133 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Lehrreiche Zeit innerhalb eines tollen Teams.
3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei McKinsey & Company, Inc. in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein Team war sensationell.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die großen hierarchischen Unterschiede (und Möglichkeiten) innerhalb des Unternehmens. Herabwürdigende KollegInnen mit einem bestimmten Unternehmensstatus.
Verbesserungsvorschläge
Versprechen halten. Mütter oder werdende Mütter unterstützen und nicht loswerden wollen. Versuchen die sehr großen hierarchischen Unterschiede in den verschiedenen Positionen zu ebnen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei McKinsey & Company, Inc. in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kohle ist grand.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das US-Gebrabbel nervt ungemein (Growth Lever, Enabler, reflect, apprenticeship,ect...)
Verbesserungsvorschläge
Seien wir ehrlich: McKinsey weiß genau was es ist als Arbeitgeber. Viel Geld, gute Hotels, Business Class Flüge, tolle Benefits - dafür unfassbarer Druck und unmenschliche Arbeitszeit. das Modells ist, du gibst MCK 2 - 5 Jahre und startest dann deine Karriere. Das wird sich nicht ändern. Lügt nur nicht beim Recruiting. Sagt was Sache ist.
Arbeitsatmosphäre
Der Druck innerhalb einer Studie / eines Projektes ist immens - das kann zusammenschweißen oder auch Ellbogen schärfen. Außerhalb von Projekten bist du wertlos.
Image
War mal unantasbar gut aber durch die Skandale (Check Last week tonight) deutlich ramponiert. Immernoch sagt aber MCK in deinem Lebenslauf aus, dass du bereit bist viel zu arbeiten. Das ist gut.
Work-Life-Balance
Habt ihr eh nicht anders erwartet. Alle Klischees sind wahr, Arbeitsrecht spielt keinerlei Rolle. Ein 9 Stunden Tag ist selten und wäre ein lockerer Tag, All-nighter, 12 Stunden und mehr Tage? Tagesordnung. Du wirst unfassbar viel arbeiten, wahrscheinlich so viel wie noch nie.
Karriere/Weiterbildung
Du kannst Karriere machen, auf Kosten deiner mentalen Gesundheit und Freizeit. Weiterbildung gibt es en masse.
Gehalt/Sozialleistungen
Eigentlich DER Grund - du verdienst obszön viel Geld. Allerdings auf die Stunde runter gerechnet dann auch nicht mehr so geil.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Komplett egal. Du fliegst von Düsseldorf nach Hamburg, von Hamburg nach Frankfurt usw.
Kollegenzusammenhalt
Such dir dein Netzwerk. Das sind 2, 3 höhere Kader die dich auf Projekte mitnehmen, ansonsten sind das hier alles Wettbewerber im selben Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Bist du über 35 bist du ein associate Partner. Das Durchschnittsalter für Consultants ist weit unter 30. Aber sollte sich mal jemand älteres auch im Consultant-Bereich verirren, gibt es keine Unterschiede.
Vorgesetztenverhalten
Hit or miss. Einige wenige sind shining stars und investieren in dich und deine Entwicklung, aber es ist immer transactional. Eine Hand wäscht hier immer die andere. Die Menge an regelrechten Menschenfeinden und Leuten die absolut nicht Teams führen können ist unfassbar hoch.
Arbeitsbedingungen
Die Laptops werden unfassbar heiß und laut - alle weiteren Annehmlichkeiten bekommt man, wenn man auf Projekten ist. Ohne Projekt gibt es aber gratis Mittagsessen. Die Versicherungen, insbesondere die AU ist herausragend.
Kommunikation
Gibt es keine. Man hat am meisten Angst vor bad press, also sagt man nichts oder wenn es gar nicht mehr anders geht.
