160 Bewertungen von Bewerbern
160 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
1) Bei Erkrankung der HR-Mitarbeiter die Bewerber rechtzeitig informieren, dass das telefonische Erstgespräch verschoben werden muss. Nicht darauf warten, dass sich die Bewerber, aufgrund des nicht erfolgten Anrufs seitens HR, selbständig bei der Unternehmens-Hotline melden.
2) Wenn eine Führungsposition ausgeschrieben wird, sollte man nicht erst in der zweiten Gesprächsrunde offenbaren, dass das angegebene Gehalt zu einem Großteil aus Provision besteht, welche durch ein noch aufzubauendes Team erzielt werden muss. Solch eine Information gehört in die Stellenbeschreibung.
3) In der zweiten Gesprächsrunde, die mit dem potenziellen, zukünftigen Vorgesetzten stattfindet, den Bewerbern keine falschen Hoffnungen machen. Das gehört sich auf einer solchen Ebene einfach nicht. Wer im Gespräch alles ganz toll findet, nur um dann innerhalb von 72h via HR eine 08/15-Standard-Absage versenden zu lassen, macht sich unglaubwürdig. Nicht nur als Arbeitgeber sondern auch als Marktteilnehmer.
4) Sich als Unternehmen dann aber bitte auch nicht wundern, dass man ein halbes Jahr später immer noch dieselbe Position ausschreiben muss.
5) Sich einmal fragen, ob man nicht ein Kultur- und damit einhergehend auch ein Management-Problem hat. Die seit Jahren anhaltende, extrem hohe Anzahl an negativen Bewertungen auf diversen Portalen, seitens Bewerbern und aktuellen wie ehemaligen Mitarbeitern, sprechen hierüber Bände.
Eben jene haben auch dazu geführt, dass ich mich, noch vor Erhalt der nicht individualisierten Absage, gegen das Unternehmen entschieden habe.
+Zuverlässigen und transparenten Recruiting-Prozess aufsetzen
+Bewerber wertschätzen und nicht deren Zeit verschwenden
+Selbst gemachte Commitments einhalten
Prozess definieren bevor Mitarbeiter rekrutiert werden! Adäquate Gesprächspartner auswählen. Vorstellung von der Rolle haben bevor man in die Gespräche reingeht. Ein unmenschliches Hin und Her vermeiden. Gescheite Recruiter selektieren, wenn sie sich im Verlaufe des Prozesses ändern.
Den Bewerbern keine falschen Hoffnungen machen und den Bewerbungsprozess verkürzen (ich hatte 4 Gespräche, in denen ich zweimal genau dieselben Fragen beantworten musste). Die Zeit und Ressourcen des Bewerbers nicht ausnutzen und verschwenden. Außerdem konstruktives Feedback zur Absage, statt einer vorgefertigten Mail. Die Recruiterin war nach der Absage auf einmal nicht mehr zu erreichen, obwohl sie mir ein ausführliches Feedback angeboten hat und mich zuvor regelmäßig anrief um mir weiterhin falsche Hoffnungen zu
machen.
Die Absage war dann hingegen sehr unpersönlich und anonym. Leider ist das sehr unprofessionell. Es hieß, dass ich den Job bekommen werde, wenn ich die finale Aufgabe gut absolviere und alle hellauf begeistert von mir sind. Ich habe nur Lob für die Aufgabe bekommen und am Ende den Job trotzdem nicht erhalten. Aber gut genug um ihnen eine Idee zu liefern war ich dennoch.. Rate jedem ab sich hier zu bewerben! Man wird vorgeführt, ausgenutzt und am Ende fallen gelassen. Leider pure Verschwendung meiner Energie und Zeit.
SELBST KOMMUNIZIERTE DEADLINES EINHALTEN:
Mir wurde nach den ersten beiden Gesprächen eine Rückmeldung nach max. 3 Tagen versprochen, was mich schon sehr gewundert hat. Nach beiden Terminen habe ich nach einer Woche vorsichtig nachgefragt, wie denn der Stand ist und, ob ich noch was tun kann. Es kam nie eine Entschuldigung oder Erklärung dazu. Klar kann es mal länger dauern, aber Kommunikation ist alles. ;-)
FEEDBACK GEBEN WENN MAN DIESES AUCH ZUSAGT:
Nach 3 Runden und einem Case, den ich vorbereitet und präsentiert habe, wurde mir am Ende zeitnah von der Recruiterin mit einer Standard Vorlage Email geantwortet, woraus kein Absagegrund hervorging. Im Case Gespräch wurde mir ausdrücklich (unaufgefordert) zugesichert, dass ich so oder so Feedback erhalten werde, egal ob Zu- oder Absage. Nachdem ich dann die Führungskraft per Email anschrieb, um ein Mini Feedback bat (um mich weiterzuentwickeln), habe ich nichts mehr gehört.
