117 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
74 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 35 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bloß nicht
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei MD Bayern als Körperschaft d. öffentlichen Rechts in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Regelmäßiges Gehalt, Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fachliche wie auch disziplinarische Führungskräfte werden nicht nach Eignung, sondern nach "Nase" ausgewählt. Das hat zur Folge, dass die Arbeit an sich vollkommen unwirtschaftlich ausgeführt wird und im Kollegium zu Mobbing führt. Als Mitarbeiter ist es vollkommen normal regelmäßig weinend am Schreibtisch zu sitzen, weil Kolleg*innen schon wieder Intrigen spinnen und Vorgesetzte das nicht nur sehenden Augen ignorieren sondern sich zum Teil aktiv daran beteiligen. Die Fehlerkultur ist eine absolute Katastrophe. Statt die Fehlerquellen auszumachen und daran zu arbeiten wird die Schuld beim einzelnen Mitarbeiter gesucht. Ich kann wirklich niemandem, dem seine psychische Gesundheit wichtig ist, empfehlen, sich beim MD Bayern zu bewerben.
Verbesserungsvorschläge
Bitte wählt eure Führungskräfte sauberer aus und schult diese regelmäßig
Arbeitsatmosphäre
Das Personal hat so wenig zu tun, dass Kolleg*innen untereinander Intrigen schmieden. Führungskräfte kriegen das mit, Handeln aber nicht, nicht mal nach Ansprache.
Work-Life-Balance
Die Home- Office- Möglichkeit und die Tatsache, dass man als kaufmännischer Mitarbeiter so gut wie nichts sinnvolles zu tun bekommt wirken sich positiv auf die Work-life-balance aus. Das Mobbing und die Intrigen untereinander hingegen wirken sich auf die psychische Gesundheit sehr negativ aus.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium ist zerfressen von Missgunst und Neid, daher fehlt jeglicher Zusammenhalt. Unter Mitwirkung von fachlichen und Wissen von disziplinarischen Vorgesetzten werden Kolleg*innen, die nicht zu allem ja und Amen sagen regelrecht raus gemobbt.
Vorgesetztenverhalten
Disziplinarische Vorgesetzte ignorieren, selbst nach mehrfacher Nachfrage und fast schon verzweifelndem Bitten jegliche Probleme. Egal ob persönlich oder fachlich. Die Vorgesetzten sind völlig unbeeindruckt, wenn man regelmäßig weinend im Büro sitzt oder äußert, dass man nicht mehr gerne zur Arbeit kommt.
Kommunikation
Entscheidungen werden ard hoc übermittelt, ohne Erklärung oder Hintergrundinformationen um dann mit dem Holzhammer durchgedrückt zu werden
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben im kaufmännischen Bereich könnten prinzipiell spannend sein, werden aber durch sinnlose interne Vorgaben derart wirtschaftlich ad absurdum geführt, dass man sich als Mitarbeiter nur als eine billigere Alternative zu einer KI fühlt, der man die 5 gleichen Befehle gegeben hat.
Image
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
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Hat sich leider verschlechtert. Hierarchische Führung, mangelhafte Fehlerkultur.
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Medizinischer Dienst Bayern in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz. Je nach Bereich faire bis sehr gute Bezahlung. Guter Zusammenhalt zwischen den Kolleginnen und Kollegen. Familie und Beruf oft gut vereinbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlerkultur ist schlecht. Wer Fehler macht wird abgestraft - im Zweifel öffentlich. Vorgesetztenverhalten gerade auf den obersten Ebenen weder zeitgemäß noch den internen Leitbildern entsprechend. Das „Nasen-Prinzip“ wird hier sehr ausgeprägt gelebt. Wer in der Gunst oben ist, hat gute Aufstiegschancen und „Narrenfreiheit“. Wer nicht so gut steht, hat wenig Chancen. Ressourcen werden nicht gut geplant. Interne Auslastung wenig berücksichtigt.
Verbesserungsvorschläge
Leitbilder leben. Führung modernisieren. Den Mitarbeitenden ehrlich Gehör schenken und nicht nur nicken. Die Mitarbeitenden mehr wertschätzen. Das was man erwartet auch vorleben. Auf allen Ebenen. Verbindlichkeit steigern. Das vorhandene Wissen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden sollten besser erfasst und genutzt werden. Das führt zu mehr Zufriedenheit auf beiden Seiten.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima ist rauer, misstrauischer geworden. An vielen Stellen wird Wissen sehr opportunistisch verwendet.