Gleichberechtigung
Geschlechter und Ethnien werden gleich behandelt, vorbildlich. Allerdings ist der Auswahlprozess so gestaltet, dass eigentlich nur sehr gut situierte young adults eine Chance bekommen und das meistens aus einem MBA / BWL Fach. Letztenendes sind so also doch wieder nur weiße Männer überall.
Interessante Aufgaben
Kann ganz cool sein, man sieht unfassbar viele verschiedene Organisationen. Aber 90% deiner Arbeit besteht im bauen von Power Point Slides.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei McKinsey & Company Unternehmensberater in München gearbeitet.
Image
Image nach außen ist super aber entspricht halt null dem wie es im inneren aussieht
Umgang mit älteren Kollegen
Waren McKinsey zu teuer also wurden sie auch im Rahmen von Project Magnolia gegangen
Kommunikation
Wir erfuhren von Project Magnolia (so hieß das Projekt bei dem 2000 interne Stellen abgebaut wurden) aus der Zeitung…
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei McKinsey & Company, Inc. in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Steile Lernkurve, Kollegenzusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance.
Verbesserungsvorschläge
Work-Life-Balance, Betriebliche Altersvorsorge.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist insgesamt gut. Das Verhalten von Vorgesetzten ist fair. Es wird eine offene Feedbackkultur gefördert und gefordert.
Work-Life-Balance
Eine Work-Life-Balance existiert leider nicht. Mo-Fr gibt es nur work - ab und zu mal ein Teamevent, dass man i.d.R. dann aber auch früh verlässt, weil noch Arbeit wartet.
Karriere/Weiterbildung
Sehr steile Lernkurve. Man lernt sowohl fachlich, menschlich als auch Tool-technisch sehr viel dazu.
Gehalt/Sozialleistungen
Insgesamt, je nach Level, starke Gehälter und insgesamt gute Sozialleistungen (z.B. Berufsunfähigkeitsversicherung, Zahnzisatzversicherung u.v.m.). Man sollte an einer betriebliche Altersvorsorge arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider wird das Taxi immer noch als präferiertes Mittel genutzt, auch wenn der ÖPNV eine gute Alternative darstellt.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt ist super. Teams auf Projekten sind bunt, aber alle auf Augenhöhe und respektvoll.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte nehmen sich viel Zeit für eine/n und verhalten sich vorbildlich. Sie geben einem gerne auch mal die Bühne vor den Kunden.
Arbeitsbedingungen
Urlaubstage sollten definitiv mehr sein. Gehälter hängen stark von Eingruppierung ab.
Kommunikation
Kommunikation innerhalb der Teams ist gut. Manchmal dauert es - nicht ungewöhnlich - etwas, bis wichtige Informationen „von oben nach unten“ kommen.
Interessante Aufgaben
Super spannende und abwechslungsreiche Projekttätigkeiten
Vorsicht: toxischtes Unternehmen ever!!! Finger weg!
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei McKinsey & Company, Inc. gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt keine Pro Argumente
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorsicht, toxischstes Unternehmen ever! Alles nur Schein, kein Sein: McK ist eine großer Marketing und Branding-Betrug, Geschäftsmodell selbst ist Betrug bei dem im Re-selling dieselbe Beratungsleistungen und Daten als Non-Sense-Empfehlungen für völlig übersteigerte Preise von Wettbewerbern an Wettbewerber verkauft werden, versucht ganzen Unternehmen und Staaten zu schaden, wie die Verursachung der Opioid-Krise in den USA; Mobbing/sexuelle Belästigung unter den Mitarbeitern: sogenanntes "wettbewerbsorientiertes" Verhalten bei dem Mitarbeiter Lügen und Betrügen, andere ausstechen, um sich auf Kosten anderer zu profilieren und promoten, juniore Mitarbeiter zerfleischen sich gegenseitig, Partner liegen auf der faulen Haut und machen nichts und haben sich nicht durch Qualität sondern lediglich durch krankes Stunden-kloppen nach Oben gearbeitet, sexuelle Belästigung von Mitarbeiterinnen durch männliche Mitarbeiter/Manager Bossing von Managern: Manager treten nach unten und buckeln nach oben, das ist das gesamte Prinzip der sogenannten Berater-Pyramide, Mitarbeiter sollen nachts stunden kloppen, um das fehlerhafte Management der Partner auszugleichen Melken von Kunden als Cash-Cows/Mobbing von Kunden: Kunde wird mit immer weiteren Beratungsprojekten gemolken, obwohl kein Mehrwert; gängige Praxis, dass Teams wenn Sie alleine sind Kundenmitarbeiter beleidigen und beschimpfen (Abfällige Nick-Names für Kundenmitarbeiter, ...)
