiviert sich erneut bei dieser Firma zu bewerben.
Ich habe mich Anfang Januar online auf eine Stelle als Entwicklungsingenieur beworben. Die erste Reaktion und gleichzeitig die Absage erhielt ich Mitte April, also nach mehr als 3 Monaten. Damit hat MAN rund doppelt so lang gebraucht wie BMW oder Audi. In Zeiten von Ingeniuersmangel finde ich diese Art des Umgangs mit Bewerbern nicht angemessen.
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