Image
Das Image ist leider nicht so gut. Obwohl wir den Medizinischen Dienst brauchen. Es arbeiten hier wirklich sehr viele fachlich sehr kompetente und engagierte Menschen, um begrenzte Mittel gerecht zu verteilen. Eine Ungleichbehandlung bei den Gutachten oder Ähnliches konnte ich nicht feststellen.
Work-Life-Balance
Abhängig vom Tätigkeitsbereich gut bis sehr gut. Wo möglich, wird Home-Office angeboten, mit Überstunden wird oft nachlässig umgegangen, auch wenn man sie nehmen oder auszahlen lassen kann. Normalerweise sollten die Konten nicht so gefüllt sein.
Karriere/Weiterbildung
Wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Gerade auf fachlicher Ebene für das pflegerische und ärztliche Personal wird zu wenig angeboten. Hier wird viel auf Eigeninitiative gesetzt. Für Gutachterinnen und Gutachter ein No Go. Die Standardfortbildungen (Excel etc.) werden angeboten. Personen, die in der Gunst der Führung stehen, bekommen mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Position ist das Gehalt für den öffentlichen Dienst konkurrenzfähig. Ist man Ärztin oder Arzt liegt das Gehalt bei weniger Verantwortung und mehr Freizeit schnell auf Oberarztniveau. Auf den unteren Ebenen wird es schnell enger. Was fehlt ist eine Berücksichtigung des Wohnortes. Der gleiche Verdienst in Aschaffenburg, Nürnberg und München - da stimmt was nicht. Schlecht ist, dass Zusagen zum Gehalt oft nicht eingehalten werden. Dieses Verhalten haben mehrere Kolleginnen und Kollegen und auch ich erlebt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier versucht man besser zu werden. Aber noch ist viel CO2 nach oben. Bewegungsmelder, moderne Gebäude etc. würden helfen.
Kollegenzusammenhalt
In den meisten Fällen ist der Zusammenhalt sehr gut und man unterstützt sich gegenseitig. Allerdings hat auch das mit zunehmender Belastung und Fingerpointing abgenommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Scheint fair zu sein. Viele haben dies als langjährige Mitarbeitende bis zum Renteneintritt so gespiegelt. Eine Berücksichtigung von Frauen in der Menopause fehlt jedoch leider. Hier könnte man noch agieren. Zu viele Veränderungen auf einmal. Ältere Kolleginnen und Kollegen kommen manchmal nicht mehr mit.
Vorgesetztenverhalten
Man gibt sich modern, stellt neue Führungsleitbilder vor. Allerdings spiegelt sich das nicht im Verhalten der Vorgesetzten. Auch hier herrscht oft Misstrauen gegenüber den Mitarbeitenden. Vor allem auf den oberen Hierarchieebenen werden ausschließlich Zahlen, nicht die Menschen gesehen. Image-Videos sind so schnell nicht mehr glaubwürdig. Die Auswahl neuer Führungskräfte wirkt oft rückwärts gerichtet und passt nicht zur Entwicklung des Arbeitsmarktes. Auf den unteren und mittleren Ebenen ist das Verhalten bereichsabhängig besser. Die Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit bei Rückmeldungen ist aufgrund der Auslastung der Führungskräfte schlecht.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind oft leer, das Licht ist immer aus, Türen zu. In manchen Standorten ist eine Klimatisierung vorhanden, in anderen steigt die Temperatur auch mal auf 37° oder sinkt auf 15°, je nach Jahreszeit. Die IT Umgebung ist meist funktional aber nicht auf einem aktuellen Stand. Ergonomische Tische und Stühle sind vorhanden.
Kommunikation
Es wird immer wieder versucht zu informieren. Leider ist das Kommunikationsverhalten oftmals, nicht zu kommunizieren beziehungsweise auf Anrufe, Mails oder Ähnliches zu reagieren. Zusagen werden oftmals nicht eingehalten.
Gleichberechtigung
Insgesamt gute Gleichbehandlung, auch wenn der Anteil von Frauen sowohl insgesamt als auch in der Führung abgenommen hat. Sexuelle Orientierung, Geschlecht, Herkunft etc. scheinen keine Rolle zu spielen.
Interessante Aufgaben
Inhaltlich sind die Aufgaben insgesamt interessant. Für das Sozial-/Solidarsystem ist die Tätigkeit des Medizinischen Dienstes unerlässlich. Allerdings sind Arbeitsverteilung und Anforderungen an einzelne Mitarbeitende oft nicht gerecht. Wer gut arbeitet bekommt mehr zu tun. Wer nicht so gut arbeitet, den lässt man in Ruhe.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Medizinischer Dienst Bayern in München gearbeitet.