Verbesserungsvorschläge
Schließt dieses toxische Unternehmen, das sein Geschäft durch Betrug verdient und versucht Unternehmen und Staaten kaputt zu machen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei McKinsey & Company Unternehmensberater in München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Qualität statt Quantität, umfassende Kompetenz vor leerer Floskelei.
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel Druck und implizite permanente Over Achievement Erwartung
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Work ist vorhanden, alles andere nicht wirklich.
Kollegenzusammenhalt
Vordergründig toll, doch am Ende kämpfen viele um Aufmerksamkeit und die große Bühne.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei McKinsey & Company, Inc. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-sehr gute Work-Life Balance -viele, spannende und abwechslungsreiche Aufgaben -Arbeitsatmosphäre ist toll -viele After-Work Evente und Anbgebote
Verbesserungsvorschläge
Die Gehälter der Assistants etwas mehr an die Konkurrenz anpassen
Unterbezahlte Assistenzen für überbezahlte Berater mit Götterkomplex
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei McKinsey & Company Inc. in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich denke der Name im Lebenslauf kann so einige Türen öffnen (und darauf spekulieren ja auch die meisten)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
der Umgang mit Geld der Umgang mit der Umwelt der Umgang mit den Assistenzen - ohne uns würdet ihr alle irgendwo an einem Bahnhof festsitzen weil die meisten von euch nicht mal in der Lage sind, sich ein Taxi selbst zu bestellen.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Prämien für die Partner, mehr Gehalt für die Assistenzen. Weniger "was kostet die Welt" Mentalität wäre gut und angebracht. Zeigt ein bisschen Demut den Klienten, der Umwelt und vor allem den Mitarbeitern (des Backoffices) gegenüber.
Kürzt die horrenden Reisekosten. Kein Berater braucht ein Hotel für 500€/Nacht wenn er dort eh nur schläft und duscht.
Bevor das hundertste Teamdinner auf Klientenkosten gemacht wird, zahlt uns einfach anständigeren Lohn für die anfallende Arbeit.
Respektiert die Wörter Krankheit, Urlaub, Feierabend und Privatleben!
Arbeitsatmosphäre
Es gibt Kolleg:innen aller Joblevel, die grüßen ausnahmlos jeden freundlich (auch die Haushälterin), dann wiederum gibt es Spezialisten, die die Nase sehr hoch tragen und das jeden spüren lassen. Gerade Berufsanfänger sind der Meinung, das Wissen gelöffelt zu haben und benehmen sich dementsprechend herablassend und respektlos den anderen gegenüber. Die Firma trägt nicht dazu bei, dass ein Vertrauensklima herrscht.
Image
Alle Berater haben den absoluten Götterkomplex doch sind teilweise bei den kleinsten normalen Alltagshandlungen unfähig und überfordert. Da zweifelt man schon daran, wie die ihr Studium eigentlich so gut abschließen konnten...
Kein Wunder, wenn man sich zB Recruitingmessen ansieht. Da werden Studienabgänger eingeflogen(!), mit Champus ertränkt und von Tag eins bezirzt. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch alle Level.
Geld ist nie ein Thema - der Klient zahlt ja schließlich. Dementsprechend ist das Image - erkauft.
