219 Bewertungen von Bewerbern
219 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
219 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es lohnt sich, sich umfassend über die Gesprächspartner zu informieren
(Tätigkeiten bei der BASF, politische Tätigkeit, Tätigkeiten in anderen Gremien und Einrichtungen usw. ) Geschickterweise hat die BASF in der Vorabinformation den Namen eines sehr wichtigen Gesprächspartners falsch geschrieben, so dass ich ihn nicht googeln konnte.
Nach der Bewerbung kam die Einladung relativ schnell. Im Gespräch wurde der Lebenslauf gemeinsam analysiert, besprochen und bewertet! Das Gespräch war nicht strukturiert und die Gesprächsführer machten nicht den Eindruck als hätten Sie schon jemals zuvor ein Vorstellungsgespräch geführt. Seit meiner Bewerbung erhalte ich wöchentlich eine E-Mail, in der geschrieben wird, dass man für den Auswahlprozess noch etwas Zeit benötigt.
In allem eine gute Auswahlprozess.Entspannende Atmosphäre, relevanten Fragen und nie indiskret, freundliches und hilfsbereites Personal.Die negative Bemerkung, ist leider der Jobangebot selbst.Das Angebot ist Lichtjahre von der Anfrage entfernt.An dieser Stelle warum nicht Ehrlichkeit sofort?könnten beide Parteien Zeit sparen.
Zuerst wird der Bewerber durch sämtliche Tests gejagt, danach werden die Bewerbungsunterlagen zerpflückt, dann kommen vollkommen abgehobene Fragen, die mit der Bewerbung nichts zu tun haben. Aber Hauptsache man kann dem Bewerber die Motivation nehmen. Dass die Stelle schon sehr ewig unbesetzt ist, wundert mich nicht.
Die Rückmeldung sollte in der nächsten Woche erfolgen. Am Ende waren es drei. Da ich sowieso keine Lust mehr hatte dort zu arbeiten, war es mir egal.
Den Bewerber nach allen Regeln der Kunst rund machen, aber sich selbst nicht an Absprachen halten.
Entscheidungsprozess des Unternehmens dauerte ~3 Monate
Die Einladung zu einem Telefoninterview kam sehr schnell. BIs zu dem Zeitpunkt war ich noch positiv gestimmt.
Das Gespräch war ziemlich angenehm und entspannt. Man sagte mir, dass ich innerhalb von zwei Wochen eine Information über den weiteren Bewerbungsprozess erhalten werde.
Nach anderthalb Wochen erhielt ich einen Anruf mit der Nachfrage, ob ich an meinen Gehaltsvorstellungen festhalte oder ob Spielraum nach unten wäre. Die Abteilung könne mir meinen Gehaltswunsch nicht zahlen. Nachdem ich zugestimmt habe, dass man im Falle einer Zusage eine Lösung finden würde, erhielt ich den Hinweis, dass ich bis Ende der Woche (3 Tage) eine Nachricht erhalte. Es meldete sich niemand. Erst nach einem Rückruf bei meinem Personaler, der angeblich verhindert war, bekam ich auf den Tag darauf eine Absage. Was ist das für eine Vorgehensweise? Das ganze hat einen ziemlich faden Beigeschmack und ich würde mich auf Grund dieser Vorgehensweise nicht mehr bei BASF bewerben.
Grundsätzlich war der Bewerbungsprozess in Ordnung. Die Einladung erfolgte relativ rasch nach Ablauf der Bewerbungsfrist, man wusste im Vorfeld, worauf man sich einlassen würde (bspw. Schreibtest), und am Vorstellungstag selbst waren die Interviews gut getaktet. Die Fragen waren zudem wie aus dem Bewerbungshandbuch, und die Interviewer waren i.d.R. freundlich und entgegenkommend.
Letztlich scheiterte es daran, dass ich schlichtweg nicht für eine Chemiefirma arbeiten wollte und daher meine Motivation für die Bewerbung nicht überzeugend darlegen konnte. Mit der Absage, die allerdings sehr viel später als angekündigt kam, konnte ich deshalb gut leben.
Schnelle Antwort per E-Mail, Termin für Telefoninterview wurde schnell vereinbart, dieser musste verlegt werden. Dann passierte nichts mehr. Trotz mehrfacher Nachfrage und Zusicherung eines Rückrufs passierte 3 Wochen nichts! Das Interview war stressfrei. Fragen zur Stelle und zu Details aus der Ausschreibung konnten nur sehr grob beschrieben werden. Klares Problem von zentralen Recruiting-Centern. Hier wird Masse bewegt. Die Absage kam zeitnah, was aufgrund des Feedbacks aus dem Interview bereits zu erwarten war.
Also
1. Langer Anmelde Prozess alles hochladen
2. Anhänge zu groß bitte nur Dateigröße von - was kann ich dafür das ich 15 Jahre Berufserfahrung und einen Doktortitel habe
3. parser funktioniert nicht - Daten werden nicht richtig eingelesen
4. 15 Jahre Berufserfahrung per Hand eingeben
5. Danke für Ihre Bewerbung
6. Nie wieder was gehört
7. Monate vergehen
8. Standartabsage
9. Obs am Einstellungsstopp oder daran liegt das alles intern, oder mit Praktikanten besetzt wird?
10. Vielen Danke nie wieder !
BASF und Diversity sind Dinge die wenig zueinander passen Je mehr in der Web Präsenz aufgelistet wird wie man sich um z.B. ältere Bewerber / Mitarbeiter kümmert wird desto weniger hält das Unternehmen von Ihren eigenen Ansprüchen.
Mit anderen Worten, Alter größer 55 und Gehaltsanspruch der den Expertisen entspricht führt zu einem automatischen Ausschluss aus dem Bewerbungsprozess. Und wenn man schon mal abgelehnt wurde, egal welche Stelle ausgeschrieben wurde, so ist das Ergebnis immer eine Ablehnung.
Richtig schlimm wird es allerdings wenn man es wagt das Bewerbungsergebnis zu hinterfragen und die erwarteten Antworten im Anschreiben ausdrücklich ausklammert. Die von BASF weitergeleitet Antwort bringt letztendlich genau zum Ausdruck welche Geringschätzung hochqualifizierte Bewerber bei BASF erwarten dürfen.
In der Steigerung wird dann gar nicht mehr kommuniziert. Ich frag mich wirklich welche Qualifikation an einen HR Mitarbeiter gestellt werden, der so agieren darf, ohne Konsequenzen zu befürchten.
Allerdings ist das auch ein weit verbreitetes Phänomen. HR Abteilungen mit einer Vielzahl von jüngeren gut bis hoch qualifizierten Mitarbeitern tendieren halt dazu einen Bewerber der altersmäßig als Opa zu titulieren ist halt nicht einzustellen. Ich vermag nicht nachzuvollziehen was in den Köpfen dieser Menschen vorgeht. Glaubt denn wirklich jeder dass ältere Menschen prinzipiell zu keiner Leistung, lernresistent,wenig Anpassungsfähig und für das Unternehmen generell keinen Mehrwert bringen können. Ich kann hier versichern, dem ist nicht so und die Anzahl derer die gut drauf sind und zu Leistungen fähig sind, von denen heutige Generationen weit entfernt sind ist groß, sehr groß und es werden immer mehr.
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