Am allertraurigsten ist es, dass sich die HR Abteilung so verhält, die ja eigentlich das Herzstück eines jeden Unternehmens ist und mit gutem Beispiel vorangehen sollte.
Telefoninterview was sachlich, wertschätzend und gut. Folgetermin ging sehr schnell. Das persönliche Gespräch war professionell, aber lediglich
berufsbezogen. Keine Fragen und Interesse an privaten oder menschlichen Themen. Verbindlichkeit bzgl. weiteren Vorgehen und Rückmeldung schwammig und deutlichst ausbaufähig. 3 Wochen nach Termin mal nachgehakt keine Reaktion. Dann nochmals nachgehakt und dann erfolgte 08/15 Absage erhalten.
Ich würde vorschlagen professionelle Recruiter mit der Suche nach Personal zu beauftragen.
Weil ich großen Wert auf Transparenz und Weiterentwicklung lege, beantwortete ich die typische Frage nach meiner größten Schwäche selbstverständlich ehrlich. Ich erklärte, dass ich eine starke eigene Meinung habe und ich teilweise gerne viel diskutiere. Meiner Einschätzung nach wurde meiner Aussage im relativ oberflächlichen Gespräch nicht auf den Zahn gefühlt. Tests habe ich erfolgreich gelöst. Die Möglichkeit, meine Schwäche als Stärke zu erkennen wurde offensichtlich ignoriert bzw passte meine Diskussionsbereitschaft nicht ins Bild der Unternehmenskultur. Dieses Bild wurde durch die Standardabsage bestätigt. Den Grund der Absage habe ich mit einem Satz auf eigene Nachfrage(!) "erläutert" bekommen. Ich habe diese Erfahrung (ohne namentliche Nennung versteht sich) übrigens im nächsten jobinterview genutzt um mich zu vergewissern, dass Schwächen als Chance und nicht als Risiko wahrgenommen werden. Bin nun in einem sehr konstruktiven Umfeld, in dem man von Anfang an potenzielle Stärken in Schwächen sucht.
Ich hoffe und vermute es gab Gründe in meinem CV, die zur Absage führten. Alles andere wirkt in einer gewissen Weise inkonsistent. Gerne mehr Transparenz.
Besonders sollte man an der Art arbeiten, wie man Bewerbern gegenübertritt - Im Jahr 2021 sollte das auf Augenhöhe geschehen und nicht von oben herab. Zusätzlich sollte auch klar sein das ein Bewerber sich sicherlich mit dem Unternehmen auseinandersetzen sollte, aber im Detail und ich meine wirklich im Detail, nicht das Wissen mitbringen kann. Es fand eine Art Ausfragestunde statt bei der man sich grundsätzlich, trotz plausibler und nicht falscher Antworten, wie ein kleiner Untergebener vorkommt. Möchte man so behandelt werden!? Der Eindruck einiger Bewertungen im Umgang mit Mitarbeitern wurde im VC direkt bestätigt. Zusätzlich sind befristete Arbeitsverträge im Jahre 2021 wohl kaum zeitgemäß und Arbeitgebernehmer unfreundlich und wenn das damit argumentiert wird, dass unbefristete Arbeitsverträge Investoren abschreckt und man zwar den Immo-Markt revolutionieren möchte, aber eben nicht den Arbeitsmarkt, zeigt deutlich wie der Hase laufen soll und wie nicht.
Für die Absage wurden dann noch Gründe angegeben zu Punkten die im Videocall gar nicht dran waren? Wie sieht dann wohl ein Feedback im Arbeitsverhältnis aus? Aufrichtig und ehrlich geht anders. Bestätigt auch einige Bewertungen. Schade, denn grundsätzlich finde ich die McMakler Idee ganz gut...
Das Telefon Gespräch war sehr unangenehmen, es wurden nur Fragen über die Malerarbeit gestellt als wäre ich bereits einen Makler der seinen Selbständigkeit für 2000 Euro Brutto Fixum und unklare Provision abgibt.
Statt über die Karriere, erfolg oder die Firmenkultur zum beispiel zu erzählen, wurde mir über Firmen Auto mit Privatnutzung Aufmerksamkeit gemacht:))) Homeoffice, Handy und Tablett, zwischen 50000 und 75000 Euro Jährlich
kann man hier verdienen bla bla bla Intersessiert mich aber nicht denn ich würde dafür hart arbeiten
Einfach Unprofessionelles Gespräch. Dankeschön für die Absage.
So verdient kununu Geld.