Image
Das Image müsste eigentlich besser sein.
Work-Life-Balance
Man kann hier Beruf und Familie super vereinbaren. Die Führungskräfte geben sich große Mühe, einen zu unterstützen.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Medizinischer Dienst Bayern in München gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Gutes Miteinander, Silodenken wird deutlich aufgebrochen
Work-Life-Balance
Initiative Arbeitsplatz der Zukunft wird Schritt für Schritt umgesetzt. 50 Prozent Homeoffice und unzählige Arbeitszeitmodelle ermöglichen es, in jeder Lebenssituation das richtige Maß zu finden
Vorgesetztenverhalten
Natürlich in den Bereichen unterschiedlich, jedoch zum größten Teil fair und auf Augenhöhe
Arbeitsbedingungen
Moderne Technik, moderne Büros, verschiedene Arbeitszeitmodelle, 50 Prozent Homeoffice, fast Papierlos
Kommunikation
Manchmal fast zu viel, es muss gefiltert werden, was wichtig ist, Doppelungen vermieden werden.
Interessante Aufgaben
Für jeden etwas dabei, viele Bereiche für Spezialisten, welche sich austoben können und wollen
Krisensicherer, sympathischer und empathiescher Arbeitgeber
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Medizinischer Dienst Bayern in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der MD Bayern lebt das WIR und das FAIR.
Arbeitsatmosphäre
Kritik wird konstruktiv angebracht um Verbesserung zu schaffen nicht um Schuldzuweisungen auszusprechen. Coaching um die Arbeitsabläufe anzupassen werden aktiv vollzogen.
Work-Life-Balance
Durch Teilzeit, Gleitzeit und Wohnraumarbeit Regelungen ist die Work-Life Balance gut gewährleistet
Karriere/Weiterbildung
Jeder bekommt die Chance der Weiterentwicklung. Es werden interne wie auch extern Fortbildungen angeboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Gehaltsstufen und die eingraduierung erfolgt je nach Ausbildung und beruflicher Werdegang.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir arbeiten und vielen Bereichen papierfrei
Kollegenzusammenhalt
Über alles Schnittstellen und Prozessionen wird bei Bedarf geholfen und respektvoll kommuniziert
Umgang mit älteren Kollegen
Gerade ältere Kollegen sind im Betrieb mit Ihrer langjährigen Expertise wichtiger Bestandteil der MD Gemeinschaft
Vorgesetztenverhalten
Es wird immer respektvoll und auf Augenhöhe kommutiert. Die Schuldfrage ist hier Nebensache, wir arbeiten lösungsorientiert
Arbeitsbedingungen
Der MD Bayern verfügt über Einzelbüros wie auch über gemeinschaftsbüros (2 Personen) es werden Hardware und Software zur Verfügung gestellt. Auch ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch und rückenfreundliche Bürostühle sind selbstverständlich.
Gleichberechtigung
Jeder ist im MD Bayern willkommen, ohne wenn und aber !
Interessante Aufgaben
Der MD Bayern ein breites Spektrum an Fachgebieten und Wirkungskreisen
Einst eine Gute Alternative - jetzt zunehmend mehr Druck - mehr Arbeit - wenig Arbeitnehmerfreundlich geworden leider
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei MD Bayern als Körperschaft d. öffentlichen Rechts in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfalt - kann aber auch belastend sein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einbeziehung bei Entscheidungen die ersichtlich eher das Gegenteil bewirken. Einige Abteilungen haben freie Hand - andere sollen dies zusätzlich kompensieren ohne Anerkennung
Verbesserungsvorschläge
Hilfsmittel für Homeoffice z.B. Bürostuhl stellen- Stromkosten angemessenen Zuschlag zahlen - nur wenige haben Dienstwägen - man muss eigenen PKW haben - volle Abnutzung - wenig km Zuschlag - fehlende Parklizensen für Innenstadt - Supervision empfehlenswert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
könnte eindeutig besser sein
Arbeitsbedingungen
Immer mehr Druck - mehr Arbeit aber keine entsprechende Vergütung
Basierend auf 129 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Medizinischer Dienst Bayern durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 78% der Bewertenden würden Medizinischer Dienst Bayern als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 129 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 129 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Medizinischer Dienst Bayern als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.