Viel Arbeit, wenig Lohn
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts mehr, sonst wäre ich geblieben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Zentrale zum Teil immer noch schlecht erreichbar ist. ( da scheint die Fluktuation noch größer zu sein) Ticket erstellen und warten bis die Zentrale sich zum Sachverhalt meldet. Es müsste eine direkte Verbindung geben. Ich kenne es noch so, das man die zuständige Sachbearbeiterin angerufen hat und in maximal fünf Minuten war der Fall für alle Beteiligten zufrieden stellend gelöst.
Verbesserungsvorschläge
Ältere Kollegen besser unterstützen. Definitiv bessere Gehälter und Sonderleistungen zahlen. Wie seit langer Zeit angedacht sollten alle aus der GL mindestens einen Plakatwechsel machen ( am besten in Dorsten jetzt vor dem Umbau, der schon seit Monaten begonnen haben sollte) und Ware verräumen und Bettenbelegungsplan umsetzen.
Kommunikation
Neues PC Programm sollte kommen, neueres gerechteres Gehaltsgefüge. PC Programm wird immer noch getestet und es gab eine Lohnerhöhung von 5%. Umgerechnet für die meisten ca ein guter Euro über Mindestlohn.
Kollegenzusammenhalt
Meine Kolleginnen waren top
Work-Life-Balance
Ich wollte bzw musste bei dem Gehalt viel arbeiten und Überstunden machen. Leider steht Mehrarbeit an der Tagesordnung aufgrund der dünnen Personaldecke. Um die 40-70 Überstunden sind keine Seltenheit wenn man sie nicht auszahlen möchte
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den BZL an. Es gibt Gute und dann wenige Gute. Natürlich sind Quoten und Zahlen das Argument schlechthin.
Interessante Aufgaben
Als Verkäuferin macht man alles in der Filiale, bis auf Fenster putzen. Im Sommer bei gut 30 Grad zig Lattenrahmen und diverse Matratzen aus den Kartons nehmen und auf kleinstem Raum verstauen macht das Arbeiten nicht leichter. Ab 50 aufwärts weiß man was man gemacht hat.
Gleichberechtigung
Ausser beim Lohn ist alles gleich. Man muß das gleiche Arbeiten. Egal wie alt bzw welches Geschlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Doppelschichten sollten bei älteren Kolleginnen mindestens einmal die Woche Pflicht werden bzw bei Plakatwechsel/ Bettenbelegungsplan und die schweren Matratzen schupsen. Nach drei Bandscheibenvorfällen weiß ich wovon ich Rede.
Arbeitsbedingungen
Sommer sehr warm und Winter auch gerne mal frisch in den Filialen weil die Heizkörper zum Teil mit Fahnen und Betten / Regale zugestellt sind.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Folie, Folie und nochmehr Folie. Alle Matratzen in Kartons, die natürlich klein gemacht werden müssen um möglichst viel in die Tonne zu bekommen. Ach ja, jede Woche eine Bestandsliste drucken und per Striche in diese Liste eine händische permanente Inventur führen. Auf manchen Seiten ist ein Artikel oder die Seite nur halb gefüllt. Papier und Toner Verschwendung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Gesundheit war mein Beweggrund zu gehen. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld. Im Weihnachtskauf kann man die eigenen Produkte zum kleinen Preis kaufen. Aber nur bis zu einer ersparnis bis 1000€ wegen der Steuer. Das sind manchmal nicht mal zwei Matratzen. Bzw manche Produkte und Größen fallen raus. Super Weihnachtsbonus .
Image
Aufgrund der tollen Kolleginnen und Kollegen und der tollen Beratung ist unser Image super.
Karriere/Weiterbildung
Ersthelfer Schulung, Sicherheitsbeauftragte und Brandschutzbeauftragte gibt es (weil es Pflicht ist im Bezirk) und werden über die Berufsgenossenschaft geschult. Wird es von der GL honoriert? Nein.