MCI ist und bleibt eine der großen Lieben meines Lebens!
Gut am Arbeitgeber finde ich
onemci - wird hier wirklich gelebt (zumindest in Deutschland). Ich habe mein kollegiales Umfeld geliebt. Ich konnte mich sehr gut mit MCI identifizieren (was meines Erachtens nach eine der wichtigsten Säulen in einem Angestelltenverhältnis ist). Hinzukommt, dass ich mich für die Produkte selbst begeistern konnte. Bei Mitarbeiterveranstaltungen ließ MCI sich niemals "lumpen", hier wurden Mitarbeiter gefeiert und man hatte das Gefühl der Wertschätzung als Mitarbeiter selbst und als Teil von etwas Gutem. MCI verfügt über einen Blumenstrauß an wirklich extrem interessanten Kunden und Projekten. onemci wird auch wirklich an den Standorten gelebt. Egal an welchem Standort man sich einmal befindet, man hat bei allen Kollegen sofort das Gefühl seit Jahren ein Teil zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
"Vom Verwalter zum Gestalter" wird nur im sehr kleinen Ausmaß gelebt, so dass es meiner Meinung nach nicht auf die große Fahne geschrieben werden kann. Externe Fortbildungen (,die von der Schlagrichtung vom Verwalter zum Gestalter gehen) sind ein langer / fast eigentlich nicht zu gewinnender Kampf (meine Erfahrung). Direkte Führungskräfte (Standortleitung), die den Need sehen und sich dafür einsetzen, scheitern ebenfalls an der nächsten Instanz. In meinem Fall sehr schade - Stichwort: Mitarbeiterbindung. Interne (repräsentative) Projekte erhalten nicht die "Zuwendung", die sie eigentlich verdienen sollten und werden eher wie Stiefkinder betrachtet. Meiner Erfahrung nach wird bei MCI alles und jeder gefördert, das/ der einen direkten monetären Bezug zeigt, alles was sekundär auf einen Gewinn abzielt wird zögerlich betrachtet/ erfährt eher weniger bis keine Förderung. Das ist schade.
Verbesserungsvorschläge
Wenn "vom Verwalter zum Gestalter" gepredigt wird, sollte dies auch gelebt werden. Ansonsten ist es meiner Meinung nach recht irreführend. Den Fokus auf die logistische Tätigkeit zu legen ist in der Branche absolut nachvollziehbar und fein, doch dann sollte dies auch so kommuniziert werden und nicht anders.
Arbeitsatmosphäre
Vor MCI habe ich bereits einige Arbeitgeber erfahren dürfen. MCI war hierbei ganz klar herausstechend. Vielleicht hatte ich besonderes Glück mit meinem Standort/ meinem Bereich, daher kann ich natürlich nur aus meiner Perspektive sprechen, doch ich habe mich pudelwohl bei MCI gefühlt. Trotz schwieriger und auftragsstarken Lagen und mitunter Strecken von sehr starkem Personalmangel war - für mich persönlich - die Arbeitsatmosphäre das, was das "Schiff" auf Kurs gehalten hat. MCI hat zu 99,8 % ein Händchen für Menschen, die zusammenpassen und den gleichen "Herzschlag" haben. Die jetzige Standortleitung setzte sich für das Team und "Neulinge" - wie ich es damals war ein stets ein - intern wie extern. Wie eine Löwenmama. Ich hatte immer das Gefühl, dass man primär auf der Seite des eigenen Teams ist - aus eigener Erfahrung - ungewöhnlich für eine Agentur. Und egal wie eng Lagen manchmal waren - Starker Personalmangel - Kurzarbeit... es wurde stets nach Lösungen gesucht. Wenn ich bis heute MCI höre schlägt daher mein Herz einfach einen Ticken lauter.
