219 Bewertungen von Bewerbern
219 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
219 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Für den Bewerbungsprozess muss man die 4 großen Schritte machen.
1. Bewerben
2. Online-Test, welcher unsinnig ist
3. Einstellungstest
4. Vorstellungsgespräch, in dem man unsinnige Sachen gefragt wird, die kein Bezug zum eigentlichen Berufsplatz haben.
Anschließend bitten sie nach allem erfolgreich bestandenen Prozess, um etwas Geduld da man auf der Warteliste ist und es völlig unsicher ist, ob man überhaupt da noch reinkommt.
Also kurz gesagt: So viel Mühe für nichts.
Nun warte ich schon seit über einem Monat und habe noch Rückmeldung erhalten.
Während des Gesprächs mussten sie erstmal intensiv sagen, dass wir sicherlich schon heute morgen Kontakt mit BASF Produkten hätten und die BASF so toll ist und global agiert pi pa po.
Weiterbildungschancen werden auf Messen, sowie in Portalen in den Vordergrund gebracht. Jedoch haben sie selbst im Gespräch die Weiterbildungsmöglichkeit abgeraten bzw. abgewertet mit der Begründung es gäbe kaum Zeit für die Freizeit etc.
So wird die Chance auch direkt weggenommen.
Anfangs der Online Test war ja totale Katastrophe richtig dumme Denkaufgaben aber naja geschafft. Der Einstellungstest war in Ordnung, fande hatten 2 weitere Unternehmen schwierigere. Bei der Anmeldung ist mir schon aufgefallen, dass viele der Bewerber ihre Väter dabei hatten wo auch bei der Basf arbeiten, in kaufm. Bereichen. Auch von bekannten hab ich dies bestätigt bekommen. Gebt auch mal anderen die Chance sich zu beweisen und in Kaufm. Bereich reinzukommen. Chemikanten werden genommen egal ob Mitarbeiterkind oder nicht.
Nicht mit dem Kugelschreiber spielen, den Mund beim gähnen nicht so weit aufreißen, dass man in den Magen gucken kann und mehr Interesse an den Bewerbern zeigen. Selten sowas unfassbar unverschämtes erlebt.
Bitte die Bewerber nicht einladen und Ihnen erzählen wie Hoch das Gehalt ist und wie Toll doch alles ist um dann am Ende allen zu sagen das es für die nächsten 2 Jahre keine Stellen mehr gibt das selbst die Warteliste voll ist.
Es wird behauptet, dass jeder Lebensweg eine Chance bekommt und es auf das Engagement etc. ankommt. Es wird die eierelegendewollmilchsau gesucht. Selbst, wenn die Familie Jahrzehnte für dieses Unternehmen gearbeitet hat, so spielt das keine Rolle und es wird nur auf die Noten geschaut. Chance auf Vorstellung gibt es keine. Man bekommt einen Standardtext und fertig. Absolut enttäuschend!
nicht so stark auf die Test mit teils stupiden Aufgaben setzen
zwischen Test und finaler Absage erfolgten über zwei Monate, das ist zu lange
BASF hat zwar eine gut strukturierte Website mit guten Funktionen für die gezielte Suche nach passenden offenen Stellen und das Einreichen von Bewerbungen darauf. Leider ist aber beim Anlegen des Profils der CV-Teil sehr umständlich und zeitraubend - ich zumindest musste alles von Hand eingeben, da das System meinen CV in Form eines PDF nicht korrekt verarbeitet hat.
Bei meiner ersten Bewerbung kam nach zwei Wochen eine Rückmeldung mit Einladung zu einem 30-minütigen Telefoninterview mit der Personalabteilung im Rahmen einer Vorselektion. Hierin wurden seitens BASF viele Fragen gestellt, ich konnte aber auch fragen. Leider wusste die Personalerin fast gar nichts zu den Arbeitsinhalten und verwies auf die Fachabteilung, mit der aber in diesem Stadium des Bewerbungsverfahrens, dessen weiterer Ablauf etwas skizziert wurde, kein Gespräch vorgesehen war.
Neben vielen Jahren Berufserfahrung bringe ich jahrelange Auslandsaufenthalte während Studium (Abschlüsse an zwei Top-10-Hochschulen dieser Erde) und Berufstätigkeit (in führenden Kanzleien und Unternehmen) mit und bin (zumindest nach Auffassung aller anderen Arbeitgeber) nicht in einem "kritischen" Alter. Man sollte meinen, das ist genau das, was BASF benötigt und sucht. Fehlanzeige:
"Ihr Lebenslauf und Ihre Qualifikation haben uns beeindruckt. Wir bedauern jedoch sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Sie trotz Ihres interessanten Profils bei der Besetzung der Stelle nicht weiter berücksichtigen können.
Gerne möchten wir Sie jedoch darauf hinweisen, dass Sie sich auf unserem Online-Jobportal unter … einen Überblick über alle aktuellen Stellenangebote bei BASF in Europa verschaffen können.
...
Wir bedanken uns noch einmal für Ihr Interesse an unserem Unternehmen und würden uns freuen, bald wieder etwas von Ihnen zu hören.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung."
Auf Nachfrage wurden aber keine genaueren Gründe zu der Absage genannt. Außerdem wurde dieselbe Stelle anschließend noch mindestens zwei weitere Male ausgeschrieben!
Nach drei weiteren Bewerbungen bei der BASF kamen ebenfalls Absagen, die die zitierten Textbausteine enthielten. BASF ist es selber schuld, wenn sie mit derart schwammigen, letztlich unbegründeten Absagen hochqualifizierte Fachkräfte vergraulen und der Spekulation Tür und Tor öffnen. Also spekuliere ich.
Mein Eindruck war, die suchen Leute, die nur ein kleines bisschen international sind, damit die Grundhaltung der leicht verbissenen, spaßfreien und vor allem sparsamen schwäbischen Hausfrau im Unternehmen nicht gefährdet wird. Konsequenterweise scheint es BASF schon gar nicht zu mögen, wenn (entsprechend der Ausbildung und Berufserfahrung) selbstbewusste, aber angemessene Gehaltsvorstellungen genannt werden.
Andere Möglichkeit wäre, viele der ausgeschriebenen Stellen (meist mehr als 1000 weltweit) sind gar nicht vakant (vor allem, wenn sie mehrfach hintereinander annonciert werden), sondern dienen der Außendarstellung und Bewerbung des Unternehmens, was mittlerweile leider bei vielen Firmen gängige Praxis ist: eine große Zahl freier Stellen ist - zumindest vordergründig - ein Indiz für den vermeintlichen Erfolg eines Unternehmens (vor allem, wenn es nach Zahlen eben nicht gut läuft - EBIT und Nettogewinn der BASF brachen im Jahr 2018 deutlich ein). Das kapiert auch der einfältigste Analyst. Wer vermutet dahinter schon hohe Fluktuation oder gar alternative Fakten...
Darüber hinaus lässt sich mit Absagen Druck auf weichere Gemüter unter den Arbeitnehmern ausüben: Seht nur, wir können uns die Bewerber (angeblich) aussuchen. Und dann jammern wegen Fachkräftemangels??????
Ich rate daher allen, die viel zu bieten haben sowie vorankommen und entsprechend gut verdienen wollen, ihre Zeit nicht zu verschwenden und um BASF einen großen Bogen zu machen. Es gibt bessere Unternehmen.
Schneller antworten nach dem Vorstellungsgesrpäch!
Recht lange Wartezeit zwischen initialem Online-Assessment und Kontakt durch die Fachabteilung.
So verdient kununu Geld.