Work-Life-Balance
- Eigentlich ist es folgend gewünscht: 2 Tage HO und 3 Tage im Büro. Doch gibt es einige Kolleginnen , die sich teilweise über Monate hinweg nicht einmal sehen lassen. - Überstunden sind eigentlich nicht gewollt und fallen dennoch an - je nach Partner:in, die/den man unterstützt, sind es Berge an Überstunden, die man am Schreibtisch sitzen muss. Da wird selbst bei Krankheit oder Urlaub oder lange nach Feierabend keine Rücksicht genommen und man bekommt sogar auf das Privathandy Aufgaben und Anweisungen getarnt als "Bitten".
Die Urlaubsthematik ist ein hoffnungsloser und frustrierender Kampf - Man muss leider immer betteln, damit man eine Vertretung bekommt. Ab zwei Wochen Urlaubszeit hat man feste Vertretungen, alles darunter kostet viele Nerven und Kompromisse. Selbst ein Tag Urlaub sorgt erstmal für viel viel Lärm um nichts.
Work = full level Life = low level Balance = not existent.
Karriere/Weiterbildung
Einmal Assistentin, immer Assistentin. Durch Magnolia hat man sowieso keine Chance, irgendwie aufzusteigen oder sich weiterzuentwickeln.
Im Gegenteil, man muss eher hoffen, in einem Jahr überhaupt noch da zu sein ohne durch eine noch billigere Kraft ersetz worden zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut kein Branchengerechtes Gehalt. Assistentinnen verdienen in jedem anderen Unternehmen deutlich mehr. Die meisten denken, wow, McKinsey, das bedeutet Geld. Was es tut, halt nur nicht bei den Assistentinnen, da wird massiv gespart. In AT / CH hagelt es Kündigungen, von heute auf morgen waren die Mädels weg. In DE hieß es dazu "durch die Gesetzgebung ist so etwas hier nicht möglich" - Das klang fast schon wie ein Vorwurf. Auf der anderen Seite werden in Portugal und Polen neue Bürokomplexe hingestellt und verstärkt nach Assistent:innen gesucht. Die sind halt noch billiger als wir in Deutschland... Egal ob der Service darunter leidet. Selbst der Slogan "First Class Service" wurde intern gecancelt. Genau mein Humor.
Ansonsten muss man zugeben, dass man es gut hat hinsichtlich des Essens. Man bekommen morgens, mittags und Abends immer Essen ins Büro gestellt und man kann sich frei bedienen ohne Zuzahlung. Auch Getränke und Snacks sind immer reichlich vorhanden und umsonst.
Als Assistentin bekommt man, wie die Partner, eine Parkkarte für die TG, allerdings mit Zuzahlung. Es gibt die Standard Corporate Benefits.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashing at its best. Es werden Dienstwägen nur noch in Elektroform angeboten, auf der anderen Seite fahren drei Kopien oder mal ein Ladekabel mit dem Taxi durch ganz Stuttgart oder es wird das Taxi von Stuttgart nach München genommen weil der Berater "keine Lust auf einen vollen Zug" hat.....
Es wird viel gepredigt, dass man nach Corona ja vieles remote machen kann (könnte), jedoch wird trotzdem jedes Mal das Flugzeug (natürlich in Business Class) genommen, selbst wenn der Termin nur 1,2 Stunden dauert. Absurd.
Kollegenzusammenhalt
Man kann jederzeit Fragen stellen und man hilft sich auch mal aus, doch es gibt keine Kollegin, die für einen aufsteht, wenn man unfair behandelt wird.
Jeder zieht nur den Kopf ein und steht nicht für den anderen ein. Das ist sehr schade denn es gibt oft Situationen, wo man sich Unterstützung wünschen würde.