Kommunikation
Das ist eine Sache und kommt ganz auf die Führungskraft an. Manche sind hier extrem transparent, anderswo beißt man auf Granit.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits unter dem Punkt "Arbeitsatmosphäre" genannt - versteht sich MCI darin Menschen mit dem gleichen "Herzschlag" und Mind-Set zusammenzubringen. When people come together magic happens und onemci stimmen hier wirklich. Das eigene Netzwerk "Sahring is caring" funktionierte wirklich ausgezeichnet. Es fand sich immer jemand - der jemanden kennt - der jemanden kennt, der gerne hilft den Kontakt zu jemandem aufzubauen. Unterstützung und Fähigkeiten wurden gerne "ausgetauscht" und angeboten. Wie bspw. Fremdsprachenkenntnisse aus der HR-Abteilung für Projekte in anderen Ländern (die der englischen Sprache nicht zu gewappnet waren).
Work-Life-Balance
Ja - ganz offen und ehrlich - MCI ist nun einmal eine Agentur mit Schwerpunkt Veranstaltungsmanagement. Es gibt Hochphasen und Personalmangel. Es ist wohl auch etwas abhängig von der Persönlichkeit. Ich hätte auch öfter "nein" sagen müssen und können, das muss man bei einer Agentur natürlich lernen und auch ganz klar durchführen. Natürlich muss die Führungskraft auch ein Auge über das Auslastungskontingent eines jeden Mitarbeiters haben, aber jeder hat auch eine gewisse Eigenverantwortung zu sagen "bis hier her und nicht mehr!" Sobald ich das gelernt hatte, wurde immer nach einer Lösung gesucht. Überstundenausgleich - meine ganz persönliche Erfahrung - lief bei mir damals etwas unglücklich ab.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits unter "Arbeitsatmosphäre" beschrieben. Ich hatte sehr großes Glück mit meiner Abteilung und Standortleitung. Ich hatte stets das Gefühl, dass an erster Stelle das Team steht, dass irgendwie immer eine Lösung gefunden werden kann und das es ein "Sicherheitsnetz" gab, das einen auffängt. Für externe Fortbildungen wurde sich "löwenmäßig" eingesetzt. Für die Förderung und Forderung der eigenen Interessen wurden Konstrukte gebaut und versucht das bestmögliche für den Mitarbeiter zu konstruieren. Darüber hinaus (fand ich) stets ein offenes Ohr, auch für Thematiken, welche die Standortleitung eigentlich nicht betrafen und außerhalb ihres Feldes waren. Auch seitens HR, hatte ich das Gefühl stets ein offenes Ohr und Gespräch zu finden. Account Manager, nahmen sich ebenfalls -trotz äußerst durchgetackteter Terminkalender- die Zeit für kurze Gespräche.
Interessante Aufgaben
MCI hat mich nach einigen "Ausflügen" in andere Bereiche zurück zu meinen eigentlichen "Wurzeln" gebracht - der Pharmazie/ Medizin. Bei MCI bin ich innerhalb von 4 Jahren unfassbar aufgeblüht (Achtung Wortwitz - wegen dem MCI-Logo). Ich hatte stets das Gefühl, dass meine Passion für die Sache selbst (gerne) gesehen und gefördert wurde.
Gehalt/Sozialleistungen
Das ist eines der wenigen Mankos an MCI - leider unterdurchschnittlich.
Karriere/Weiterbildung
Diese Bewertung ist auf mich persönlich bezogen. Prinzipiell hat man (in einem gewissen Rahmen) gute - sehr gute Karrierechancen bei MCI. Ich habe innerhalb von 3 Jahren 3 Beförderungen erfahren. Für mich persönlich war die Karriereleiter aufgrund meiner persönlichen (sehr stark ausgeprägten) Passion für "die Sache selbst" - also den pharmazeutischen/ medizinischen am Ende angelangt, da MCI hier - zu meinem eigenen Jammer - nicht das Kerngeschäft gelegt hat. Ist einfach eine unternehmerische Entscheidung - dafür ist MCI in logistischen Angelegenheiten einfach extrem fokussiert.