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Matratzen 
Concord
Bewertung

Schlechte Arbeitsbedingungen und mangelnde Unterstützung

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Matratzen Concord GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Flexible Arbeitszeiten: Es gab teilweise die Möglichkeit, die Schichten individuell zu gestalten.

2. Rabatte auf Produkte: Mitarbeiterrabatte waren ein netter Bonus.

3. Kleine Teams: Die Arbeit in überschaubaren Teams ermöglichte eine enge Zusammenarbeit.

4. Einblicke in die Branche: Gute Gelegenheit, sich Wissen über Matratzen und Schlafprodukte anzueignen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Mangelnde Unterstützung durch das Management: Fehlende Hilfestellung und wenig Wertschätzung der Mitarbeiter.

2. Unrealistische Zielvorgaben: Verkaufsdruck und Vorgaben, die oft nicht erreichbar waren.

3. Kaum Entwicklungsmöglichkeiten: Keine Perspektiven für Weiterbildung oder Karriereaufstieg.

4. Schlechte Organisation: Unklare Strukturen und chaotische Abläufe im Arbeitsalltag.

5. Geringe Wertschätzung der Arbeit: Wenig Anerkennung für Engagement und Leistung.

Verbesserungsvorschläge

1. Bessere Unterstützung durch das Management: Regelmäßige Schulungen und klare Kommunikation, um Mitarbeiter besser auf ihre Aufgaben vorzubereiten.

2. Realistische Zielvorgaben: Anpassung der Verkaufsziele an die Marktbedingungen und den Standort, um Überforderung zu vermeiden.

3. Fokus auf Mitarbeiterzufriedenheit: Feedbackrunden und Maßnahmen zur Steigerung der Motivation und des Wohlbefindens.

4. Klare Strukturen und Organisation: Verbesserung der internen Abläufe und Prozesse, um Stress und Chaos zu reduzieren.

5. Entwicklungsmöglichkeiten bieten: Einführung von Weiterbildungsprogrammen und internen Aufstiegschancen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war geprägt von hohem Druck und wenig Wertschätzung. Es fehlte oft an Teamgeist und Unterstützung durch Vorgesetzte, was die Motivation negativ beeinflusste. Konflikte wurden selten offen angesprochen, und der Fokus lag ausschließlich auf Verkaufszahlen, anstatt ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Kommunikation

Die Kommunikation war oft unzureichend und unstrukturiert. Wichtige Informationen wurden entweder spät oder gar nicht weitergegeben, was zu Verwirrung und Stress führte. Feedback von Mitarbeitern wurde selten ernst genommen, und es fehlte an klaren Anweisungen und transparenter Kommunikation zwischen Management und Filialen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war stark abhängig von der Filiale. In einigen Teams gab es eine gute Zusammenarbeit, während in anderen Konkurrenzdenken und mangelnde Unterstützung überwogen. Insgesamt hätte ein stärkerer Fokus auf Teamwork und gegenseitige Unterstützung die Arbeitsatmosphäre deutlich verbessern können.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war verbesserungswürdig. Obwohl es manchmal flexible Arbeitszeiten gab, führten der hohe Verkaufsdruck und häufige Personalausfälle dazu, dass Überstunden und Mehrarbeit oft notwendig waren. Besonders in stressigen Phasen blieb kaum Zeit für Erholung und private Aktivitäten.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ließ oft zu wünschen übrig. Es mangelte an klarer Kommunikation und Unterstützung. Entscheidungen wurden häufig ohne Rücksprache mit den Mitarbeitern getroffen, und konstruktives Feedback war selten. Dies führte zu Frustration und einem Gefühl der Entfremdung innerhalb des Teams.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren meist eintönig und stark auf den Verkaufsdruck ausgerichtet. Es gab wenig Raum für kreative oder abwechslungsreiche Tätigkeiten, da der Fokus hauptsächlich auf dem Erreichen von Verkaufszielen lag. Interessante Aufgaben oder Herausforderungen, die eine persönliche oder berufliche Weiterentwicklung ermöglicht hätten, blieben oft aus.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung am Arbeitsplatz war oft nicht gegeben. Es gab keine sichtbaren Bemühungen, eine gleichwertige Behandlung aller Mitarbeiter zu fördern, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft. Entscheidungen und Beförderungen schienen nicht immer auf Leistung basierend, was zu Unzufriedenheit und Ungleichgewicht innerhalb des Teams führte.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen war oft nicht optimal. Es fehlte an Wertschätzung und Respekt gegenüber ihrer Erfahrung. Ältere Mitarbeiter wurden häufig mit denselben hohen Erwartungen und Verkaufszielen konfrontiert wie jüngere, ohne dass ihre Bedürfnisse oder die mögliche Belastung berücksichtigt wurden. Ein sensiblerer Ansatz für die verschiedenen Altersgruppen hätte das Arbeitsklima verbessert.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren insgesamt unbefriedigend. Oft gab es unzureichende Ressourcen, wie z. B. zu wenig Personal, was zu einer höheren Arbeitsbelastung führte. Auch die Filialen waren nicht immer gut ausgestattet oder organisiert, was den Arbeitsalltag erschwerte. Zudem fehlte es an regelmäßigen Pausen und ergonomischen Arbeitsplätzen, was das Wohlbefinden beeinträchtigte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein im Unternehmen war eher gering ausgeprägt. Es gab wenig Initiativen, die auf Nachhaltigkeit oder soziale Verantwortung abzielten. Umweltfreundliche Praktiken oder ein stärkerer Fokus auf ethische Unternehmensführung wurden kaum verfolgt, was zu einem Gefühl der Vernachlässigung in diesen Bereichen führte.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war im Vergleich zu den hohen Anforderungen und dem Verkaufsdruck eher niedrig. Die Sozialleistungen waren ebenfalls begrenzt, mit wenigen zusätzlichen Benefits oder Anreizen für die Mitarbeiter. Es gab kaum Boni oder leistungsabhängige Prämien, und die Standardleistungen wie Krankenversicherung und Rentenversicherung waren das Minimum.

Image

Das Image des Unternehmens war gemischt. Nach außen hin wurde es als etablierter Anbieter wahrgenommen, doch intern gab es viele Unzufriedenheiten bezüglich der Arbeitsbedingungen und der mangelnden Wertschätzung der Mitarbeiter. Das Unternehmen könnte von einer stärkeren Fokussierung auf Mitarbeiterzufriedenheit und nachhaltigen Praktiken profitieren, um sein Image auch nach innen und außen zu verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren im Unternehmen begrenzt. Es gab kaum strukturierte Programme zur beruflichen Entwicklung oder Aufstiegsmöglichkeiten. Mitarbeiter mussten sich häufig selbst um ihre Weiterbildung kümmern, und interne Schulungen waren selten und wenig aussagekräftig. Ein stärkerer Fokus auf individuelle Förderung und Entwicklung würde den langfristigen Erfolg und die Mitarbeiterbindung deutlich verbessern.

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