Grüppchenbildung ist normal, es entstehen jedoch selten echte Freundschaften.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenige "ältere" Kolleginnen, die jedoch sehr geschätzt werden
Vorgesetztenverhalten
Die TL bevorzugt ausschließlich nach Sympathie - auch die Bewertung am Ende des Jahres, die Auswirkungen auf die Gehaltsanpassung des Folgejahres hat, wird nach Sympathie abgegeben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass alle Feedbacks, die einfließen, sei es von Partner:innen, Kolleg:innen oder Berater:innen, am Ende vom Tisch gewischt werden, weil man als TL seine Lieblinge oder Beste Freunde hat und nur diese (be)fördert.
Man spricht direkt Probleme und Überarbeitung an - es wird wissentlich ignoriert. Das würde ja tatsächlich Arbeit für die TL bedeuten, also wird es lieber unter den Teppich gekehrt. Sie sagt ja auch ganz offen im Teammeeting, dass sie "keinen Bock hat" sich um einige Themen zu kümmern: wenn du krank bist, kümmer dich gefälligst selbst um (d)eine Vertretung. Sie hat da keine Lust dazu... (würde ja auch Arbeit bedeuten). Trägst du Urlaub ein, sag ihr bloß Bescheid, weil sie hat keine Lust sich jeden Tag da einzuloggen und nachzusehen, ob jemand Urlaub will.
Die TL ist ausschließlich fähig, zu delegieren und eine große Show abzuziehen, wie toll das Team doch sei, am besten In Lautstärke 80. Kompetenz sucht man hier jedoch vergeblich.
Was für ein Zirkus.
Arbeitsbedingungen
Sehr modernes Büro mit höhenverstellbaren Tischen, zwei Bildschirmen, ausreichender Beleuchtung. Lärmpegel manchmal recht hoch.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings, allerdings recht inhalts- und informationslose. Die wirklich wichtigen Dinge, wie z.B. zum Thema "Projekt Magnolia" (jeder kann googlen, was das ist, wen es interessiert) bekommt man nur mit, wenn die Firma keinen anderen Ausweg zum Vertuschen mehr weiß. In diesem Fall ging es um massiven Stellenabbau des Backoffices, dessen Information an die Presse geleakt wurde. Im Nachgang wurden panisch diverse Meetings einberufen bei denen jedes Mal neue und andere Lügen erzählt worden sind. Es wurde viel geredet, jedoch nichts gesagt.
Fakt ist, dass v.A. im Backoffice viel gekündigt wurde , ausschließlich, um die utopischen Prämien und Boni der Partner:innen weiterhin zu gewährleisten.
Um Gerichtsverfahren und -Kosten zu vermeiden wurden freiwillige "Abfindungspakete" angeboten, auf die man sich bewerben konnte / musste. Es gab deutschlandweit jedoch nur etwa 30 davon. Dies wurde als "super großzügig" seitens der Firma verkauft ist aber nichts anderes als ein vorläufiges Schuldeingeständnis. Ich bin gespannt, wie das Thema weitergeht. Intern wird es ja mittlerweile totgeschwiegen.
Gleichberechtigung
In der Assistenz 99% Frauen, bei den Partnern überwiegen die Männer.
Interessante Aufgaben
Man verwaltet zu 99% nur die Kalender der Partner:innen und verschiebt ständig Termine und die dranhängenden Reisen. Meist passiert das sehr kurzfristig, dementsprechend ist das Frustlevel sehr hoch. Zumal Termine oft nicht eingehalten werden weil der/die Partner:in "es nicht fühlt, sich einzuloggen". Die (Senior)Partner:innen haben absolute Entscheidungshoheit, die unteren Level wie zB Fellows haben sich bei der Terminkoordination kommentarlos zu fügen und anzupassen. Es wird immer die Hierarchiekarte gezückt.
Das restliche % der Aufgaben ist mal die Organisation eines Abendessens oder ähnlichem. Bahnbrechend.
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Basierend auf 172 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird McKinsey & Company durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 64% der Bewertenden würden McKinsey & Company als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 172 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 172 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich McKinsey & Company als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.